Äh... habe ich da im Physikunterricht gepennt? Ist ja auch schon ein paar Jahre her...Leider erweist sich die Presspassung als wiederspenstig... Erwärmen
Versuch es mal mit einem KÜHLSCHRANK!
Gruß Olli
Das ginge natürlich auch, aber ich wollte das Zahnrad gerne in einem Stück behalten![]()
Äh... habe ich da im Physikunterricht gepennt? Ist ja auch schon ein paar Jahre her...Leider erweist sich die Presspassung als wiederspenstig... Erwärmen
Versuch es mal mit einem KÜHLSCHRANK!
Gruß Olli
Meines Wissens funktioniert eine Presspassung so, dass die Motorachse gekühlt wird -> sie verrringert den Durchmesser und das Zahnrad erwärmt wird -> es dehnt sich aus. Dann setzt man beide Teile zusammen und lässt die abkühlen/erwärmen bis auf Raumtemperatur. Danach sitzen sie Press aufeinander.
MFG
Hi!
Aber genau daraus ergibt sich, dass wenn man eine Trennung versuchen möchte mann das Ganze abkühlen muss und nicht erwärmen.
Gruß Olli
.... und ich lächelte und es kam Schlimmer!
-= Rechtschreibfehler werden mit 0,50 Cent/Stk. berechnet. Bitte nach günstigen Großabnehmertarifen fragen! =-
Der Haupteffekt beim Erwärmen des Zahnrades ist, das es getrennt von der Welle erwärmt wird, es vergrößert sich dabei und läßt sich leichter aufstecken.
Wenn es montiert ist, dann ist es schwierig, es getrennt von der Welle zu erwärmen und man wird es bei einer derart kleinen Ausführung im allgemeinen auch nicht versuchen.
Manfred
oder das Material der Welle hat einen deutlich kleineren Außdehnungskoeffizienten als das des Außenbauteiles (hier des Zahnrades)
Alu: 24x10-6 m/mK
Stahl 10...14x10-6 m/mK
Messing 20x10-6 m/mK
Messing-Zahnrad auf Stahl -Welle 3mm erfordert ca. 300K Erwärmung für 0,01mm Spiel, bei 6mm nur noch 170K.
Das Fett aus den Motorlagern dürfte da schon längst hinüber sein...
Vielen Dank, dass Du die Werte herausgesucht hast.
Ein bisschen was geht ja immer.
Insgsamt fürchte ich, dass man sich beim kombinierten Einsatz mit Wärme nicht nur mit dem Hammer auf die Finger haut sondern sie sich auch noch ansengt.
Vielleicht kommen wir ja noch zu einem Erfahrungsbericht.
Ich habe es einmal damit geschafft die Schneiden eines Seitenschneiders in einer alten Flachzange unter das Zahnrad zu bekommen, die Zange über den geöffneten Schraubstock zu legen und mit einem Stahlstift die Motor-Welle auszutreiben.
Manfred
Bild hier
Andree-HB hat weiter oben schon die perfekte Lösung gepostet.
´Nen Abzieher ist wohl das beste.Aber in der Größe mußt du dir selber was bauen!
Ich bau mir gerade auch so´n Teil für Miniteile,sieht so ähnlich aus wie auf dem Foto,nur das ich an den äußeren Schrauben "Nasen" angefeilt habe die man unter Lager/ Ritzelkante tut.
Außerdem hab ich an die Spindel vorne nen Zentrierkegel angedreht.
Ist wirklich kinderleicht anzufertigen!
Ja, glaub ich dir sofort, allerdings braucht man dafür ne halbwegsproffesionelle Werkbank. Also normaler Hobby Werker hat man glaub ich nciht mal nen so nen großen Gewindeschneider und das passende Alu Teil und die nötigen Feilen etc.
Wenn man die Ausrüstung hat, dann ist die Arbeit nur halb so schwer.
Andun
www.subms.de
Aktuell: Flaschcraft Funkboard - Informationssammlung
-`n 8er und ´n 6er Gewindebohrer für die Löcher.
-eine Schrupp und ne Schlichtfeile und ne Bohrmaschine
-Werkbank oder Tisch mit Schraubstock und ein Stück Abfallalu vom ortsansässigen Metallbauer oder Schrottplatz.
Was soll daran professionell sein?
Lesezeichen