Weiss jemand wie man einen Ultraschalldistanzmesser mit Schnittstelle baut.(nicht kauft)
ca. 0-10m Reichweite und 5-10cm Auslösung.
Jannyboy
Weiss jemand wie man einen Ultraschalldistanzmesser mit Schnittstelle baut.(nicht kauft)
ca. 0-10m Reichweite und 5-10cm Auslösung.
Jannyboy
Lang lebe der PIC, scheiß auf A**
Schau mal ins Wiki:
https://www.roboternetz.de/wissen/in...hall_Interface
Dann noch einen kleinen Mikrocontroller, der das Interface auswertet und die Daten dann auf die RS232 Schnittstelle oder den I2C Bus gibt.[/url]
Edit: Oops, hatte überlesen dass du gar 10m weit "sehen" möchtest...
Naja, der Schaltplan für einen Ultraschallsensor ist ja schon angegeben. Nach dem Prinzip mit ein bisschen mehr Verstärkung kann man auch 10m weit sehen wenn das Objekt, das erkannt werden soll, groß genug ist.
Eine Hilfe für große Entfernungen wird auch ein Reflektor bringen der den Strahl etwas bündelt.
Ist denn das Prinzip erst mal soweit klar?
Manfred
Bei 10m Reichweite brauchst Du eine anständige Störunterdrückung. Und die analoge Schaltung muß auch wohlüberlegt sein. Schau Dir einmal ein Buch namens "Meßtechnik mit dem Mikrocomputer" an. Der Autor ist Manfred Lobjinski. Dort ist etwas sehr Interessantes zum Thema enthalten. Ich bin gerade dabei dieses Wissen auf ein Sonarsystem anzuwenden, aber der Erfolg ist noch nicht so ganz eingekehrt. Es stehen nämlich nicht alle Feinheiten im Buch...
Bei mir kommt zuerst eine hochohmige Vorstufe, die sich gleich als Tiefpaß mit etwa 300kHz nützlich macht. Verstärkung etwa 10. Danach kommt eine Stufe mit elektronisch steuerbarer Verstärkung (ein OTA!). Anschließend ein Bandpaß mit fMitte=40kHz; Bandbreite +/-8kHz; Verstärkung bei Resonanz etwa 10. Anschließend ein Präzisionsgleichrichter und dann geht es Richtung µC. Die größte Verstärkung liefert die OTA-Stufe wenn sie voll aufgedreht ist. Insgesamt erzielt das Echo einer etwa 4m² großen Fensterfront eine Amplitude von bis zu 10V nach dem Gleichrichter.
Der µC hat zur Zeit einen internen Speicher von 1kByte und dient nur dazu die Signalverarbeitung zu testen. Für die endgültige Version kommt ein µC mit externem RAM zum Einsatz. Gibt es da auch schon PICs? AVR hat's nämlich
Generell wählt man den µC aus, der sich am besten für den Einsatzzweck eignet.
Deine Signatur solltest Du mal überdenken, die klingt nicht gerade nett - oder fangen jetzt die "Glaubenskriege" à la Z80 <-> 6502 in neuer Auflage wieder an?
a) Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten![]()
b) Fehler macht man um aus ihnen zu lernen
c) Jeder IO-Port kennt drei mögliche Zustände: Input, Output, Kaputt
Hallo!
Ich hab den Thread zufällig entdeckt, und das mit dem US Selbstbau hat mein Interesse geweckt![]()
Wenn ich die Schaltung aus Wiki https://www.roboternetz.de/wissen/in...hall_Interface so nachbaue wie sie dasteht, ist das dann alles funktionstüchtig? Bis zu welcher entfernung geht das ganze?
Will mir von meinem Weihnachtsgeld auch mal was kaufen![]()
MfG
Basti
Meßtechnik mit Mikrocomputern heißt das Buch glaube ich, es gab es in zwei Auflagen und sie waren beide recht schnell vergriffen. Zum Teil Ultraschall steht das meiste auch in der gleichnamigen Doktorarbeit aus Darmstadt. Die müßte immerhin über Uni-Bibliotheken noch zugänglich sein.
Das Ultraschallinterface im Roboternetz ist von gleichen Autor.
Das wäre wie gesagt ein guter Einstieg.
Manfred
Und wie sieht mit Laser oder IR Impulse aus?
Jannyboy
P.S. Es herrscht doch in Deutschland Meinungsfreiheit: AVR ist mir zu einfach gemacht.
Lang lebe der PIC, scheiß auf A**
Für den Selbstbau ist es mit Licht eher etwas aufwändiger. Laufzeitmessung ist bei der Auflösung etwas schwierig (ca. 5GHz Bandbreite), Triangualtion wie beim Sharp Sensor bis 10m dann mit Laserpunktverfolgung mit Kamera, auch eher aufwändiger als eine Ultraschall-Lösung.
Wie sieht denn die Umgebung aus?
Manfred
Zum testen beschränken wir uns mal auch 2m bei gleicher auslösung?
Wie sieht es dann aus?
Jannyboy
Lang lebe der PIC, scheiß auf A**
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