- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Hubbewegung - wie würdet Ihr es lösen ?

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von marvin42x
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    Hier noch was aus der Natur:
    Hubbewegungen im 1-2cm Bereich lösen die Motorenbauer mit einer Nockenwelle. damit werden Ventile beim Viertaktmotor zuverlässig gegen eine Federkraft ausgehoben. Die Rückstellung übernimmt besagte Feder. Zwei Wellen mit je 2 Nocken würden alle vier Ecken bedienen.
    Kein Verkannten und durch die Nockenform regelbares Geschwindigkeitsverhalten.
    Antrieb über Getriebemotor mit Endschalter, Schrittmotoren, Servos, was auch immer. Zur seitlichen Führung würden sich 4 senkrechte Rundstähle oder ähnliches eignen die auch die Federn führen sollten. Die Wellen könnten durchlaufen oder vor und zurück laufen. Beides ist möglich. Als Nocken kann auch eine exzentrisch angebrachte Scheibe fungieren.

    Netter Gruß
    Die ersten zehn Millionen Jahre waren die schlimmsten. Und die zweiten Zehn Millionen Jahre, die waren auch die schlimmsten.url

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von marvin42x
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    @1hdsquad: Wenn du die Nocken aus Sandpapier macht ist der Verschleiß hoch.
    Wenn du zum Bleistift die Paarung Kunststoff -Metall wählst und die Reibepartner glatt ausführst geht das in Ordnung. Viele Geräte laufen so.
    Die Anzahl und Belastungen der Lastwechsel eines Motors werden hier ja nicht ansatzweise erreicht. Bei Gleitpaarungen werden typisch ein weicher und ein harter Partner gewählt.
    Der Nockentrieb in Motoren mit seinen beiden harten Gleitpartnern ist in der Hinsicht bei versagen des Schmierfilms ohne Notlaufeigenschaften.
    @allgemein: Bei den Ducatis, ist mir noch eingefallen werden die Ventile über einen zweiten Nocken zwangsgeschlossen (Desmodromik) aber ich glaube das wäre zu aufwendig.

    Netter Gruß
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  3. #23
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    ist aber viel verschleisss... (scheuer schramm kratz) oder willst du die auflageflächen und nocken härten?
    Ich glaube beim Thema Verschleiss sollte man auch immer ein Auge auf Art, Grösse und Dauer der Balastung werfen.

    Der Hubtisch soll sich "nur" ca. einmal pro Sekunde heben und es ist von kleinen Kräften die Rede.
    Von daher unterscheidet sich die Belastung schon recht erheblich von einem Automotor bei dem die Nocken gehärtet sein müssen und Schmierung erforderlich ist.
    Interessant wäre dann natürlich noch, ob die Anlage hin- und wieder mal ein paar Minuten oder tagelang durchläuft.

    Falls die Belastung so hoch wird, dass mit nennenswertem Verschleiss der Nocken/Excenter zu rechnen ist, müsste man sich vermutlich auch Gedanken um den Verschleiss an den seitlichen Führungen des Hubtisches machen. Da wird ja dieselbe Anzahl der Auf- und Abbewgungen auftreten.

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