- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Spannungssteuerung über Taster

  1. #21
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    Ich hab mal was im Internet gesehn und nachgebaut..

    Hab leider kein Schaltplan aber ich versuchs mal so zu erklären..

    Im Grunde schaltet ein MOSFET den Lüfter..

    Am Gate hängt ein Elko + an Gate Minus an Masse
    Der Kondensator wird über einen Widerstand geladen, wenn du diesen sehr groß machst und einen Taster noch dazwischen kannst du ja regeln wie weit der Kondensator aufgeladen wird! Und somit auch wie stark der MOSFET durchgesteuert wird. Ein Zweiter taster mit einem Widerstand gegen Masse lässt den Kondensator entladen und ein Dritter Taster mit einem kleinen Widerstand gegen plus lässt den Kondensator schnell laden (Sofort Full Power)

    Ich hoffe Ihr versteht was ich meine.. ist vom aufwand her sehr viel geringer.. kein µC...

    MfG
    Ringo

    Ps: wenn ich den schaltplan find poste ichs!
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  2. #22
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    @Joera


    Wie finde ich raus (ausser per Messen), welche PWM-Einstellung bei gegebenem RC-Glied welche Spannung "nach" dem MOSFET BUZ11 erzeugt? Ich habe mir das Datenblatt schon angesehen, werde aber nicht schlau daraus, weil ich den Zusammenhang zwischen "PWM-Spannung" am MOSFET-Eingang (dumme Bezeichnung ich weiss) und Spannung "nach" MOSFET nicht finde.
    Nee,haste falsch verstanden oder ich schlecht erklärt.

    Die Anpassung des RC-Gliedes sorgt nur dafür das eine Spannungsänderung in minimaler Zeit erfolgen kann.
    Hier ist das vernachlässigbar da Handbedienung.

    Mit 100nF/1Kohm biste gut bedient.

    Die Frequenz ist hier relativ egal denn das Tastverhältnis bestimmt am Ende die Steuerspannung für den FET.

    Das kannste später auch Experientel anpassen (Is ja das Schöne an Controllern.Man kann fast belibig neu bespeielen)

    @Ringo

    Ja,Sample&Hold auf der Eingangsseite.
    supersimpel
    Is aber leider nicht Driftfrei.
    Mit der Zeit wandert er irgendwohin.
    Gruß
    Ratber

  3. #23
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    was meinst du mit Driftfrei?

    Ein MOSFET wird doch fast Leistunglos angesteuert.. müsste der Kondensator nicht die Ladung halten?

    MfG
    Ringo
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  4. #24
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    Tja, du sagtest es ja schon selber.

    .....fast Leistunglos.....

    Das alleine würde den Kondensator schon Laden/entladen.

    Dazu die Leckströme bei den Kondensatoren die dann ebenfalls abwandern.
    Bei Elkos ist es ja am schlimmsten.

    Bau mal so eine Schaltung.
    Lad den Kondensator und mess die Spannung am Verbraucher
    nach 24 Stunden misst du nochmal.
    Dann haste deine Drift.
    Ein Feld in der nähe kann ebenfalls merkwürdige Effekte hervorrufen.

    Bei Lampen ist das ziemlich egal aber bei Lüftern im PC sollte man doch mehr auf Sicherheit gehen denn ohne Kühlung wirds dann doch manchmal eng auch wenn Moderne CPU's keine Probleme mehr damit haben
    Gruß
    Ratber

  5. #25
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    o.k hast mich überzeugt..

    Als ich das mal auf dem Steckbrett hatte sahs echt toll aus...

    Naja 10min später hab ich was anderes gebaut....

    MfG
    Ringo
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  6. #26
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    Ja 10 minuten sind auch kein akt.
    Da merkt man nix davon.

    Man kann diese Schaltungen zwar Stabilisieren aber bei dem dann nötigen Aufwand schielt man schnell wieder zum Controller rüber
    Gruß
    Ratber

  7. #27
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    Danke!

    Guten Morgen allerseits!

    Danke für eure Antworten und die Mühe, die ihr euch macht, mir meine Anfängerfragen zu beantworten!

    Die Sache mit dem RC-Glieder glaube ich verstanden zu haben.

    Doch noch immer hat sich der Zusammenhang PWM-Frequenz und MOSFET-Durchsteuerung noch nicht in meinem Hirn festgesetzt. Wenn Strahlemann seine Anwendung mal aufgebaut hat, dann kann er durch einen Tastendruck die PWM ändern - wodurch sich auch das Verhalten des MOSFETS ändert. Fragt sich nur wieviel...

    Ich frage deswegen, weil ich einen Lüfter aufgrund eines Temperaturwerts steuern möchte (kleines Anfängerprojekt). Ich werte also das Signal eines Temperatursensors aus und aufgrunddessen (ich habe mir schon eine lineare Übertragungsfunktion ("Temperaturwert über Spannung für Lüfter" bzw. "Temperaturwert über Drehzahl für Lüfter" gezimmert) soll eine bestimmte Drehzahl des Lüfters eingestellt werden, wobei der MOSFET als Potentiometer fungiert (wenn ich den Thread bisher richtig verstanden habe).

    Ich würde nun als letzten Schritt gerne wissen bei welchem Temperaturwert ich welches PWM-Signal für den MOSFET erzeugen muss, damit ich die gewünschten Spannungen zw. 0-12V für den Lüfter erhalte.

    Ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt und nicht um den Brei herumgeredet!

    Mfg

    Jörg

  8. #28
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    Noch eine kleine Frage bzgl. meiner Schaltung: ist es möglich an dem Microcontroller anstatt einen auch zwei Pins als (Analog?-)Ausgang zu programmieren? So dass man dann zwischen den beiden AUsgängen mittels Taster hin und her wechseln kann.

    Konkret: ich möchte gerne zwei Lüfter regeln. Da der erste Lüfter ja weiterhin so geregelt weiterlaufen soll, wie man ihn mit der Steuerung einstellt, empfiehlt es sich ja, mittels Taster einfach auf einen zweiten Ausgang zu wechseln und dort eine zweite 12V-Leitung zu "steuern". Mir ist klar, dass dann auch eine zweite PWM her muss, das ist aber weniger AUfwand, als eine komplette zweite Schaltung zu basteln

  9. #29
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    @Joerea


    Das ist auch kein Akt.

    Mehrere Möglichkeiten:

    Fast jeder Controller hat mindestens einen AD-Wandler onboard.
    Da läast sich nen Temperaturabhängiges Bauteil anhängen.

    Ein einfacher KTY-81 Sensor für einige Cent bildet einen Spannungsteiler miteinem Widerstand was dann in den AD-Wandler geschickt wird.
    Der Rest ist nur eine Umrechnung per Soft (Der Sensor ist nicht ganz Linear also mu´ß nach Tabelle vorgegangen werden.)

    Vorteilig ist das der Sensor an einer 2 Adrigen Strippe direkt vorort verlegt werden kann.
    Erreichbare Geauigkeit: ca. 1-2°
    Für ne Lüftersteuerung völlig ausreichend.


    Nächste Methode:

    Lm35
    Das Bauteil liefert genau 10mV pro Grad Celsius und das von 0 Grad an.

    Super einfach denn man bekommt die Temperatur gleich in Lesbaren Zahlen.
    Nachteilig ist daß das Bauteil Teurer ist und dreipolig.
    Eine Entfernte verlegung wird schwieriger oder man bastelt eine Spezielle umbeschaltung am Sensor was diesen wieder Kloobig macht.



    Weitere Methoden:

    Es gibt auch Digitale Sensoren wie zb. der Alte LM75 und seine moderneren Brüder.

    Die werden per I2C abgefragt
    Is aber als mobiler Sensor zu unhandlich weil zuviele Strippen und ungünstige Gehäuseformen.

    Am simplesten sind da noch die 1W (One Wire) Sensoren von Dallas wie zb. DS18S20 die mit 2 Drähten auskommen aber dennoch Digitale Temnperaturinformationen liefern.
    (Bascom hat dafür fertige Befehle)

    Ein Nachteil ist allerdings der Preis mit ca. 4 Euro und mehr je nach Quelle und Modell.




    Ein KTY sollte also für deine anwendung völlig reichen.




    @Strahlemann

    Sicher ist es möglich aber mit dem 15L wirds dann abgesehen von der Austattung auch mit der Software eng.
    Da kann man dann auf den Tiny45 ausweichen.
    Der ist Moderner,hat mehr Spielereien,vorallendingen einen zweiten PWM-Ausgang.
    aber du müßtest dich von einem Taster trennen und den brquchste sicher für die Umschaltung.

    Also ziehen wir weiter zu nem größeren Controller.
    Der Tiny26 (20 Polig) dürfte da ausreichend sein.
    Hat genug Pinne für Taster und Timer für die PWM.

    Kannst also damit den 2 Kanaler aufbauen den du im Sinn hast.
    Gruß
    Ratber

  10. #30
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    Hallo Ratber,

    nochmals vielen Dank für die ausführliche Antwort. Dennoch muss ich nochmal nerven (siehe oben):
    Doch noch immer hat sich der Zusammenhang PWM-Frequenz und MOSFET-Durchsteuerung noch nicht in meinem Hirn festgesetzt. Wenn Strahlemann seine Anwendung mal aufgebaut hat, dann kann er durch einen Tastendruck die PWM ändern - wodurch sich auch das Verhalten des MOSFETS ändert. Fragt sich nur um wieviel...
    Den Temperaturwert kann ich per SW schon auswerten, die Frage ist nur, wie ich die PWM ändern sollte, dass der Lüfter die gewünschte Spannung abkriegt.

    Wäre toll, wenn du mir dazu nochmal (vielleicht mithilfe des Datenblatts) einen Hinweis geben könntest.

    Vielen Dank,
    gruß

    Jörg

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