- LiFePO4 Speicher Test         
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Thema: Drehzahl messen

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Praxistest und DIY Projekte
    Ja,die Unwucht hab ich ja oben schon angesprochen und ebenfalls mind. 2 Mag. empfohlen.
    Einer macht nur bei langsamen Objekten Sinn.

    Was das Gewicht angeht so gehst du da schon von recht gewaltigen Dimensionen aus.
    Ein für diese Anwendung schon relativ großer Neodymmagnet (Der ist schon sehr stark) mit 8x6x5mm kommt gerademal auf 2.5g
    Solche bekommt man zb. bei Pollin für ca. 50 Cent angeboten.

    Es gibt aber auch noch kleinere und wenn die betreffende Welle es erlaubt dann kann man auch Zylinderförmige nehmen die man in einer Bohrung versenkt.

    Man kann die Mag. aber auch Kleben oder in einem Separaten Ring auf der Welle anbringen.

    Wie man es macht ist aber stark Fallabhängig.
    Ohne weitere Informationen kann ich da auch nur im Dunkeln stochern.
    Meine Krsitallkugel hat noch keine Beleuchtung
    Gruß
    Ratber

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo dreadbrain!

    Ich glaube, dass ich es zu kompliziert erfasst habe. Es ist allgemain gemeint und bezieht sich auf beide Messmethoden gleich.

    Es sollte bedeuten, dass eine Bildung von Mittelwert aus mehreren Messungen genauso lange dauert wie direkte Messung in der Zeit die die mehrere Messungen brauchen, ist aber komplizierter.

    Für ein konkretes Schaltplan ist es nicht egal ob die 7-Segment Anzeigen mit gemeinsamer Anode oder Kathode sind.

    Welche Logic Familie (74LSXX, MOS4000, 74HCXX, 74HCTXX u.s.w) sollte benutzt werden ?

    Willst Du in die Schieberegister die BCD Zahlen oder das Bitmuster der Segmente schicken?

    Aus Deiner Beschreibung vermute ich das zweite, da Du über 4 Schieberegister (8 bit ?) schreibst. Diese Lösung ist Hardwaremässig einfacher, weil die BCD zu 7-Segment Dekoder entfallen. Dafür ist die Software "ein bischen" kompliezierter.

    Vielleicht kannst Du mir ein Block-Schaltplan posten? Das Programm zum Skizzen:

    AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de

    MfG

  3. #23
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    @Ratber wie gesagt alles annamen aber das Gewicht des Magneten ändert nich viel an den Kräften, sondern viel mehr die Umdrehungsgeschwindigkeit. Ich denke auch nicht, dass du mit 2 Stück schon glücklich wirst, weil die müssen sonst wirklich sehr exakt sitzen. 4 Sind auf jedenfall besser und 6 wären gut.
    Aber ich kenn die Dimensionen der Scheibe auf welche die Dinger nachher gesetzt werden nicht.

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Mit den Fliehkräften habe ich keine Sorgen.
    Ich habe eine 3mm dicke Alu-Scheibe genommen, seitlich 4 Löcher 2,9mm in gleichem Abstand / Winkel reingebohrt und 4 Neodym-Magnete mit 3mm Durchmesser und 5mm Länge eingepreßt. Das Ganze dann auf der Achse mit Madenschrauben befestigt.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken magaluscheibe.gif  
    MfG Karl-Heinz
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  5. #25
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Ok dann ist klar, dann brauchst dir darüber kein Sorgen machen, dachte nur weil bisher immer die Rede von nur einem Magnet war.

  6. #26
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    @HannoHupmann


    Ja,wie gesagt,Fallabhängig aber 2500 Upm sind nun wirklich kein besonderes Problem was die Kräfte angeht.
    Ich hab schon Magnete auf 40mm-Wellen geklebt die mit über 8000 Upm gedreht haben und abgesprungen ist davon noch keiner.
    Natürlich ist die Ausrichtung wegen der Unwucht einwenig Fummelei aber wer Bastelt der muß damit leben

    Kalledom zeigt ja eine weitere Möglichkeit.
    Mir fallen da noch etliche ein.

    Was dann am Ende mit wieviel Magneten zum Tragen kommt muß Dreadbrain selber entscheiden denn nur er hat weitere inormationen worum es sich wirklich handelt.

    Früher im Stahlwerk hatte ich es bei Informationsmangel sehr einfach.

    Wenn einer kam und meinte "Ich brauche Birne" dann hab ich ins Regal gegriffen und ihm eine Glühbirne der Kathegorie 380V/2000W/E40 (ca. 350mm Kolbendurchmesser) in die Hand gedrückt.
    Der Wink kam dann für gewöhnlich an


    ........dachte nur weil bisher immer die Rede von nur einem Magnet war.

    Wer nur einen bei höhreren Drehzahlen nutzt ist selber schuld.
    Erstmal die Theorie mit einem und dann die Praxis mit ihren "Praktischen" Problemen.
    Gruß
    Ratber

  7. #27
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    Für nur einen Magneten kann ein Loch durch die Welle gebohrt und ein Rund-Magnet mit entsprechender Länge dort eingepreßt werden. Dann gibt es 'fliehkraftmäßig' keine Probleme. Für einen unipolaren Hall-Sensor ergeben sich dabei zwei und für einen bipolaren Hallsensor einen Impuls pro Umdrehung.
    Bei dieser Variante sitzt der Sensor jedoch mehr oder weniger ungeschützt oberhalb der Welle, während er bei der 'Scheiben-Version' geschützt zwischen Antrieb und Scheibe angebracht werden kann.
    MfG Karl-Heinz
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  8. #28
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    Hallo,

    zur Mechanik:
    Das Magnet wird an einer Welle mit 6cm Durchmesser befestigt, die an einem altem Auto oder Lkw Getriebe sitzt.
    ich mach mir da wegen der Unwucht keine Gedanken.
    Ich muss mal mit meinem Kumpel reden, ob es ihm was ausmachen würde 2 Magneten an die Welle zu bauen.
    Nur der Senor lässt mich noch etwas ratlos aussehen.
    Hallsensor, Tonkopf oder Reedsensor?
    ich weis es nicht?
    kann mir dazu jemand tips geben?

    Zu der Anzeige:
    Ich hätte da an vier 74HC595(weis net genau ob das die richtige bezeichnung ist) Schieberegister gedacht, die ich vom MC her einfach mit den Bitmuster der leutchtenden Segmente füttere.
    Ich habe mit dem Egal zur Anoden/Kathoden frage gemeint, das es vorerst egal ist, da ich die eh bestellen muss und es beide varianten gibt.
    Schön wäre es, wenn eine 1 im Schieberegister die LED leuchten lässt.


    Ansonsten kommt vorerst an den Mc nur die Grundbeschaltung und der Sensor und die Anzeige.


    mfg Beni

  9. #29
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    Zwar verwende ich einen PIC 16F877, bei Atmel wird es aber was Vergleichbares geben. Bei mir werden 3 Low-Current (5mA) 7-Segment- Anzeigen mit gemeinsamer Anode direkt über 330 Ohm Widerstände angesteuert; dafür sind 3 x 7 = 21 Ausgänge erforderlich. Ich kann nur einen unipolaren Hall-Sensor verwenden, da in zwei Systemen die Magnete schon eingepreßt sind.
    Aufgebaut ist das Ganze auf 2 kleinen Platinen 38 x 58 mm, die aufeinander gesteckt werden. Auf der unteren Platine befindet sich der Controller mit Allem, was er zum Funktionieren benötigt, RS232, OpAmp TLC272, Spannungsregler und rechts und links je einen Pfosten, um die Ein- / Ausgänge auf die nächste Platine zu bringen (siehe http://www.domnick-elektronik.de/aktuell.htm#PICDZM
    Auf der oberen Platine befinden sich 3 7-Segment-Anzeigen.
    MfG Karl-Heinz
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  10. #30
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Das Magnet wird an einer Welle mit 6cm Durchmesser befestigt, die an einem altem Auto oder Lkw Getriebe sitzt.
    ich mach mir da wegen der Unwucht keine Gedanken.
    Ja,das ist unkritisch.
    Mach 2 oder mehr drann und fertig.
    Platz ist da ja wohl genug.


    Nur der Senor lässt mich noch etwas ratlos aussehen.
    Hallsensor, Tonkopf oder Reedsensor?
    Also Reedschalter würde ich schonmal ausschließen.
    Es werden bei gängigen Reedschaltern ca. 100.000 bis 300.000 Schaltspiele angegeben.
    Ich rechne mal ganz gutmütig 500.000 dann sind das bei durchschnittlich 600 Upm gerademal rund 14 Betriebsstunden in Fahrt.

    Selbst bei 1 Million Schaltspielen kommst du nicht weit und das sind schon Spitzenwerte.

    Wenn dann Tonkopf oder Hallsensor.
    Kannste dir nach deinem Geschmack aussuchen.


    Zu der Anzeige:..................
    Ja,3 Anzeigen a 7 Segmente.
    Macht bei Direkter Ansteuerung 3 Bits für die Anoen/Kathoden und 7 Bit für die Segmente also zusammen 10 Bit.

    Da die Anzeige maximal nur einige male in der Sekunde aktualisiert wird bist du mit 2 8-Bit oder einem 16-Bit Schieberegister völlig bedient.
    Das Reduziert die nötigen Bits auf 3 (Clock,Data,Strobe)
    Um dir mal einen Eindruck zu geben wie schnell das werden kann sage ich mal das du mit den Schieberegistern locker bis an die 10 Mhz Takten kannst.
    Bei 16 Bit pro übertragung plus 2 weitere für sonstiges sind das mal eben 10e6/18=555Khz für die Anzeige also Sowas von reichlich das es schon kneift.

    Ob du also einen 8 Poligen Tinyx5,13 usw. und die Schieberegister nimmst oder einen Mega 8 mit Direktansteuerung des Displays ist dabei Geschmackssache denn der Platverbrauch ist in etwa gleich (Der M8 kommt mit weniger weg.)

    Das gilt natürlich für jede Controllerfamilie.
    Kannst also AVR,PIC,Motorola usw. nehmen.
    Freie auswahl.
    Gruß
    Ratber

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