- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: Druckluftpumpe für die Hosentasche

  1. #21
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Praxistest und DIY Projekte
    Wenn es also für die Verteilung der Leistung in einem Roboter sein soll, dann deutet die Größe auch auf ein mobiles System hin.

    Diese kleinen Pumpen mit ihrem hohen Druck vermitteln nicht den Eindruck, recht effizient zu arbeiten. Schläuche sollen flexibel sein, haben dadurch aber auch Verluste durch Ausdehnung....

    Man sollte unter diesem Gesichtspunkt noch einmal das Druckniveau betrachten.
    Manfred

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Zu beachten ist auch wie viele und was für Zylinder(doppelt,oder einfachwirkend)
    du verwenden willst,wie viele Ventile und Drosseln etc. pp.

    Für´ne komplexere Schaltung wirst du nähmlich so´n kleinen Kompressor nicht gebrauchen können,denn entweder der "läuft sich tot" oder dieBatterien machen schlapp.(hab da schon eigene Erfahrungen mit gemacht und bei mir gings auch nur um 2 Zylinder und Ventile und den erforderlichen Schlauch)
    \"Es ist alles schon gesagt worden,nur noch nicht von Jedem\"
    Karl Valentin

    Gruß Daniel

  3. #23
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    Gruß
    Ratber

  4. #24
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    Da fang ich mal vorne an: Manf, wie meintest du das mit den Verlusten durch Ausdehnung? Meintest du dass die Schläuche selber durch ihre Querschnittsvergrößerung nichtarbeitende Druckluft beinhalten, die dann ebenfalls (quasi ungenutzt) entlassen wird? Hmm, wie sieht's mit einer Drahtverstärkung aus? ich könnte mir jetzt vorstellen, dass man Kupferdraht oder noch besser so ein extrem starkes (so'n meist schwarzes) Verpackungsband drumwickelt. Dadurch könnte man das doch etwas eindämmen und trotzdem Flexibilität gewährleisten... was haltet ihr davon?

    Nunja, um vielleicht doch mal auf den Punkt zu kommen: eigentlich hab ich nur darüber nachgedacht, einen bebeinten (4,6,8?) Robbi nicht über Getriebemotoren, sondern über eben dieses Antriebssystem anzutreiben. Immerhin stört mich bei denen, dass man so viel Leistung (Drehmoment) ungenutzt lässt. Wer sich erinnert: ich hatte ja mal nach kleine Reihenschlussmotoren gefragt. Die Drehmomenten-Drehzahl-Kennlinie ist wirklich sehr wünschenswert. Leider blieb ja die Suche erfolglos. Sicher haben sich schon sooo viele darüber den Kopf zerbrochen, Pneumatik zu verwenden - aber wer weiß, vielleicht denke ich ja einen Schritt weiter
    Demnach sollte es also schon ein guter Volumendurchsatz sein. Aber auf der anderen Seite ist ja hier auch so viel Energie am Verschwendetwerden. Deshalb und auch um den Luftstrom herabzusetzen wäre es doch sinnvoll den Zylindern nur so viel Druck aufzudrücken, wie sie brauchen. Ich stelle mir das so vor, dass man die Luft nicht "ungedämpft" in die Umgebung ablässt (also keinen umgebungsdruck an den Ausgang setzt), sondern in einen kleineren Tank ablässt, den man zB auf 2bar hält. So kann man mit geringerem Energieaufwand die 2barige Luft wieder hoch auf die 3bar oder so hochpumpen. Sollte die 1bar Differenz am Zylinder nicht reichen, dann könnte man über ein separates Ventil mit der Umgebungsluft "kurzschließen" sodass dann volle 3 bar wirken würden. In diesem Punkt würde ich doch sagen, dass eine Mehrfachverdichtung prinzipiell doch machbar wäre - hier also mit einem 2bar-Kompressor von 2 auf 3 hochgepumpt werden könnte. Sollte es Leckagen geben, dann könnte man darüber nachdenken, den Kompressor selber in eine Druckluftumgebung zu stecken - wie, das kann man dann zu späterer Zeit nochmal überdenken.
    ähm, also zurück zu den Fragen: ja, Zylinderzahl mindestens 8(12) größere - wie groß genau, das hängt dann nicht zuletzt von eben der Pumpe und den dafür notwendigen Akkus ab. Ich würde mal sagen doppelt wirkend. 8 klingt wirklich viel. Aber da wollt ich mich dann Schritt für Schritt mal hinarbeiten.
    So wollte ich es mal genau andersherum machen - Zylinder gibt's in allen Größen und Farben, aber bei den Pumpen sieht's rar aus. so wollt ich eben das Gestell nach dem Innenleben dimensionieren. Deshalb kann ich nicht sagen, welche Zylinder reinsollen. Prinzipiell würde ich mal sagen, dass ein Zylinder schon alleine das ganze oder wenigstens halbe Körpergewicht bei (nun) 1bar (3-2=1) tragen können sollte.
    Zu den Schaltzeiten: vielleicht für 2 Zylinder 2 Sekunden einfach bewegt (also nur hin und nicht zurück)? keine Ahnung. Könnt ich wieder nur sagen: hängt von der Pumpe ab, wie viel man sich erlauben könnte.
    Kennt überhaupt jemand den Wirkungsgrad von solchen kleinen Kompressoren?
    Soho, genug Text isses ja. Ich hoffe, ich konnte in hinreichendem Maße Einblick verschaffen. Wenn nicht: ich lauf nicht weg!

    Anbei: mir wär eigentlich im ersten Beitrag gesagt zu haben, dass es sich um pneumatische Anwendung handelt. Woanders hab ich das glaub ich noch nicht geschrieben, weshalb ich auch keine Querverweise anzubieten hätte. Aber gut, so dürft ja jetzt alles klar sein.
    Grüß
    NRicola
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  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ja das es um irgendeine Pneumatische Anwendung geht dürfte wohl auf der Hand liegen denn das haben "LUFT"Pumpen so ansich.

    Einen Reifen oder einen Ball aufpumpen ist schon eine Pneumatische Anwendung.Genauso wie eine Wasserpumpe für "irgendwine" Hydraulische Anwendung ist.


    Ja,dann Klink ich mich mal aus weil Zwecklos.
    Gruß
    Ratber

  6. #26
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    Die Frage ist, wer in diesem Forum Pneumatik mit Ball aufpumpen assoziiert...
    Grüß
    NRicola
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  7. #27
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    Man sollte mal nachdenken über die Wirkungsgrade von Komponenten in einem Pneumatiksystem.
    Pneumatiksysteme sind wohl wegen anderer Vorteile beliebt, nicht wegen ihres dramatisch hohen Wirkungsgrads. Schlecht sind sie trotzdem nicht.

    Ein Reihenschlussmotor ist auch nicht die Antwort auf hohen Wirkungsgrad beim Antrieb mit unterschiedlicher Last. Der klassische Gleichstrommotor mit permanent erregtem konstantem Fluss, speziell ein kugelgelagerter Glockenankermotor hat einen sehr guten Wirkungsgrad.

    Die Gummidichtungen in einer pneumatischen Kolbenpumpe und in einem Pneumatikzylinder werden dagegen nicht ankommen. Schlimmstenfalls lasse ich mich aber auch überzeugen.
    Manfred

  8. #28
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    Der Gesamtwirkungsgrad von E-Motor - Kompressor - Speicher - Steuerventil - Pneumaticzylinder ist auf jeden Fall wesentlich geringer als eine Kombi E-Motor - Getriebe.

  9. #29
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    wohl war, sodass auch ich nicht mit einem sonderlich hohen Wirkungsgrad des Systems rechne. Aber der Nachteil bei einem permanenterregten GM ist, dass er die meiste Zeit seines Daseins überdimensioniert ist. Nur in wenigen Fällen kann man wirklich die Kraft voll ausschöpfen (Wirkungsgrad erst hier erreicht). Vorteil des Reihenschlussmotors war ja, dass er wirklich die reingesteckte Leistung voll ausnutzt - entweder er dreht schnell oder er leistet viel. Nun hatte ich mir halt gedacht, dass man eben in die Pneumatik nur so viel Energie reinsteckt, wie man braucht. vielleicht habe ich damit nur einen Wirkungsgrad von 30-40%, aber es ist sicher, dass ich genau diesen dann habe (weil an Leistungsgrenze), während das beim pe GM nicht der Fall ist, da er wie gesagt, die meiste Zeit überdimensioniert ist.
    Ähm, ja, soviel zur Rechtfertigung. Ich verbleibe jetzt auf jeden Fall dabei mir mal eine elektrische Luftpumpe, vielleicht sogar die genannte von Conrad, zu leisten und damit mal etwas rumzuspielen. Leider steht bzgl der Wirkungsgrade im Netze recht wenig, was mich betrübt, aber da kann man eben mal selber probieren, und wer weiß, vielleicht auch mal Uniwissen anwenden.
    Grüß
    NRicola
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  10. #30
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    Aber der Nachteil bei einem permanenterregten GM ist, dass er die meiste Zeit seines Daseins überdimensioniert ist. Nur in wenigen Fällen kann man wirklich die Kraft voll ausschöpfen (Wirkungsgrad erst hier erreicht). Vorteil des Reihenschlussmotors war ja, dass er wirklich die reingesteckte Leistung voll ausnutzt - entweder er dreht schnell oder er leistet viel.
    Wenn man die beiden Motorentypen einmal in dem Zustand vergleicht in dem sie ein hohes Moment aufbringen, mit einer hohen Leistung, wenn also der Wirkungsgrad relevant ist.
    Dann nimmt man die Permanentmagnete heraus und ersetzt sie durch Elektromagnete? (um Strom zu sparen?). Das ist auch nicht so einfach zu erklären. Man wird schon die Betriebszustände gewichtet zusammenstellen müssen.

    Aber eigentlich soll es ja um Penumatik gehen. Wenn es um grundsätzliche Möglichkeiten geht, wie wäre es dann mit niedrigerem Druck?, da ist ales nicht so teuer und aufwändig.
    Manfred

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