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Thema: Nur ein Laptop - Wie starte ich denn nun?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    "Ich peil´s mal grob über den Daumen, seit etwa 5-6 Jahren existieren USB, COM, LPT, PS/2 und-wie-sie-alle-heißen friedlich miteinander in unseren Rechnern, aus welchem zwingendem Grund sollte man das jetzt auf USB einschränken? "

    Also COM, LPT, PS/2 all diese Schnittstellen kann man duch USB ersetzen.
    Nun ja und ganu das ist der grund wieso USB die (fast) einzige Schnittstelle bei Notebook ist!

    Und ehrlich gesagt, will an einem Notebook einen LPT Drucker anstecken?
    Meist hängt ein LPT Drucker an einem Stand rechner. Da der Notebook zum transportieren gedacht ist, ist es doch widersprüchlich 5 verschiedene Kabel (vorallem ein sehr dickes Paralleses) anzustecken oder? Meist hat man dann WLAN womit das Druck über einen Stand PC auch möglich wird.

    MFG
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  2. #12
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    Hallo

    Ein Ersatz ist halt immer ein oft fauler Kompromiss, und es gibt ja eigentlich keinen Vernüftigen Grund funktionierende (und zun teil hochwertige und teure) Teile gegen neue zu ersetzen und weil das so ist versucht die 'Industrie' durch ständig ändernde Standards den Kunden zum Neukauf zu zwingen. Ist eben hauptsächlich ein Problem einer fehlgeleiteten Marktwirschaft die ihr Denken am Kunden nur im Gesichtspunkt der Profitmaximierung sieht und nicht wie Locked meint eine technische Verbesserung (und warum soll ich den älteren und bestens funktionierenden Laserdrucker der eben 'nur' paralellschnittstelle hat nicht an an einen Laptop anschließen?), daber lassen wir die politische Disskusion aber mich frustet diese Firmenpolitik schon lange und es musste mal raus.
    Ein Programm für die Serielle oder Paralelle Schnittstelle läst sich auch als Anfänger schreiben, mach das mal mit USB - eh man das ganze Protokoll begriffen hat hat mann die lust schnell verloren.
    Nicht zu vergessen das ja viele USB Geräte den Stron aus der Schnittstelle beziehen wenn dann 4-5 Geräte drann hängen kanns Probleme geben (auch mit der Bandbreite).
    USB ist ja eine sinnvolle Schnittstelle die eben auch große Datenraten zulässt und da Ihren Platz hat, da ne Maus oder Tastatur dranzuhängen ist ja wie mit nem Handwagen auf der Autobahn fahren.
    Da das USB Protokoll für hohen Datendurchsatz ausgelegt ist gibt es Probleme mit Seriellen Adaptern, wenn es wie bei Programmieradaptern, um Bitweise Übertragung geht. etliche werde irgendwie funktionieren aber das Proggen dauert ewig lange. Irgendwo war hier mal vor kurzen etwas über bezahlbare (selbstbau) Adapter die mit USB funktionieren (Suchfunktion nutzen)

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Naja, wieso hat ein PC- Motherboard keinen ISA steckplatz mehr? Weiso sollte man einen funktionierdende ISA Soundkarte nicht als zweit Karte nutzen dürfen?
    Also irgendwo muss man Gränzen setzten und diverse Schnittstellen weglassen. So ist es eben zur Zeit bei Notebooks.

    mfg
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  4. #14
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    Zitat Zitat von locked
    ...Also COM, LPT, PS/2 all diese Schnittstellen kann man duch USB ersetzen.
    ...
    Theoretisch vielleicht, aber in der Praxis eben nicht, zumindest nicht in meinem Gewerbe.

    Die PC-Hersteller sparen 15,95 Euro Herstellkosten, und wir buttern dann hinterher zwanzig Stunden Programmieraufwand rein, um das ganze Gerümpel doch noch irgendwie zum Laufen zu kriegen.

    So sieht der Fortschritt dann im täglichen Leben aus...

    Ich sehe das absolut pragmatisch:
    Mmein Notebook ist ein Werkzeug, das Ding wird eingeschaltet, der Stecker rein, und dann hat die Sache zu funzen, und zwar möglichst reibungslos!

    Für stundenlange Setups und Treiber-Versuche fehlt nämlich schlicht die Zeit, wenn die Liefertermine drücken.

    Aber immerhin ist ja Tim´s Problem dann gelöst - legen wir mal Bascom zu Grunde:
    Er programmiert einfach aus Bascom heraus über einen USB-To-LPT-Adapter, und die serielle Schnittstelle (wie uncool! [-( ) des Mega 8 kann er ja über einen USB-to-RS232-Adapter in´s Bascom-Terminal zurückbeamen.

    Also, wo ist das Problem?

    Viele Grüße

    Torsten

  5. #15
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    Zitat Zitat von Torsten_G
    Die PC-Hersteller sparen 15,95 Euro Herstellkosten, und wir buttern dann hinterher zwanzig Stunden Programmieraufwand rein, um das ganze Gerümpel doch noch irgendwie zum Laufen zu kriegen.
    Nur: wie viele Stunden braucht der Hersteller um die Schnittstelle a) in den Rechner reinzubauen (gerade in Laptops ist der Platz doch sowas von knapp, da ist USB mit seinem deutlich kleineren Stecker halt schon praktischer), b) die ganzen Bridges reinzubauen und *richtig* anzuschließen (Stichwort Legacy-free PC! Und das HAT einen Sinn, auch wenn der nicht unbedingt sofort erkennbar ist), c) auch noch zu schauen dass das alles läuft?
    USB ist doch in den Bridges schon überall drin -- und legacy Schnittstellen wollen die meisten die aktuelle Rechner kaufen sowieso nicht mehr.

    Und an einen PC werden nun mal andere Anforderungen gestellt was die Laufzeit angeht wie an eine SPS ... in Entwicklungslaboren liegen deswegen häufig noch Unmengen alte Kisten rum. Also, was soll das rumgeheule? Ändert doch eh nix. Kannst ja auch nen Desktop-Rechner kaufen und ne legacy-Karte reinbauen.

  6. #16
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    Die Hersteller müssen bei Laptops bzw. generell bei PCs jeden Cent einsparen, um konkurenzfähig zu bleiben. Und da wahrscheinlich 98% der Kunden keine RS232 und erst recht keine parallele Schnittstelle brauchen, ist's doch verständlich, dass diese dann weggelassen werden.

    askazo

  7. #17
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    Hallo zusammen,


    vielen Dank für die Antworten. Nur weiss ich nicht, was ich jetzt machen soll. Also einfach ein Board wie das RN-Control für 50 EUR kaufen und schauen, ob es mit meinem USB-RS 232- Adapter läuft ist wohl nicht so der Hit... Das könnten dann ganz schnell 50 EUR für die Katz sein.

    Das Board von http://www.myavr.de/start/board_2_usb.php
    habe ich auch gesehn, das braucht nur noch USB, ist aber noch nicht auf dem Markt. Soll ich da etwa drauf warten?

    Aber zumindest bin ich in meiner Annahme bestätigt, dass diese Konverter USB-RS 232 und USB-LPT nicht so wirklich zuverlässig funktionieren. Warum eigentlich nicht?


    Grüße,
    der Tim

    P.S.: Für die PICs kriegst man ein Programierboard sogar vom großen "C".

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Zitat Zitat von Tim.Schultheiss
    ...
    Also einfach ein Board wie das RN-Control für 50 EUR kaufen und schauen, ob es mit meinem USB-RS 232- Adapter läuft ist wohl nicht so der Hit... Das könnten dann ganz schnell 50 EUR für die Katz sein.
    ...


    [Zynismus on]
    "No risk - no fun!"

    Primär ist erstmal wichtig, dass die armen, armen Notebook-Hersteller Herstellkosten sparen, damit sie ihre Klappbretter auch weiterhin zu derart selbstlosen Preisen auf den Markt werfen können.
    [Zynismus off]

    Warum schnappst Du Dir nicht einfach ein Stück Lochraster, lötest die ISP-Grundschaltung samt 74HC244 und einem ISP-fähigen µC drauf und probierst einfach mal, ob Du mit Bascom über einen USB-to-LPT-Adapter zugreifen kannst?

    Bisher hat dazu noch keiner eine eindeutige Aussage geliefert, ob es geht. Also, Versuch macht kluch...

    Die Schaltungen lassen sich recht leicht aus dem Plan der RNControl herauslesen, für den Adapter gibt es hier auch eine Bauanleitung.

    Den ganzen Spaß dürfte man für deutlich unter 10 Euronen hinbekommen.

    Viele Grüße

    Torsten

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Warum schnappst Du Dir nicht einfach ein Stück Lochraster, lötest die ISP-Grundschaltung samt 74HC244 und einem ISP-fähigen µC drauf und probierst einfach mal, ob Du mit Bascom über einen USB-to-LPT-Adapter zugreifen kannst?
    also darüber wurde in ethliche foren schon viel geäußert... immer wieder taucht diese hypotehese auf und auch ich muss gestehen das ich es probiert habe... *schäm*

    laßt die finger davon es bringt definitiv nichts... die USB-LPT Adapter stellen im System einen USB-Druckerprot zur Verfügung, verhalten sich also so als wenn man einen USB Drucker angeschlossen hätte, es taucht bei keinem der angebotenen Adapter (oder besser von mir probierten) ein LPT-Port in der Geräteliste auf und genau der wäre die Voraussetzung dafür das man darüber einen LPT-Programmer ansprechen könnte

    sorry für die schlechte nachricht

    ich denke der Weg ist einen ordentlichen USB Programmer auf AN910 oder mit STK500 Protokoll. Leider sind die nich so schön schnell wie die LPT-Programmer

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Zitat Zitat von Torsten_G
    Warum schnappst Du Dir nicht einfach ein Stück Lochraster, lötest die ISP-Grundschaltung samt 74HC244 und einem ISP-fähigen µC drauf und probierst einfach mal, ob Du mit Bascom über einen USB-to-LPT-Adapter zugreifen kannst?

    Bisher hat dazu noch keiner eine eindeutige Aussage geliefert, ob es geht. Also, Versuch macht kluch...
    es wird nicht tun.

    Warum? Ganz einfach: weil die ganzen Programmer »böse« Dinge tun, die so eigentlich nicht vorgesehen sind. Die seriellen Adapter machen Bitbanging mit Statusleitungen. Das hat aber mit RS232 *eigentlich* nicht mehr viel zu tun. Man könnte auch sagen dass die Schnittstelle »vergewaltigt« wird. Für RS232 brauchst du diese ganzen Funktionen nicht, deswegen sind die in nem Adapter auch nicht drin.
    Alternative: STK500 bzw. AVR910. Da läuft nur die Kommunikation über die serielle Schnittstelle und das Programmieren wird von einem eigenen Chip erledigt.

    Die LPT-Adapter gehen nun wieder einen anderen Weg: da das ja eine »Druckerschittstelle« ist bilden die Adapter einen Drucker auf USB-Seite nach. Damit ist es dann aber nicht mehr möglich an einzelnen Pins zu »wackeln«, was eben die Programmer ausnutzen.
    Alternative: z.b. das hier: http://www-user.tu-chemnitz.de/~heha...%20PC/USB2LPT/

    Oder halt gleich ne auf USB aufbauende Lösung.

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