Ir Dioden

[tornado]

Also heisst das, dass wenn ich eien monoflop und ein sehr schnell pulsierendes oder blinkendes Licht (Irdiode) benutze, kann ich schneller und einfacher (vieleicht auch auf wenige cm weiter entfehrnte ) Hindernisse erkennen?

[tornado]

Stom sparen wäre zwar gut, aber wie xanadu sagt, ist es mir wichtiger eine weitere Reichweite zu bekommen.

[H.A.R.R.Y.]

Die Frequenz hat mit der Reichweite nichts zu tun. Sie ist nur das Hilfsmittel um
* Dein Signal von fremdem Licht zu unterschieden
und
* Dein Signal selektiv zu verstärken

Reichweite erzielst Du durch entsprechend hohe Sendeleistung, entsprechend empfindlichen Wechselspannungs-Verstärker und die entsprechende Optik. Je enger der Lichtstrahl gebündelt ist, umso weiter "siehst" Du Deine Hindernisse. Dafür geht das nicht so sehr in die Breite. Willst Du aber breit erfassen, dann sinkt die maximale Reichweite, weil die gleiche Lichtleistung nun auf eine größere Fläche verteilt wird.

Kannst ja mal Manfreds Tip versuchen: Datenblatt eines TSOP17xx oder SFH506-xx auftreiben und ansehen, wie die IR-LED angesteuert werden muß. Die von Manfred erwähnten Elemente sind recht empfindliche Empfänger für gepulstes IR-Licht, mit denen Du eine erstaunliche Reichweite bekommen kannst.

[H.A.R.R.Y.]

Oh, ich glaube ich habe etwas mißverstanden:

Das langsame(!) "blinken", was die Kollegen meinten ist tatsächlich zum Stromsparen gedacht. Der Sensor guckt also nur hin- und wieder mal nach, ob was in seinem Erfassungsbereich ist. Das ist aber nicht mit dem Wechselsignal gegen Hintergrundlicht zu verwechseln! Wenn er also (mit dem Wechsellicht) etwas erfasst, dann wird für eine Zeit - die mindestens so lange ist wie die Zeitspanne zwischen zwei Abtastungen - die vorherbestimmte Aktion ausgelöst. Deswegen das Monoflop oder entsprechende Software im µC.

[tornado]

OK, danke.
Ich habe mir hier jetzt aus dem roboternetz forum noch andere beiträge Über den TSOP17 angeguckt