Hallo Leute.
Folgendes Schaltnetzteil bereitet mir etwas Magendrücken. Es soll 9-12V hochsetzen auf 160-190V, was auch prima geht bei einem Wirkungsgrad von 80-85%. So weit, so gut.
Bild hier
Die Elkos sind low-ESR, das ganze sitzt in einem 35 x 20 x 75 mm Metallgehäuse, das auf GND liegt. Layout:
Bild hier
Auf der Rest-Schaltung soll ein DCF-Modul zum Einsatz kommen. Nun ist das DCF-Modul ne ziemliche Diva, und zusammen mit dem SNT geht nix.
Ich hab alles mögliche ausgetestet, Kondensatoren zum Abblocken, Keramik, Folie, Tantal, etc, Surpressor Coils, stromkompensierte Drosseln, aber nix hilft wirklich. Ich brauche mindestens 60s sauberen Empfang, um an die DCF-Zeit zu kommen. Oszi jab ich keines und bin mir nicht sicher, ob die Störungen über die Leitungen kommen oder über den Äther.
Das einzige was hilft, ist ne Strippe von GND nach Erde. Nun ist das etwas hässlich und ich würde gerne drauf verzichten.
Kompliziert wird das durch die 9V Versorgung, die ebenfalls von einem SNT kommt (9V, 670mA SNT von Egston).
In den Rest der Schaltung soll das als XVRö so integriert werden:
Bild hier
Die 22µF sollen Tantal werden, das andere Vielschicht-Keramik. Über T2/T1 kann ich die 9V vom Netzteil wegnehmen. Durch Aufziehen der Gate-Kapazität auf 100nF zusammen mit dem 3M Vorwiderstand vermeide ich Stromspitzen beim Einschalten. FB dient zum softwaremässigen Trimmen der 180V. Fertig hab ich das Layout noch nicht, aber ich hab da recht enge Grenzen, was den Raum angeht.
Das DCF-Modul extern zu montieren wär ne Option, alternativ das SNT. Find ich aber auch nicht so toll.
Die Versorge des DCF-Moduls hab ich nochmal extra von Vcc abgekoppelt mit 150 Ohm und 22µF Tantal / 100nF Kerko. Vcc bekomm ich aus den 9V mit 7805 wie üblich.
Ne Idee, was ich noch versuchen kann?
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