Verstehe ich jetzt nicht ganz wie das gemeint ist, kannst du das mal genauer erklären?
MfG Bastii
Dann ist ja schon mal die Dreh-Richtung klar, es wird wohl nur eine Richtung benötigt.
Ein Freilauf pro Motor kann die Rückwirkung ausschließen.
(Abgesehen von einem Motorbremsbetrieb)
Die Kopplung der Antriebe kann dann über ein Differenzial erfolgen.
Manfred
Verstehe ich jetzt nicht ganz wie das gemeint ist, kannst du das mal genauer erklären?
MfG Bastii
Differenzial ist eigentlich nicht notwendig. Jeder Motor wird über einen eigenen Freilauf auf die gemeinsame Welle gekuppelt.Die Kopplung der Antriebe kann dann über ein Differenzial erfolgen.
Wie Manf schon gesagt hat, kann aber keine Motorbremse genutzt werden.
Gruss, Uli
Naja, eine Lösung mit Differenzial kann schon recht elegant sein. Sie ermöglihct sogar Mischbetrieb. Aber die Antriebe müssen bremsbar sein, damit nicht ein Motor den anderen treibt.
Fragen an Sebastian: Was planst du genau? Welche Betriebszustände planst du und wie sehen die Übergänge aus?
Grüsse,
Hannes
Ich plane ein Fahrzeug, das sowohl Benzin- als auch Elektromotor hat und damit auch fahren kann. Den Rest kann ich dir nicht beantworten, da ich darauf noch keine Antwort habe.
MfG Sebastian
Du hast auch die Möglichkeit, den Benziner mittels Generator an den EMotor an zu schliessen. Das ist die Variante, die ich im Selbstbau und in der experimentellen einzelfertigung bevorzugen würde.
Grüsse,
Hannes
Ich finde schon, das da ein Differntial das Mittel der Wahl wäre.
Zumal Du dann mit geeigneten Differentialsperren bei Benzinbetrieb den E-Motor als Generator nutzen könntest. Gut. Das mag aufwändig sein. Aber bei einem Hybridsystem gehe ich mal davon aus, das es eh etwas komplexer wird.![]()
Gruß Klaus
@Klaus W. H.: Wie hast du dir das mit dem Differenzial vorgestellt? Wie muss ich es mit den beiden Motoren verbinden, ich hab nicht soviel Ahnung was Differenziale betrifft.
Bastii
In ein Differentialgetriebe, wie ich sie kenne, gehen drei Wellen hinein.
Eine dient normaler Weise als Antriebswelle für den Motor, die anderen beiden gehen an die anzutreibenden Räder.
Das müsste dann geändert werden.
Eine Welle an E-Motor, eine an den Benziner und die dritte Welle ist die eigentliche Abtriebswelle.
Einige Beispiele:
E-Motor aus und Welle blockiert --> Benziner läuft und treibt Abtriebswelle an
E-Motor ein, Benziner aus, Benzinerwelle gesperrt E-Welle frei --> E-Motor treibt Abtriebswelle an.
Benziner aus und gesperrt, Fahrzeug rollt --> Abtriebswelle dreht über differential den E-Motor, nutzt ihn also als Bremse bzw. Generator.
Oder auch : Benziner läuft, E-Welle frei, Benzinerwelle frei E-Motor aus,
Abtriebswelle gesperrt --> Benziner treibt E-Motor als Generator an.
Im Prinzip simpel. Immer zwei wellen frei und eine Gesperrt.
Blöd wäre natürlich E-Motor und Benziner ein und Abtriebswelle gesperrt.
Da sollten ALLE Wellen frei sein. Dann treiben Benziner und E-Motor die Abtriebswelle gemeinsam an.
Differentialgetriebe selbst zu bauen würde ich aber vergessen. Die bekommt man meines Wissens im Modelbau.
http://de.wikipedia.org/wiki/Differentialgetriebe
Unter diesem Link sind nur zwei Wellen zu sehen. Die dritte wäre der dann z.B. die E-Motorwelle, die das große blaue äussere Zahnrad antreibt.
Gruß Klaus
Danke für die genaue Beschreibung. Das werde ich mal ins Auge fassen, ist eine echt super Lösung.
Bastii
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