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Thema: Wie funktioniert die Induktivität an der Stabantenne?

Baum-Darstellung

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  1. #21
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Zuletzt habe ich ein bisschen mit ein paar Weltempfänger experimentiert um ihre Empfindlichkeit in Langwellenbereich (LW) zu erhöhen. Dabei habe ich etwas erstaunliches entdeckt. Ich habe bereits vorhandene Ferritantenne mit Alufolie umgewickelt und festgestellt dass es ein Wunder bewirkt. Ich kann jetzt viel näher als früher vom sehr störenden Laptop weite Sender (z.B. London auf 198 kHz) sauber empfangen.

    Die Parameter der Ferritantenne für magnetische Komponente des elektromagnetisches Feldes ändern sich gar nicht, aber alle elektrische Störungen verschwinden. Die Alufolie darf kein geschlossenes Rohr darstellen und mit niergendwas bzw. mit Masse der Schaltung elektrisch verbunden werden. Das muss man auf besseres Funktionieren prüfen und falls nötig im Schwingkreis die Spule bzw. Kondensator anpassen. Es reicht eine volle aber nicht kurzgeschlossene Windung.

    Angeblich könnte man das für DCF anwenden, habe es aber selber nicht probiert.

    Effizienz einer Ferritantene ist proportional zu ihrem Querschitt Q = L * H und nicht Q = B * H (siehe Skizze). Das Habe ich bemerkt wenn ich ein Radio mit rechteckigem Ferritstab um 90 ° gedreht habe, dann hat sich die Lautstärke geändert. Bei rundem bzw. quadratischem Ferritkern trifft das nicht zu.
    Code:
                              o
                             /|
                        Spule |
                           / -|-
                          o / |/|
                          |/  | |
                          |__/| |
                         /|_/||/
           vom Sender   /_|/||/ |
           ----------> /  |||/
                      /  /||/   |
                     /  / |/    >
                    /  /  /    /
                   /  /  /    /
                  /  /  /    /
           - - -.--./  /    /
           A    |  |  /    /
         H |    |  | /    /
           V    |  |/    / L
           - - -'--'    /
                |  |   /
                      /
                |  | /
                    <
               >|  |<
    
                 B
    
    (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de)
    Bei Abstimmung einer direkt am Ferritkern aufgewickelter (also unverschibbarer) Spule mit parallelem zu ihr Kondensator an Sender, habe ich Gegenstände aus Ferrit bzw. Aluminium der Spule genähert und die Änderung des Empfangssignalls beobachtet. Wenn die Spule optimall an Trägerfrequenz des Senders abgestimmt ist, dann bei Näherung beiden Gegenständen sinkt die Amplitude fast gleich ab. So könnte man z.B. richtige Abstimmung von einer Ferritantenne auf DCF (77,5 kHz) kontrollieren.
    Geändert von PICture (17.06.2014 um 21:19 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

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