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Thema: Controller

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Powerstation Test
    Hi!
    Also erst mal: der MAX232 ist kein Quarz, sondern ein RS232-Treiber. Natürlich geht der ST232 auch - gleicher Baustein, anderer Hersteller.
    Auf Seite 17 siehst Du auch das typische Anschlussbeispiel.
    Der 232 hat 2 Receiver und 2 Transmitter, wovon Du normalerweise nur je einen brauchst. Du kannst also die Pins 11, 12, 13 und 14 offen lassen.
    Alle anderen Pins müssen so beschaltet werden, wie in dem Anschlussbeispiel gezeigt.

    Jetzt zum Quarz: Der Quarz ist der Taktgeber des µC. Die AVRs haben alle einen internen Quarz, mit dem sie auch ganz gut laufen. Sie sind aber meist zu ungenau, um eine RS232-Schnittstelle vernünftig damit zu betreiben. Zudem haben die internen eine Frequenz von max. 8MHz Daher nimmt man gerne einen externen Quarz.

    Zitat Zitat von tamp
    L293=

    GND = Erdung
    Out 1,2,3,4 = Zu den Schrittmotoren
    IN1 = PC6 (port 28 )
    IN2 = PC7 (port 29 )
    IN3 = PB0 (port 1 !? )
    IN4 = PB1 (prot 2 )
    ENAB1 = PD4 (port 18 )
    ENAB(2) = PD5 (port 19 )

    Ich weiß bloss noch nicht wo die ports "USS" und "US" bzw. "Logic Power", "Motor Power" genau hinmuss.

    Villeicht fragt ihr woher ich die begriffe IN1 ..., Out usw. habe, wo sie doch nicht so in den Datenblättern heiße. Die Namen habe ich hierher http://www.shop.robotikhardware.de/s...roducts_id=102 )

    Ist das soweit richtig? Es wäre supernett wenn mal hier ein prüfendes Auge drübergeht.

    PS: Frank hat doch ein tut über den Roboterbau geschrieben. Dort scheigt er eine Motoransteuerung https://www.roboternetz.de/bilder/l298standard.jpg .... wie sieht es damit aus? Wieviele Motoren kann man damit ansteuern? Kann man da noch ein Mikroprozzesoer anbinden?
    Fast richtig.
    Aber erst mal: GND ist Ground bzw. Masse, hat aber nichts mit Erdung zu tun. Das ist einfach die Bezeichnung für den Minus-Pol Deiner Spannungsquelle.
    Die Logik-Eingänge (IN1-4, ENAB1-2) müssen an Port-Ausgänge des µC, das ist schon mal richtig. Normalerweise benutzt man dann für einen Baustein nur einen Port, dann hat mans meistens beim Programmieren leichter. Du hast in Deinem Beispiel I/Os von Port B, c und D benutzt. Ist nicht falsch, aber eventuell unpraktisch.
    Logic Power ist die Spannung, an die auch Dein µC angeschlossen ist. Im normalfall also 5V. Motor Power ist die Spannung, mit der Deine Motoren betrieben werden.
    Wo Du allerdings USS und US herhast, und was das portxx in Klammern zu bedeuten hat, das Du dahinter geschrieben hast, ist mir gerade nicht klar.

    askazo

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Normalerweise benutzt man dann für einen Baustein nur einen Port, dann hat mans meistens beim Programmieren leichter. Du hast in Deinem Beispiel I/Os von Port B, c und D benutzt. Ist nicht falsch, aber eventuell unpraktisch.
    Also soll ich jetzt
    IN3 = PB0 (port 1 !? )
    IN4 = PB1 (prot 2 )
    ENAB1 = PD4 (port 18 )
    ENAB(2) = PD5 (port 19 )
    einfach freilassen, oder wie meinst du das jetzt? Einfach nicht verbinden? Ich mache grade den schaltkreis. Ich habe zwar kein richtiges programm dafür, aber das was ich mache sieht nicht schlecht aus.

  3. #23
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    Hmm .... ich brauche wohl doch ein richtiges programm. Kann mir jemand ein´s empfelen, aber bitte kein kompliziertes. Ich ahbe mir schon so ein "eagle" programm runtergeladen (testversion, oder so). Nach 6 min. habe ich es wider gelöscht.

  4. #24
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    Zitat Zitat von tamp
    Also soll ich jetzt
    IN3 = PB0 (port 1 !? )
    IN4 = PB1 (prot 2 )
    ENAB1 = PD4 (port 18 )
    ENAB(2) = PD5 (port 19 )
    einfach freilassen, oder wie meinst du das jetzt? Einfach nicht verbinden? Ich mache grade den schaltkreis. Ich habe zwar kein richtiges programm dafür, aber das was ich mache sieht nicht schlecht aus.
    Nein, nicht einfach freilassen. Nur mit einem anderen Port verbinden. z.B. so:

    Out 1,2,3,4 = Zu den Schrittmotoren
    IN1 = PC0
    IN2 = PC1
    IN3 = PC2
    IN4 = PC3
    ENAB1 = PC4
    ENAB2 = PC5

    Tja, und wegen dem Schaltplan/Layout-Programm: Man kann so ein Programm nicht in 5 Minuten lernen. Etwas kompliziert sind die mehr oder weniger alle. Eagle ist eigentlich am weitesten verbreitet, da wirst Du hier im Forum wohl auch die meiste Hilfe zu bekommen.

    Alternativ kannst Du auch mal OrCAD (www.orcad.com) ausrobieren. Ansonsten fällt mir jetzt kein Programm ein, von dem man eine funktionsfähige Version kostenlos bekommt.

    askazo

  5. #25
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    ok, werde schonmal ein plan machen. also den mikroprozzesoer habe ich. einen treiber auch. was fehlt noch? den quarz und eine programmierschnittstelle. und speicher für meine messungen.

  6. #26
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    Ob Du noch externen Speicher brauchst, kommt ganz drauf an, wieviele Messwerte Du speichern willst. Meistens kommt man eigentlich mit dem internen RAM des µC ganz gut hin.

    askazo

  7. #27
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    ok, gut. Dan kein zusätzlichen speicher. Wie sieht es mit den restlich komponenten aus? was brauche ich noch? was wäre zu empfelen?

    PS: Lade mir grade Target 3001 runter.

  8. #28
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    Also als Motortreiber habe ich ja den L293 D benutzt.

    Den Quarz habe ich jetzt auch "eingebaut" :

    MAX232 / MC

    T1IN (port 11) -> PD1 (port 15)
    R1OUT (port 12) -> PD0 (port 14)
    PORT 13, 14 -> GND

    Die anderen muss ich laut datenblatt (wenn ich das richtig verstenden habe) freilassen.

    Jetzt brauche ich noch einen Spannungsregler und das war´s dan, oder? Ah, noch die Programmierschnittstlle.

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Nochmal: Der MAX232 ist kein Quarz, sondern ein Transceiver.
    Und es heißt hier nicht port, sondern Pin.

    Die ersten 2 Sachen sind schon mal richtig.
    Die Pins 13 und 14 bleiben unbeschaltet.
    Pin 16 -> +5V
    Pin 15 -> GND

    Dann musst Du noch ein paar Kondensatoren einbauen, so wie's im Datenblatt steht. Die Kondensatoren sind Elektrolytkondensatoren mit 0,1µF oder 1µF (welchen Wert Du nehmen musst, steht im Datenblatt)

    Kondensatoren kommen zwischen

    Pin 16 und GND
    Pin 2 und Pin 16
    Pin 1 und Pin 3
    Pin 4 und Pin 5
    GND und Pin 6

    wobei der +-Pol des Elkos immer an den zuerst genannten Pin kommt.
    Eine genaue Anschlussskizze steht aber auch im Datenblatt.

    Tja, dann brauchst Du noch einen Spannungsregler, die Programmierschnittstelle und am besten noch eine Sub-D9 Buchse zum Anschluss des RS232-Kabels.

    askazo

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Also, ich habe ein hoffentlich passenden Spannungsregler gefunden.

    Reichelt Link

    die einzusetzten scheint ganz easy zu sein.
    Da gibt es ja nur ein input (wo der strom reinfließen soll),
    einen output (da kommt es halt wider raus)
    und ein common (ich schätze mal das ist gnd [also -]).

    Mit der Programmierschnittstelle schaue ich mal später.

    Ich habe den Link mal anders gepostet da er sonst viel zu lang ist. Bitte mit EDITIEREN mal anschaun und beim nächsten mal beachten!
    Admin Frank


    Aber wozu brauche ich eine Sub-D9 Buchse?

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