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Hallo Rob_ert,
wenn das alles so "klar" wäre, hätte Julien bestimmt nicht versucht in seinem Programm über 2.000 Byte Variablenspeicher im RAM des ATmega8 Mikrocontrollers anzulegen. Aber das ist mir schon mehrfach hier im Forum aufgefallen. Da machen sich Leute Gedanken über die komplexesten Mikrocontroller-Software-Lösungen, besitzen aber kein, zur Programmierung des verwendeten Mikrocontrollers unbedingt erforderliches, Basiswissen. Dein Spruch "Etwas Inlineassambler zur Optimierung der Platznutzung dürfte aber angebracht sein..." bestätigt genau das von mir in diesem Beitrag gesagte. Welcher Zusammenhang besteht denn zwischen Inline-Assembler-Programmierung und der Größe des dem Software-Entwickler zur Verfügung stehenden RAM zur Speicherung von Variablen?! Siehst du, genau das meine ich. Also erst den Kopf einschalten und genau überlegen!
Was machst du denn mit deiner im RAM abgelegten "Umgebungskarte" wenn die Versorgungs-Spannung für den Mikrocontroller ausgeschaltet wird?! Willst du etwa jedesmal beim Programmstart dein "Zimmer" neu vermessen? Bevor man also ein solches Programm schreibt, sollte man sich überlegen, wo speicher ich die Daten meiner Karte und wieviel Speicher steht mir dafür zur Verfügung ( EEPROM, Flash ...). Deshalb muss man auch das Basiswissen über den verwendeten Mikrocontroller besitzen! Z.B. kann der ATmega8 auch Daten im Programm-Flash speichern (Bootloader). Aber anscheinend ist das für dich ja alles kein Problem. Dann zeig uns doch mal ein Beispielprogramm von dir, wie man das Problem von Julien lösen könnte!
Gruß, Peter
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