- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: Belichter im Scannergehäuse

  1. #21
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo hacker,

    ich habe (glaub ich) den selben Gesichtsbräuner (zumindest sieht der auf deinem Foto genauso aus) wie du. Allerdings habe ich ihn nicht in einen Scanner (lustig: ich wollte auch meinen alten Scnapscan 300 dafür nehmen) eingebaut, sondern so gelassen. Ich habe ledigleich an dem einen Ende ein Plasterohr angeklebt, so dass das Gerät waagerecht stehen kann. In die Rillen habe ich eine Glasplatte eingelegt und zum Beschweren kommt ein dickes Buch auf das Teil.

    Was nimmst du denn für Belichtungszeiten? Ich benutze 40 Sekunden! Ab einer Minute sind die Platinen total überbelichtet und es lößt sich immer der gesamte Fotolack ab. Auch muß ich immer zwei Folien übereinanderlegen damit ich keine kleinen Löcher in den Leiterbahnen habe. Ich drucke auf HP Druckerfolie auf einen HP930C aus. Entwicklerbad ca. 20°C.

    Wie sieht es denn bei den anderen aus? Was benutzt Ihr für Belichtungsgeräte und was für Zeiten und Verfahren benutzt ihr? Würde mich sehr interessieren, da ich mit meinem Verfahren noch nicht ganz zufrieden bin.

    Gruß
    Sven

    PS: Sägen tu ich die Platinen mit dem Dremel

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    jop, Dremel(oder äquivalente Geräte) geht ganz gut, aber ich würde dann auch Originale Trennscheiben nehmen, oder nen Diamantblatt. Ich hatte die Tage mal solche dünnen Blättchen genommen, wenn die heiß werden platzen die regelrecht, ich hatte vorgestern so eine im Auge...lieber die dickeren Dremelscheiben nehmen!!! Bei einigen tausend Umdrehungen ist das nicht so wirklich lustig!

    Wie man recht gut die Belichtungszeit ermitteln kann ist hier beschrieben: http://www.blafusel.de/misc/platine.html
    durch die Einteilung in Felder hat man später die optimale Zeit gefunden, und muss nur eine Platine opfern.

    Mfg Fabian

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zu diesem Thread fällt mir spontan mein Holzkasten mit den vier Röhren drin ein. Leider ist er momentan verliehen, daher gibt's kein Foto. Der Timer ist ein alter Belichtungsmesser mit Rändelschaltern und Nixie-Röhren, ich hab den Oszillator, der durch eine Fotozelle gesteuert die Zähler für die Anzeige herunterzählt, durch Teiler ersetzt, die aus 50Hz erstmal 1Hz machen, so dass man die Belichtungszeit von 1-999s vorwählen kann. Das ist noch nicht so spannend, viel wichtiger war mir eigentlich, meine Lösung für die Vorschaltgeräte kundzutun: die Röhren haben 8W, also habe ich im Baumarkt vier 9W-Energiesparfunzeln gekauft und die Platinchen rausgedröselt. Somit habe ich zum einen eine unglaubliche Schadstoffmenge produziert, die auf dem Recyclinghof gelandet ist und zum anderen vier elektronische Vorschaltgeräte zum Hammerpreis (1 Euro das Stück?!). Entgegen meiner eigenen Unkenrufe halten die Dinger gut durch. Nur so als Idee...

  4. #24
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    @sst64

    Meine Entwicklungszeit ist 2.30 min. Das hat bei mir die besten Ergebnisse erziehlt. Entwickeln tu ich mit Natriumhydroxid mit "normaler" Wärme aus dem Wasserhahn...geht eher unter 20 °C. Danach schmeiss ich meine Platine in Natriumpersulfad mit genau 48°. Und dann halt noch nen Luftschlauch reinhalten, der die Säure schön mit Sauerstoff versorgt und immer kräftig umrühren. Dann wirds bei mir echt perfekt. Hab am Samstag noch ein Versuch gemacht, 2 Leiterbahnen durch IC Pins durchzukriegen. Hat wunderbar geklappt . Bei mir passt echt grad alles!! Platinenmaterial ist von Bungart.

    Gruss Hacker
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  5. #25
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    Bei mir sind in dem Gerät 4x 15W Röhren (TL29D16/09N) drinn. Ist vermutlich zu hell. Desshalb reichen normalerweise ca. 40 Sekunden Belichtungszeit. Ich hatte meine erste Platine mit drei Minuten belichtet. Dort hat sich bei der Entwicklung der Fotolack innerhalb von 10 Sekunden restlos aufgelöst. Bei 40 Sekunden erhalte ich ganz gute Ergebnisse. Mir kommt das allerdings zu schnell vor.

    Platinen sind bei mir auch von Bungard. Allerdings war der Entwickler meist etwas wärmer. Ich hab das Wasser zwar auf 20° gemessen, aber erst jetzt festgestellt, dass es wärmer wird, wenn man das Salz auflößt. Ich benutze auf einen viertel Liter Wasser einen Teelöffel NaOH. Wieviel benutzt du? Das Ätzen mach ich dann auch so wie du.

    Ach ja, einen Timer will ich noch in das Gerät einbauen. Soll dann natürlich auch mit einem µC funktionieren

    Gruß Sven

  6. #26
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    darf ich Ahnungsloser mal fragen, wie man mit sonem Ding ne Platine anfertigt?
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  7. #27
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    Naja, wie man es halt auch normalerweise macht und so wie es hacker erklärt hat
    Die professionellen Belichtungsmaschinen sind ja im Endeffekt auch nichts weiter als Gehäuse mit UV-Röhren drin.

  8. #28
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    stimmt, ich habs überlesen^^ danke Strahleman
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  9. #29
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    Ich benutze so wies auf der Dose von dem Entwickler draufsteht 20g pro 1l Wasser. Ich nehm auch diesen einen Liter, obwohl man es auch umrechnen könnte auf weniger Wasser. Aber bei mir ergab das damals schlechtere Ergebnisse.


    /edit

    Bei mir sind es auch 4x 15W Röhren!


    Gruss Hacker
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  10. #30
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    Unsere Haushaltswaage misst leider so kleine Mengen nicht

    Ich hatte auch schon mal eine recht große (250x200) Platine mit zu wenig Flüssigkeit entwickeln wollen. Das ging in die Hose, da sich sehr viel Lack im Entwickler aufgelößt hatte. Der Entwickler nahm dann die Konsistenz von sehr dünnem Lack an und bildete Schlieren auf der Platine. An diesen Stellen wurde dann natürlich auch das Kupfer nicht richtig weggeätzt. War sehr ärgerlich das ganze.

    Was benutzt du denn für einen Drucker und auf was für Folie druckst du?

    Gruß Sven

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