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Thema: Eigenbau Labornetzteil 0-30V, 0-10A

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Da wird auch erklärt wo beim Schaltregler die Verluste herkommen. Und die sind oftmals erheblich niedriger als bei der Linear-Regler-Variante

  2. #12
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    noch ein PLUS für schaltregler: man braucht wesentlich kleinere glättungs-kondensatoren.

  3. #13
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    tach Leute,

    ich will euch bestimmt nicht die Lust an der Entwicklung eines Schaltregler für 300Watt nehmen aber: das ist wirklich kein einfaches Projekt
    Folgende Punkte sind zu beachten:
    - Topologie festlegen: StepDown... InversWandler ...
    - Schaltfrequenz: hohe Frequenz: kleine Induktivität, hohe Schaltverlusste...
    - dann Kernmaterial, Wicklungsaufbau, bei dem Strom: Kupferband, bifilare Wicklung
    - der PWM- Controller: Current- Control/ Voltage- Control
    - Stabilität der Regelung Pulslastfestigkeit/ Stromausregelung 0- 300W ist viel....
    - Leiterbahnführung, Entstörung...

    OK, würde mich sehr interessieren (und auch helfen) wenn sich da jemand ranwagt...

    Aber ich will ja nicht nur negatives beisteuern:
    Trafo mit mehreren Ausgangsspannungen deren Abgriffe mit Relais umgeschaltet wird: eigentlich Standart- Schaltung auch bei professionellen Netzteilen.

    @ Olle_Filzlaus
    Die Schaltung PowerSupply.Gif würde ich nicht unbedingt nachbauen:
    Die Spannungsregelung wird scheinbar durch den MicroController gemacht:
    Mit ADC1 wird der IstWert der Ausgangsspannung gemessen und mit dem Widerstands- Netzwerk ( ~10Bit DAC ) über Q3 der Regelwert eingestellt:
    Je nach Effizienz der µC- Software eine langsame Regelung: nicht gut für Pulslasten ( z.B. Schrittmotoren, Servos o.ä. )
    Besser ist einen DAC- Steuerwert vorzugeben und einem Operationsverstärker die eigentliche Regelung übernehmen zu lassen...

    Die Schaltung die Fabix vorstellt gefällt da viel besser: Spannungsregler ist IC6a und Stromregler ist IC4, je mit einem 'zarten' I- Anteil von 100pF, das verspricht eine schnelle, stabile Regelung...

    @Nestandart: kleinere Glättungs- Kondensatoren? wo denn?
    um die Netz- Eingangsspannung aufzubereiten braucht man die gleiche Kapazität: ist nur von der entnommenen Leistung/ zu Trafo-Ausgangsspannung/ Netzteil- Ausgangsspannung abhänigig
    ( na ja, nicht bei einem Invers- Wandler )


    Gruss Frank

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hallo,

    habe mir heute mal aus der Bibo ein Buch über Elektrotechnik, wo auch etwas über Schaltnetzteile drin steht, geholt.

    Nach dem ich mir das mal durchgelesen habe und auch im netz mal nach einigen Beiträgen gesucht habe bin ich etwas skeptisch geworden was die sache angeht.
    Es wird schwierig ein passenden Übertrager zu finden oder selber ein zu wickeln.

    auf der anderen seite verbrauchen die linear regler zu viel strom.

    bin zur zeit also etwas ratlos.

    bei weiteren vorschlägen, immer her damit.

    thx arno

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hallo,

    so, habe meine Prüfungen hinter mir und jetzt 2 wochen ferien.
    das Buch was ich mir geholt habe, habe ich leider noch nicht gelesen, aber ich habe ein Trafo mit 22,4V und 10,4A in meinem Schrank gefunden. also liegen die eckdaten meines Netzteiles fest.

    Jetzt mal ne ganz andere Frage. ich habe mal das alte schaltnetzteil von Vati zerlegt und gesehen das es scheinbar nach dem prinzip meiner ersten idee arbeitet. nur kann ich mit dem "transistor" nicht viel anfangen, es ist ein MAA723. es liefert auch 30V bei 4A. und wird nicht sehr warm auch bei 2V und Belastung. Leider habe ich für das netzteil kein Schaltplan mehr. muss mal vor jahrzehnten in ner zeitung gestanden haben. leider finde ich auch kein Datenblatt zu dem teil. ich weiß zwar das der LM723 der neuere ersatztyp ist, aber leider hat der nicht die 8 beine und kann auch weniger.

    so das mal als lebenszeichen von mir. zur zeit muss ich erstmal mein abgerauchtest versuchsboard für meinen atmega8 neu bauen, das alte wurde mir eh zu klein. danach dann netzteil back2 "forschung"

    cu arno

  6. #16
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    Also ich werde mich jetzt an den Bau des Netzteils mit Microcontrollers machen.

    So wie ich das durchgerechnet habe müssten für 15 Ampere nur die 2 BD 245 gegen die 2N5886 ausgetauscht werden. Mit den Darlingtontransistoren sollte das noch im grünen Bereich sein (ich geh mal davon aus dass die auch 60 mA mühlelos vertragen, zumindest laut Datenblatt geht das).

    Mal sehen obs läuft oder nur raucht

    Martin

  7. #17
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo

    Hat sich mit den geplanten Netzteilen etwas getan ?
    Würde mmich über weitere Neuigkeiten freuen.
    Denn auch ich habe derzeit das Problem,
    eine wirklich absolut (relativ) konstante Strom/Spannungsquelle
    zu benötigen.

    Ich habe mit einem LM350 (3Amperé Variante des LM317 (1 Amperé)) Versuche angestellt,
    da dies aber ein Linearregler ist (wie bspws. der L7805 oder L7812),
    entwickelt er sehr viel Hitze und erbringt nicht wirklich 3 Amperé bei konstanter Spannung, und nicht mal das.

    Ich würde da auch eher an eine Schaltregler-Variante denken.
    Versuche dbzgl. hatte ich bisher noch nicht machen können,
    wird wohl aber die nächsten Wochen passieren.

    Vielleicht geht das Thema weiter ?

    Grüsse,

    Markus

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    So, mal wieder bissel ne neue Idee.

    habe bei stöbern im Inet eine feine Seite gefunden wo man ne Anleitung für ein Netzteil findet.

    Daten: 0-24V, 0-3A

    Labornetzteil

    Jetzt bin ich auf die Idee gekommen die Potis des Netzteils durch elektronische Potis zu ersetzten. Leider halten die elektronischen Potis (10k) nur 5V aus.

    Jetzt weiß ich nicht ob die damit ersetzbar sind.

    Was meint ihr, würde das gehen???

    Leider brauche ich in nächster zeit für eine Steueraufgabe eine Gleichspannung. Habe vorher vorgehabt das per Phasenanschnitt zu machen, aber das gab zu viele Störungen in der Steuerung. Also muss ne Gleichspannung her.

    cu arno
    Unser Wissen ist ein Tropfen, unser Unwissen ist wie ein Ozean.
    Sir Isaac Newton

  9. #19
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    Hallo Nestandart und an Andere. Du hast gesagt, dass man ein PC-Netzteil in ein Labor-Netzteil umbauen könnte.

    Welche Spannung soll das Ding den haben und bei welchem Strom?

    Ich will 3 Stück in Reihe schalten und so eine Spannung von 0-36V regeln können(bei einem Strom von 8 A). Die Leistung soll dann ungefähr 300 W betragen.

    Gruß
    Valentin

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo zusammen,

    mein Versuch mehrere PC-SNT in Reihe zu schalten ist gescheitert.
    Ich habe die gelbe Leitung des einen PC-SNTs mit der Schwarzen des Anderen verbunden und irgendwie hat das Kurzschluss verursacht. Kann mir nicht erklären wie das gehen soll.
    Ich habe doch vorher die 12V eines PC-SNTs und die 12V meines Labor-SNTs in Reihe geschaltet. Dabei habe ich 24V Gesammtspannung gemessen.

    Bin sehr Enttäuscht und für Vorschläge ofen.

    MfG
    Valentin

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