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Thema: Meine CNC-Bohr/Fräsmaschine

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Also geschweißt ist es gut, nur es ist halt einfach aus zu dünnem Material.

    Ich habe jetzt noch ein Bild in die Galerie hinzugefügt...
    So in etwa stelle ich mir eine bessere Befestigung vor.
    Die Grundplatte 200x400x15 und der I-Träger 160x160x550 mit einer Wandstärke von ~10mm.
    Vielleicht wäre ein 160x160 4-Kant träger auch besser... Der ist wohl verwindungssteifer könnte ich mir vorstellen.
    Ich habe leider kein Tabellenbuch mehr... Wer mal grad nachschauen will, was da am besten passt kann das gerne tuen

    Was haltet ihr davon?
    Wo bekommt man als Privatperson solche dicken Stahlplatten und Träger her und was werden die in etwa kosten?

    MfG Alex

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    da gibts eine firma die CNC Profile, bzw Maschinen profile liefert.

    schau ma bei www.kaltmacher.de oder www.modding-faq.de vorbei, da gibts ein paar eigenbau CNCs die solche profile haben

  3. #13
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    Hi,
    Ich glaube du meinst diese recht teuren Alu-Profile wie es sie bei Isel gibt.
    Ich meine aber die ganz normalen billigen Stahl-Profile wie sie jeder Schlosser in kleinerem Maß hat.

    MfG Alex

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich wage mit meiner bescheidenen Erfahrung zu behaupten, dass das mit der Platte nicht hinhaut. An der Stelle wo der I-Träger (eigentlich doppel T oder?) aufgeschweißßt wird, wird das Teil wippen und verdrehen. Am besten AUch nen Doppel T oder aber Quercerstrebungen rein machen.

    Selbst mit deinem "dünnen" Material (wie dünn denn?) Kann man das machen wenn man genug querverstrebungen hat. Über Verwinkelungen und so.

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hi,
    Bis jetzt ist das Teil, an dem die Z-Achse befestigt ist ein 25x25 4-Kant mit 2mm Dicke. Es war für eine Linearschiene gedacht, die ich noch rumliegen habe.
    Als ich den Schraubstock bei Ebay gesehen habe, habe ich mich spontan umentschieden, den da dran zu machen...

    Was ich meinte wäre ein H-Träger glaube ich.
    Ich bin mir aber recht sicher, dass ein dicker 160x160 4-Kant mit ~10mm Dicke da wesentlich verwindungssteifer wäre.
    Immerhin ist der dann ~6 mal größer und 5 mal so Dick, was das Spiel von 1-2mm auf ein tolerierbares Maß runter bringen sollte.
    Ich glaube auch mal sowas bei einer richtigen Fräsmaschine gesehen zu haben, bin mir aber eben nicht sicher ob das nicht doch Vollmaterial war.

    Ich habe immernoch keine Ahnung, wo ich diese dicken Stahlprofile und Platten bekommen kann.
    Kennt jemand da einen Anbieter (bei dem Gewicht von 30-45Kg möglichst in München)?

  6. #16
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    Hallo,
    gar nicht mal so schlecht, die Fräse. Bei meiner Variante habe ich die Kupplungen einfach aus Gummischlauch gemacht, vielleicht ist das ja ein Tipp für Dich. Der Schlauch ist schon fast ideal, weil er Winkelbewegungen sowie Achsverschiebungen toleriert, aber keine Torsion durchlässt. Einfach mit Klemmschellen auf der Motor/ Spindelwelle befestigen und gut is.

    Ruppi

  7. #17
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    Hi,
    @Ruppi, Das ist garkiene so schlechte Idee.
    Das einzige Problem könnte sein, dass die Motor-Wellen 6,35mm und die Achsen des Kreuztischs 10mm Durchmesser haben.
    Mit etwas Gewalt könnte das ja sogar Klappen :-/
    MfG Alex

  8. #18
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    Wie wärs denn mit Schrumpfschlauch. Oder ist das zu weich?

    MfG Omeg@

  9. #19
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    Mit dem Schrumpfschlauch könnte man zumindest den Durchmesser der Motorwelle vergrößern, zum Übertragen des Drehmoments würde ich ihn aber nicht verwenden.
    Mich würde noch die Software interessieren, die Du im Controller verwendet hast. Womit hast Du ihn programmiert? Bascom? Gnu?
    Speziell würde mich das serielle Protokoll interessieren, d.h. wie Du die Weginformation an den Controller sendest.

    Ruppi

  10. #20
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    Hi,
    @Omeg@: Wäre schön wenn es klappen würde, nur glaube ich aus bereits genannten Gründen nicht daran.

    @Ruppi: Der Controller ist (natürlich ) mit WinAVR programmiert.
    Weil die Datenmenge möglichst klein gehalten werden muss (um den RS232 nicht zu überlasten) benutze ich natürlich keine Strings um ihm zu sagen was er tuen soll, sondern möglichst kleine und einfache Befehle die der µC direkt verarbeiten kann ohne erst die nötigen Informationen aus einem String herausziehen zu müssen.
    Deshalb werden die Daten als Bits'n Bytes übertragen.
    Ich übertrage immer erst ein Byte, welches den Befehlstyp angibt.
    z.B.:
    0x01 für "Wie viel Speicher ist frei?"
    0x02 für "Es Folgen x Bytes die in den Speicher sollen"
    bei 0x02 merkt der µC sich, dass eine bestimmte Menge an Bytes kommen muss, die er gleich in den Speicher schreibt.

    Auf Anfragen antwortet der AVR direkt mit den Daten, also wenn ich ihn frage wie viel speicher frei ist schickt er mit z.B.: 0x0400 für 1024 bytes.
    Wenn er mit zwischendurch etwas mitteilen will, schickt er auch zuerst ein Befehls-Byte (habe ich bisher noch nicht benötigt... Später werde ich es für Temperaturkontrolle und Endschalter benutzen).

    Die Befehle im Speicher sind auch Simpel gehalten.
    Da ist auch erst ein Byte, das den Befehl festlegt. Davon werden aber nur 4Bit verwendet. Die anderen 4 Bit sind schon Daten...

    Um einen Schritt zu machen sind 2 Bytes erforderlich.
    Das erste Byte enthält 4Bits für den Befehl und 4Bits, die angeben Welche Achse einen Schritt machen soll.
    Das Zweite Bit enthält mit 4Bits die Richtung und mit den übrigen 4Bits werden die Endstufen ein/aus geschaltet.

    Der zweite Befehl ist der "Pause" Befehl. Er besteht ebenfalls aus 2 Bytes.
    Die 12 nutzbaren Daten-Bits legen fest wie viele Timer-Aufrufe der µC bis zum nächsten Befehl warten soll.

    Ich werde den Pause-Befehl vielleicht noch ändern/erweitern, da bisher nur relativ lange Pausen gemacht werden können, die immer ein Vielfaches der Timer-Frequenz sein müssen.

    ....Wie man sieht vollbringt mein PC die Hauptarbeit. Ich gebe eine G-Befehlsfolge ein, drücke auf einen Knopf und der G-Code wird umgewandelt in das Interne Speicher-Format für den µC.
    Wenn ich dann auf Start drücke wird dieser Speicher häppchenweise in den µC übertragen und von ihm ausgeführt.

    Bei meinen Relativ geringen Step-Geschwindigkeiten ist das eine gute Lösung, die ohne Treiber und Interrupt Programmierung unter Win auskommt. Natürlich kann man sie nicht mit Drucker-Port Varianten vergleichen (Mach2/3 mit x * 1000 Steps/Sek) - aber es ist billig und erfüllt seinen Zweck.



    Die PC Software habe ich noch etwas weiter Programmiert, und jetzt klappt die Kreisinterpolation G02 und G03 ... Allerdings ist das Ergebnis nicht schön genug um es hier zu Posten. Das Umkehrspiel (welches noch wegprogrammiert wird) und die Schlechten Kupplungen wirken sich einfach extrem schlecht auf das Ergebnis aus.
    Ich schreie immer mehr nach einer Massiveren Stahl-Konstruktion die sich nicht durchbiegt.
    Das wird wohl auf eine Dicke Stahl-Grundplatte und ein Dickes und Breites 4-Kant Profil (also kein Vollmaterial) hinauslaufen.

    (Im Suff bin ich schon darauf gekommen, die Dinger einfach an Wand und Boden mit ner Hundertschaft Dübeln zu befestigen - das hat ordentlich Masse . Die Nachbarn würden sich freuen ... aber irgendwie wäre ich dann doch für die Stahl Sache )

    MfG Alex

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