- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Positionsbestimmung von Tieren

  1. #21
    Benutzer Stammmitglied
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    E-Bike
    Hi

    Also, bis jetzt bin ich noch in der Planungsphase.
    Werde das jetzt über eine Funklaufzeitmessung realisieren, zumindest will ich es so erstmal versuchen.

    Wie wäre es mit einem System was drei Ultraschallsender mit unterschiedlicher Frequent hat und Du misst, wann welcher Ton ankommt und triangulierst.
    Und wie soll ich dann 2 Tiere auseinander halten?

    Du willst sicher eh nicht jede Sekunde messen...
    Doch, will ich

    Irgendwie hab ich nämlich das Gefühl es wird viel zu viel Zeit an sinnlosen Projekten verschwendet die weit außerhalb dessen liegen was der Betreffende kann...
    Und wie soll man dann bitteschön was lernen?
    Und Projekte, welche man ohne Probleme lösen kann, sind ja auch irgendwie langweilig.

    Mfg Reinhold Fischer

  2. #22
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Klar sicher, sonst lernt man nichts, aber man kann auch richtig groß einsteigen und richtig schön auf den Mund fallen. Oft ist es besser kleiner anzufangen und stattdessen etwas funktionierendes hinzubekommen.
    Wie Du zwei Tiere auseinanderhalten kannst? Ganz einfach: jedes Tier empfängt!!!!! mit seinem Sensor eine einzigartige Kombination. Und genau die wird per FUNK an einen zentralen Logger zusammen mit der ID de Tieres gesendet. Nimm Ultraschall, das mit Funk ist im Heimbau nicht so leicht zu machen.

    Micha

  3. #23
    Benutzer Stammmitglied
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    jedes Tier empfängt!!!!! mit seinem Sensor eine einzigartige Kombination. Und genau die wird per FUNK an einen zentralen Logger zusammen mit der ID de Tieres gesendet.
    Ähhm, das habe ich jetzt noch nicht ganz verstanden:
    Ich soll von 3 verschiedenen Positionen aus Ultraschall senden, und das Tier empfängt das, und wenn es die passenden ID zum pferd ist, wird per Funk ein Signal an einen zentralen Logger geschickt.
    Und woher bekomme ich dann die Entfernung des Tieres zu den 3 Ultraschallsendern?

    Das "Echo" des Schallsignals kann ich ja vergessen, es werfen ja alle Objekte ein "Echo" zurück, und nicht nur das Pferd welches gemeint war.

    Mfg Reinhold Fischer

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Es wird nur die Laufzeit von den Stationären Sendern zum Pferd gemessen. Da der direkte Weg der schnellste ist, interessieren die Echos nicht..


    Sigo

  5. #25
    Benutzer Stammmitglied
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    Ich nehme an, dann wird die Fehlerstelle in der Zeit pro Einheit zu groß.
    Dann müßte ich die Uhren in dem stationären Sender und dem Empfänger am Pferd auf 1ms genau synchronisieren.

    K.A ob das geht, vorallem müßte man das ja alle sekunden ein paar mal synchronisieren.

    Das Problem beim Synchronisieren, wenn ich mitten in der Überwachung die Uhren abgleichen will, dann sende ich die aktuelle Zeit des stationären Senders an die "Pferde". Zu der Zeit muß ich dann noch die Zeit hinzuzählen, die das Signal vom Sender bis zum Empfänger ( Pferd ) braucht, und die zeit kenne ich nur, wenn ich die Entfernung habe. Falls das Pferd sich aber nun zwischen der letzten Abfrage, und der Uhrensynchronisation bewegt hat, kenne ich die Entfernung nichtmehr 100% , und wenn ich dann die "falsche Zeit" bei der synchronisation hinzuaddiere, passt alles nichtmehr.

    Mfg Reinhold Fischer

  6. #26
    Diese Überlegung ist zwar prinzipiell richtig, der Fehler ist aber nur dann nennenswert, wenn man zur Synchronisation ebenfalls Ultraschall benutzt, was aber wenig Sinn macht. Die Laufzeitunterschiede von Licht bzw. Funkwellen betragen selbst auf 300 m nur 10^-6 s.
    Zweiter Einwand: Warum sollte jedes Pferd einen Empfänger besitzen? Lässt sich ein Sender, der nur auf einer Frequenz strahlt, nicht sehr viel einfacher realisieren? Dann kriegt jeder Sender eine eigene Frequenz und wird in jeder Sekunde nur ein paar mal kurz eingeschaltet. Mit dieser Methode bekommt man allerdings erst Laufzeitunterschiede und keine absoluten Zeiten. Nun weiß ich nicht, wie viele Empfänger man braucht um daraus die korrekte Position zu errrechnen, oder wie der Trick funktioniert, um doch noch absolute Zeiten zu bekommen. Da aber GPS ja eigentlich das selbe Problem hat und trotzdem mit relativ wenigen (sichtbaren) Satelliten auskommt, glaube ich, dass dieses Problem lösbar ist. Die Frage ist nur: zu welchem Preis?

    Ich hoffe, mein Beitrag trägt eher zur Erhellung als zur Verwirrung bei.
    Gute Nacht
    clnet

  7. #27
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    Also Pferde, hihi ... die kenn ich gut (Westernreiter) - die können sich echt flink bewegen, ich weiß ja nicht, was Dein Vater erkunden möchte ... Rudelverhalten, Rangordnungsspiele, Beziehnugnsverhalten ... unterschiedliche Tiere oder immer die gleiche Gruppe ... der Zweck des Ganzen würde ich zunächst gerne wissen - ob es wirklich Sinn macht ...



    Eine Bilderkennung via Kamera würde ich auch nicht unbedingt empfehlen, da ... 300m x 300m ... Überdacht, Halle - bitte das ist jenseits meiner Vorstellungskraft was das ganze sein soll!
    Verhalten von Pferden im Offenstall ... grübel ...
    Plane Arena ... keine Futterstellen, Wasserstellen etc ....

    Irgendwie kommt mir das Spanisch oder so vor ...

    Kreuzpeilung per Funk wäre möglich .. wer eine Halle mit 300 x 300 m hat, hat auch super viel Geld . oder keines mehr ...
    Einzelne Sender po Pferd wäre eine Lösung, allerdings bei 20 Sendern auf der Fläche ein nettes Unterfangen. Es würden auch bei geigneter Vorverstärkung ein Empfänger mit vier Antennen in allen Ecken ausreichen und Laufzeitmessung der Signale, ...

    Viel Spaß

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Oder doch n Fußballstadion?
    Oder ne Messehalle?
    gibts 300x300m Reithallen?
    hmm

    Bist du weitergekommen?
    Gruß Sigo

  9. #29
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo,
    vielleicht hilft die folgende URL weiter:
    http://www.heise.de/mobil/newsticker/meldung/70408

    Klaus

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Schau mal hier: http://www-personal.umich.edu/~johan...d/pos96rep.pdf
    (übrigens eine sehr interessante Quelle für die Sensorik, leider Stand 1996)

    Hier auf S. 169
    Und zum besseren Verständnis erst den Abschnitt davor lesen, wo das Conac-Prinzip erklärt wird.

    Sigo

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