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Thema: Phasenkorrektur phononischer Wellenfronten

  1. #21
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Den Schall durchzupusten hab ich auch überlegt. Technische Frage, wie du es sagst

    Resonanz: Könnt man da einen radialen Verlauf erzielen ?
    mfg robert
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  2. #22
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Die Phasenverschiebung der Resonanz gegenüber der Anregung könnte bei fester Anregungsfrequenz über die Länge der Röhren (ein Längenprofil) eingestellt werden.
    Ich weiß nur nicht wie stark der Effekt ist (Güte des Halms als Resonator).
    Manfred

  3. #23
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Aus unerfindlichen Gründen sind Untersuchungen über Resonatoreigenschaften von Strohhalmen im Internet unterrepräsentiert.
    Ich glaub aber nicht, daß das Material selbst eine große Rolle spielt.

    Was ich beim Stöbern gefunden habe, ist die Wirkung von verschiedenen Dämmmaterialien mit verschieden geformten Oberflächen. Angeführt wurde dabei auch der "Helmholtzresonator", (guckst du oder weißt du),
    http://professionalaudio.com/profess...ustic/helm.htm
    der ist ja irgendwie auch ein stück Rohr mit resonanzraum dahinter.
    Und da gibt's ein paar Formeln für die Resonanz /Querschnitt dazu
    mfg robert
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  4. #24
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    Bei der weiteren Suche im Netz bin ich noch auf diese Figur gestoßen:

    Es handelt sich bei der Figur wohl um die Nachbildung einer Krippenfigur. Geschichtlich ist die Vorlage damit auf die Weihnachtszeit von vor 2005 Jahren zurückzuführen. Die dargestellte Person ist ein Engel in einfacher Dienstkleidung und einem eher ländlichen Motiv im Muster der Flügel.

    Auffällig in der Darstellung ist in jedem Fall, dass die Figur ein metallisches Formteil mit sich führt und wie es scheint mit leichtem Erstaunen um den Mund und mit etwas fragendem Blick dem Betrachter entgegenhält. (In der Vergrößerung genauer zu erkennen)

    Das Formteil stellt die ebene Anordnung von 6 unterschiedlich langen Röhren dar, die eine lateral anisotrope Schicht bilden. Es kann sich dabei um ein Bauteil für eine Anordnung zur Korrektur des Phasengangs phononischer Wellenfronten handeln, was auch das Erstaunen der dargestellten Figur erklären würde.

    Auch wenn ihre Quelle nicht weiter bestimmbar ist so deutet die Darstellung doch darauf hin, dass eine derartige Technik schon in der frühen Geschichte eingesetzt wurde. Es bleibt zu hoffen, dass sich aus der Form des Bauteils noch Erkenntnisse über die optimale Form ableiten lassen und im Umfeld weitere Hinweise auch auf den Einsatz zu finden sind.
    Manfred

  5. #25
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Die Tupfen auf den Flügeln sind doch logisch: das ist das Gitter für die Phononen.
    Das Erstaunen kommt woanders her: mit 6 Pfeiferln kannst du nicht "Stille Nacht" spielen, höchstens "alle meine Entchen".
    mfg robert
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  6. #26
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    Hier ist noch ein Ansatz (Rod Arrays...) zur Fokussierung von Schall durch Streuung an einem Gitter mit unterschiedlicher Dichte.
    Es entspricht etwa dem Ansatz ein Dielektrikum mit räumlich unterschiedlicher Dichte nachzubilden. https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...=136673#136673
    Im Artikel geht es mehr um die Erstellung der Anordnung. Auch erst mal nur eindimensional.

    Rod arrays focus sound
    http://www.trnmag.com/Stories/2005/0...ef_022305.html

    The flat acoustic lenses are made of irregularly spaced arrays of aluminum cylinders. The design was produced by a tool that combines multiple scattering theory and a genetic algorithm, and is optimized to concentrate sound waves at a focal point.

  7. #27
    Super-Moderator Robotik Visionär Avatar von PicNick
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    Das müßte man nun auf Stohhalme umlegen.

    Was ich etwas abweichend auch überlegt habe, wäre so eine Anordnung von Stäben passender Länge wie bei einer Yagi-Antenne (kennst du ? sicher doch )
    mfg robert
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  8. #28
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    Die Yagi antenne geht auch in Richtung Resonatoren. Aus dem Helmholtzresonator mit Dämpfung läßt sich (wenn überhaupt dann) auch gerade der Resonator verwenden.
    Wie sieht ein Feld von Resonatoren aus, das die Phasenlage räumlich verändert aber nicht so sehr im Weg steht? Ich kann mir in dem Zusammenhang erst mal nur vorne und hinten offene Röhren vorstellen, aber wie ist deren Wirkung?
    Manfred

  9. #29
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    Könnte man nicht im "normalen" Audiobereich mit Lautsprecher und MIkro und EINEM Rohr sich mal ansehen, was sich im Resonanzbereich tut ?
    (NF ist leichterer handzuhaben, denk ich, locker regelbar über mehrere Oktaven etc. )
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken rohr1.jpg  
    mfg robert
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  10. #30
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    Weißt du wahrscheinlich eh' schon alles, aber ist bunt und hübsch
    http://www.ipds.uni-kiel.de/Dokumente/ModulC/vok2.ppt
    Da geht's zwar um die menschl. Sprechwerkzeuge, aber das sind ja eben auch Röhren
    Aber vielleicht kriegst du eine Idee
    mfg robert
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