@Richard
Ich habe mein erstes Modell auch mit einem Spindelmähwerk ausgestattet, eben aus den von Dir genannten Vorteilen.
Den Vorteilen stehen aber krasse Nachteile gegenüber.
Als erstes ist da z.B. die hohe Empfindlichkeit der Spindel gegen Fremdkörper zu nennen. Gelangt einmal ein harter Fremdkörper ins Mähwerk, dann tut es einen enormen Schlag und die Spindel ist meistens verzogen. Die Spindel ist da recht empfindlich.
Ja, mein Motorspindelmäher hat dafür eine "Schlagkupplung", wird
die Spindel blockiert gerät die dadurch in den Leerlauf.
Als nächstes ist die Geräuschentwicklung zu nennen.
Ich würde dann die Spinel mit nen eigenen E-Motor antreiben und
diesen bei schlagartig ansteigenden Stromverbrauch stoppen. Na
die Geröuschentwicklung ist zwar nicht zu leugnen aber wenn ich
mein Höhrgerät abschalte stört mich das nicht.

Leiser als die
Motormäher der Nachbarn währe es allemal. Hier mähen quasie alle
mit Verbrennungsmotor, 7500 m² Wald/Wiesen Grundstück sind nur
mit 20 Kabeltrommeln für nen E-Mäher zu erreichen. Die 7500 m²
dürfen hier nur mit Genemigung halbiert werden, oder da darf nicht
einmal ne Hundehütte drauf gebaut werden.
Da ich seit Jahren nicht mehr mähe, brauche ich VOR den Robomäher
erst einmal nen Bergepanzer....
Gruß Richard
Drittens hat ein Spindelmähwerk eine enorme kinetische Energie durch die grosse rotierende Masse. Ein Finger wird da nicht nur verletzt sondern sauber abgetrennt wenn jemand versehentlich hinein fasst.
Das waren die wichtigsten Gründe die gegen die Spindel sprechen.
Das mit dem abnehmen der Raddrehzahl an einem nicht angetriebenen Rad wird meiner Meinung nach auch nicht funktionieren, alleine schon weil das Rad auf geschnittenen, ungeschnittenen oder nassen Rasen eine deutlich andere Wegstrecke aufnehmen wird.
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