- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: Rad an Motorachse...

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von vohopri
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    Powerstation Test
    Hallo,

    es gibt noch andere Möglichkeiten, die keine Drehmaschine voraussetzen.

    Bild hier  

    Ein 1:1 Kurbelgetriebe wäre so etwas. Damit kann mit einfachsten Mitteln ein Übergang von der Motor Getriebe Einheit zu einer beliebiegen Rad Welle Lager Kombination geschaffen werden.

    So ein Kurbelgetriebe ist auch unempfindlich gegenüber Achsversatz. Ähnliche Lösungen verwendete man am Anfang des Elektromotivenbaus.

    Eine weitere Konstruktionsmöglichkeit ohne Drehmaschine gibt es gleich neben an in dem Thread https://www.roboternetz.de/phpBB2/vi...c.php?p=188833.

    Grüsse,
    Hannes

  2. #32
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von UlrichC
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    Hi,
    das Bild ist richtig nett geworden, vorallem daß von dem anderen Thread.

    Für 1:1 Übersetzungen ziehe ich aber dann doch die Kette vor.

    Insgesamt sollte man bei einem solchen Antrieb noch den NullPunkt des Antriebs berücksichtigen. (Wenn die Hebelstange die weiteste Auslage hat)

    Denn sonst hätte der Kurbeltrieb nur eine Überstzung von ungefähr 1:1 ,Aufgrund der sich stängig ändernden Winkelverhältnisse (zum Kraftpunkt hin) unter Last (Der Antrieb würde sich wie ein Rudertrieb verhalten).

    Vermutlich könnte man den Antrieb je nach Auslage von Hand anhalten und somit crashen.

    Zur Abhilfe könnte man zwei (ideal drei) Kurbelstangen einplanen.

    Nur so als Tip

  3. #33
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von vohopri
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    Hi Ulrich,

    Kettenantrieb ist sicher eine gute Lösung. Das Kurbelgetriebe ist aber für den Fall vorgeschlagen, dass Normteile nicht passen, zu teuer sind oder nicht erhältlich sind, und keine Drehmaschine eingesetzt werden soll (kann).

    Deine Einwände von Nullpunkt bis crashen verstehe ich nicht - ich bitte um aufklärung. Aber vielleicht ist mein Kunstwerk einer Explosionsskizze doch etwas missverständlich geraten. Gemeint ist folgendes:
    Getriebewelle und Radwelle sind in Linie. Beide Wellen haben eine Kurbel drauf. Die Kurbeln sind um 45 Grad gegeneinander verdreht. Eine Stange verbindet die Kurbeln. So wird die Radkurbel von der Getriebekurbel gezogen bzw. geschoben. Das ist bei gleicher Stabilität der Teile nicht crashanfälliger als ein Kettengetriebe und gleich störungsunempfindlich bei geringem Achsversatz wie das Kettengetriebe.

    Es gibt wohl mehrgliedrige Kinematiken für diese Anwendung, die sind erst bei noch grösseren Achsversätzen sinnvoll und die sind auf dem hier vorherrschenden Selbstbauniveau nicht realistisch umzusetzen.

    Grüsse,
    Hannes

  4. #34
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    @NumberFive: Also die Geschichte gefällt mir sehr gut. Werde dann aber 12er nehmen, dann habe ich etwas mehr substanz. Werde erst einmal probieren, dass mit meiner Standbohrmaschine zu machen, Vielleicht komme ich ja so um die Drehbank rum...

    MfG, Ozzy

  5. #35
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von UlrichC
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    Zitat Zitat von vohopri
    Hi Ulrich,

    Kettenantrieb ist sicher eine gute Lösung. Das Kurbelgetriebe ist aber für den Fall vorgeschlagen, dass Normteile nicht passen, zu teuer sind oder nicht erhältlich sind, und keine Drehmaschine eingesetzt werden soll (kann).

    Deine Einwände von Nullpunkt bis crashen verstehe ich nicht - ich bitte um aufklärung. Aber vielleicht ist mein Kunstwerk einer Explosionsskizze doch etwas missverständlich geraten. Gemeint ist folgendes:
    Getriebewelle und Radwelle sind in Linie. Beide Wellen haben eine Kurbel drauf. Die Kurbeln sind um 45 Grad gegeneinander verdreht. Eine Stange verbindet die Kurbeln. So wird die Radkurbel von der Getriebekurbel gezogen bzw. geschoben. Das ist bei gleicher Stabilität der Teile nicht crashanfälliger als ein Kettengetriebe und gleich störungsunempfindlich bei geringem Achsversatz wie das Kettengetriebe.

    Es gibt wohl mehrgliedrige Kinematiken für diese Anwendung, die sind erst bei noch grösseren Achsversätzen sinnvoll und die sind auf dem hier vorherrschenden Selbstbauniveau nicht realistisch umzusetzen.

    Grüsse,
    Hannes
    Hi Hannes,
    ich hab mal ein Bildchen gemacht.

    Wenn ich dich nun richtig verstehe meinst du etwas komplett anderes.
    Eine Art Wellen -kupplung -flansch mit Hebel.
    Also fluchten die Wellen zueinander und der Hebel bewegt sich keinen Millimeter.
    ... nun ist das Klar

    Trotzdem mein Bild zur Thematisierung meines Kraft Nullpunkt beim einfachen Kurbeltrieb (BlaFasel).

    Ich bin immer versucht meine Beiträge dem Selbstbauniveau anzupassen
    Ich habe zwar keine Kinematik gemeint aber auch solche Konstrukte (bzw. Regelungen) lassen sich auch im Hobbykeller, Bastellecke bzw. Homebüro realisieren. Somal das nicht unbedingt in die Mechanik zu Tüten ist.

    Gruß,
    Chris
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken kurbeltrieb.jpg  

  6. #36
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Zitat Zitat von vohopri
    es gibt noch andere Möglichkeiten, die keine Drehmaschine voraussetzen.
    Ein 1:1 Kurbelgetriebe wäre so etwas. Damit kann mit einfachsten Mitteln ein Übergang von der Motor Getriebe Einheit zu einer beliebiegen Rad Welle Lager Kombination geschaffen werden.
    Diese Ausgleichskupplung für einen Versatz von Motorachse und Radachse gefällt mir auch sehr gut. Die Realisierug der Gelenke könnte man noch ansprechen.

    Wenn ich dich nun richtig verstehe meinst du etwas komplett anderes. Eine Art Wellen -kupplung -flansch mit Hebel.
    Die Kupplung über Pleulstangen funktioniert vor allem dann ganz gut wenn man zwei davon hat die um 90° versetzt angebracht sind. Bei der Eisenbahn geht das ja auch ohne Differential.
    Ich erinnere mich noch an das Quietschen der Straßenbahn in der Wendeschleife (Alfred-Brehm-Platz) aus einigen hundert Metern Entfernung.
    Manfred

  7. #37
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von vohopri
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    So, jetzt hab ich mein Kunstwerk verfeinert.

    Ich hoffe, jetzt kann verstanden werden, dass das eine Explosionszeichnung sein soll, und die Teile längs der Linie Getriebeachse - Radachse zusammengeschoben verbaut werden.

    Die Lager im Kurbelgetriebe sind recht unkritisch, da sie sich wenig bis gar nicht bewegen. Ich würde da die Gelenkbolzen von einer (Modellbau) Silberstahlwelle runterschneiden. Gewinde drauf schneiden und in die Kurbeln einschrauben und kontern. Vorher noch mit der Puksäge in der waagrecht eingespannten Handbohrmaschine nuten, damit man Seegerringe verwenden kann. Die Koppelstange kann ein Flachmessingstück sein. Die Lagerbohnrungen müssen in dem Fall nicht mit der Reibahle fertiggestellt werden, sauber bohren genügt. Sollten die Löcher zu knapp sein, kann man sich einen Bohrer grösser schleifen. Dann noch Beilagscheibenen vorne und hinten verwenden, damit nix reibt und schleift. Mit etwas Schmierfett (Vaseline) zusammenbauen.

    Grüsse,
    Hannes

  8. #38
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von UlrichC
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    Supi!
    Nun versteh ich es sogar
    Es ist zwar etwas ungewöhnlich gezeichnet (fast wie Comic) aber mit den Bezeichnungen ist es verständlich.

    Gruß,
    Christian

  9. #39
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    Hallo zusammen
    Naja, mit einem ordentlichen Bohrer langsamen Drehzahlen und guter Kühlung kommt man durch den Abtrieb vom Scheibenwischermotor schon durch. Hab das selber mal gemacht. Der Trick dabei war eigentlich nur der, daß die Wellenoberfläche mit der Flex oder am Schleifbock ganz leicht verletzt werden muß. (Oberflächenhärtung) dann gehts auch mit einem Rohr und einem Passtift
    Gruß,
    root

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