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Thema: Extrem sensibler 40106 inv. Schmitt-Trigger

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Praxistest und DIY Projekte
    Ganz so meine ich es nicht
    Was ich meine ist folgendes:

    Wieso soll ich für jeden Ausgang hardwareseitig einen Pullup-Widerstand einsetzen wenn ich ihn auch einfach softwaremäßig aktivieren kann?

    Baue ich ihn hardwareseitig ein braucht er erst mal Platz und Aufwand, er muss eingelötet werden und ist danach fest. Das heist wenn ich etwas am Konzept des Roboters ändern will kann ich das nicht nur allein dadurch dass ich ein anderes Programm aufspiele sondern komme nicht darum herum den Lötkolben zu zücken und an der Platine zu basteln. Und dadurch wird die Platine sicher auch nicht schöner wenn man das ein paar mal zu "Schaltungstestzwecken" (die ohne den hardwareseitigen Pullup nur Minuten bräuchten) macht.

    Ich verzichte also dadurch dass ich keine Pullups einbaue nicht auf die Sicherheit meines Systems. Keineswegs, denn die Pullups sind ja schon in meinem AVR drin, wieso dann ein 2. mal?

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Beim PIC sind die internen PullUps nach Reset disabled; wie ist das beim AVR ? Wo werden die in Deinem Programm evtl. enabled ? Ich sehe nur, daß Port A alles Eingänge sein sollen und an Port B ein Pin als Ausgang deklariert wird.
    Edit: IRs alle 0 ist das Interne PullUps alle ein ?
    Und Quatsch: Port A ein Pin als Ausgang (hatte nicht die Brille auf).

    Edit2: Es sind natürlich interne PullUps vorhanden und wenn der AVR mal richtig läuft, ist das auch nicht mehr dramatisch, da die internen PullUps nach wenigen MilliSekunden 'zugeschaltet' werden.
    Während der EntwicklungsPhase wird aber hier mal der Reset betätigt, da mal das neue Programm gebrannt, mal ist noch ein Fehler drin, so daß die PullUps noch nicht zugeschaltet sind. Da ist es dann problematisch und es kann Dir die gesamte Hardware durcheinander rütteln.
    MfG Karl-Heinz
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  3. #23
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Foooob
    Ganz so meine ich es nicht
    Was ich meine ist folgendes:

    Wieso soll ich für jeden Ausgang hardwareseitig einen Pullup-Widerstand einsetzen wenn ich ihn auch einfach softwaremäßig aktivieren kann?
    zb. um beim Einschalten einen Motor oder ein Relais daran zu hindern einen Mucks zu machen bis der Controller läuft und den Port in einen Definierten zustand bringt.



    Baue ich ihn hardwareseitig ein braucht er erst mal Platz und Aufwand, er muss eingelötet werden und ist danach fest. Das heist wenn ich etwas am Konzept des Roboters ändern will kann ich das nicht nur allein dadurch dass ich ein anderes Programm aufspiele sondern komme nicht darum herum den Lötkolben zu zücken und an der Platine zu basteln.
    Ja das gilt doch wohl für die ganze Schaltung.
    Wenn du plötzlich nen Relais an nen Port haben willst mußt du auch löten.
    Wenn du nen Sensor dazubasteln willst dann kommt ebenfalls das Brateisen zum Einsatz.
    Wo ist also hier der Unterschied für dich ?

    Und dadurch wird die Platine sicher auch nicht schöner wenn man das ein paar mal zu "Schaltungstestzwecken" (die ohne den hardwareseitigen Pullup nur Minuten bräuchten) macht.
    Ja,ne Platine macht man auch erst wenn die Schaltung fertig ist.
    Bis dahin wird gesteckt oder auf ner "Experimentierplatine" bzw. nem Prototypen gearbeitet.
    Das du Änderungen einplanst ist ja gerade Thema also spielt das keine Rolle mehr.

    Ich verzichte also dadurch dass ich keine Pullups einbaue nicht auf die Sicherheit meines Systems. Keineswegs, denn die Pullups sind ja schon in meinem AVR drin, wieso dann ein 2. mal?
    Na dann schau mal ins Datenblatt.

    Mit 200µA entspricht der Pullup in etwa 25Kohm.

    Wenn die Leitung lang genug ist dann kackt dir jede Störung im Umfeld in die Schaltung.
    Ein handelübliches Handy haste ja sicher schon öfters im Radio,TV,VCR,DVDPlayer oder über die Hifianlage gehöhrt und da sind die Entfernungen schon größer.
    Du hast doch das Topic eröffnet weil dein 40106 so empfindlich ist das er schon von alleine wandert und damit den besten Beweis dafür geliefert das ein "Fester" Pegel nötig ist (Das ist reine logik).

    Hier will dir je keine was aufzwingen aber Erfahrungswerte kann man sich wenigstens durch den Kopf gehen lassen.

    Du hast dich für Cmos entschieden.
    Die Sind zwar Stromsparend und in diesem Falle ist der Eingang auch Rauscharm aber das erkaufst du dir mit nem Fan-Out von 2 bzw. 1 für 74LS was nicht viel ist.(ca. 400µA bei 5V)
    Da der Chip mitz Fets aufgebaut ist ist er typischerweise anfällig für Elektrostatische Felder.
    Wenn du also aufgeladen in die nähe kommst dann reicht ihm das uU. schon zum reagieren.

    Da lohnt schon die Überlegung


    Vieleicht wäre ein 74HCT Typ besser geeignet.
    Der geht bis 3V Vcc runter und hat auch Fet-Eingänge,ist aber dabei nicht so empfindlich auf störungen und bietet mit 20mA satt und genug am Ausgang.

    Und nun aucxh gleich zu deinem Problem mit der langsamen Umladung.
    Wie gesagt liefert der Ausgang des 40106 bei 5V nur max 400µA.

    Was hängt denn bei dir am Ausgang des 40106 ?
    Gruß
    Ratber

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Foooob
    Ganz so meine ich es nicht
    Was ich meine ist folgendes:

    Wieso soll ich für jeden Ausgang hardwareseitig einen Pullup-Widerstand einsetzen wenn ich ihn auch einfach softwaremäßig aktivieren kann?
    zb. um beim Einschalten einen Motor oder ein Relais daran zu hindern einen Mucks zu machen bis der Controller läuft und den Port in einen Definierten zustand bringt.
    Aber das Thema war hier erstmal "Pullup am Eingang" oder sehe ich das falsch ?



    Baue ich ihn hardwareseitig ein braucht er erst mal Platz und Aufwand, er muss eingelötet werden und ist danach fest. Das heist wenn ich etwas am Konzept des Roboters ändern will kann ich das nicht nur allein dadurch dass ich ein anderes Programm aufspiele sondern komme nicht darum herum den Lötkolben zu zücken und an der Platine zu basteln.
    Ja das gilt doch wohl für die ganze Schaltung.
    Wenn du plötzlich nen Relais an nen Port haben willst mußt du auch löten.
    Wenn du nen Sensor dazubasteln willst dann kommt ebenfalls das Brateisen zum Einsatz.
    Wo ist also hier der Unterschied für dich ?

    Und dadurch wird die Platine sicher auch nicht schöner wenn man das ein paar mal zu "Schaltungstestzwecken" (die ohne den hardwareseitigen Pullup nur Minuten bräuchten) macht.
    Ja,ne Platine macht man auch erst wenn die Schaltung fertig ist.
    Bis dahin wird gesteckt oder auf ner "Experimentierplatine" bzw. nem Prototypen gearbeitet.
    Das du Änderungen einplanst ist ja gerade Thema also spielt das keine Rolle mehr.

    Ich verzichte also dadurch dass ich keine Pullups einbaue nicht auf die Sicherheit meines Systems. Keineswegs, denn die Pullups sind ja schon in meinem AVR drin, wieso dann ein 2. mal?
    Na dann schau mal ins Datenblatt.

    Mit 200µA entspricht der Pullup in etwa 25Kohm.

    Wenn die Leitung lang genug ist dann kackt dir jede Störung im Umfeld in die Schaltung.
    Ein handelübliches Handy haste ja sicher schon öfters im Radio,TV,VCR,DVDPlayer oder über die Hifianlage gehöhrt und da sind die Entfernungen schon größer.
    Du hast doch das Topic eröffnet weil dein 40106 so empfindlich ist das er schon von alleine wandert und damit den besten Beweis dafür geliefert das ein "Fester" Pegel nötig ist (Das ist reine logik).

    Hier will dir je keine was aufzwingen aber Erfahrungswerte kann man sich wenigstens durch den Kopf gehen lassen.

    Du hast dich für Cmos entschieden.
    Die Sind zwar Stromsparend und in diesem Falle ist der Eingang auch Rauscharm aber das erkaufst du dir mit nem Fan-Out von 2 bzw. 1 für 74LS was nicht viel ist.(ca. 400µA bei 5V)
    Da der Chip mitz Fets aufgebaut ist ist er typischerweise anfällig für Elektrostatische Felder.
    Wenn du also aufgeladen in die nähe kommst dann reicht ihm das uU. schon zum reagieren.

    Da lohnt schon die Überlegung


    Vieleicht wäre ein 74HCT Typ besser geeignet.
    Der geht bis 3V Vcc runter und hat auch Fet-Eingänge,ist aber dabei nicht so empfindlich auf störungen und bietet mit 20mA satt und genug am Ausgang.

    Und nun aucxh gleich zu deinem Problem mit der langsamen Umladung.
    Wie gesagt liefert der Ausgang des 40106 bei 5V nur max 400µA.

    Was hängt denn bei dir am Ausgang des 40106 ?
    Gruß
    Ratber

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