Hi!
Ich hab jetzt mal bei Würth ein paar Muster von Speicherdrosseln (speziell auf National Schaltregler optimiert) bestellt. Mal schaun ob da was ankommt...dann kann ich mehr sagen!
Dazu müsste man erstmal testen, was sich da überhaupt am meisten erwärmt und dann mal vorher:nachher testen. Vermutlich wird die Drossel alleine keinen großen Unterschied machen, und der Schaltregler hat ja sowieso nicht die besten Daten bzgl. Wirkungsgrad.
Diese Drossel ("FED 100µ") hat aber nebenbei noch den Vorteil, durch den Ringkern-Aufbau weniger zu stören - die stärksten Feldlinien verlaufen ja einfach im Ringkern im Kreis.
Hab gerade gesehen, dass für beide Drosseln nen Widerstand angegeben ist.
Ich werd mal eben ausrechnen was das ausmacht (150mOhm vs. 50mOhm)
Edit: bei 5 Watt am Ausgang (5 Volt, 1 Ampere) sind die an den Induktivitäten abfallenden Leistungen 50 mW vs. 150 mW. Bei einem ansonsten idealen Schaltregler ergäbe das (Kernverluste unberücksichtigt) Wirkungsgrade von 99% vs. 97%. Der Wirkungsgrad wird also um ca. 2% steigen. Naja, lohnt sich in den meisten Fällen wohl nicht.
MfG
Hi!
Ich hab jetzt mal bei Würth ein paar Muster von Speicherdrosseln (speziell auf National Schaltregler optimiert) bestellt. Mal schaun ob da was ankommt...dann kann ich mehr sagen!
Was man für unbetuchte Leser vll erwähnen sollte, ist das die meisten Verluste an der Drossel eigentlich nur durch die Stromspitzen entstehen. Wenn auf deiner Drossel 2,5A steht, du aber mehr ziehen tust in den Spitzen geht der Kern in Sättigung und die vermeindliche Ummagnetisierungsströnme erhöhen nicht das Magnetfeld, sondern heizen den Kern bloß auf. Also lieber eine Drossel mit besserem Material, das 200% (willkürlich gewählt) des Nennstroms kann.
Ist meist nur teurer aber nicht unbedingt größer.
Darf man fragen wie du das ausgerechnet hast?Zitat von dennisstrehl
Den Widerstandswerten weiter oben nach zu urteilen hat er schlicht die ohmschen Kupferverluste ausgerechnet. Wenn das mal reicht...
Das mein ich auch, weil man das gar nicht so klipp und klar berechnen kann. Bei Spulen muss man schließlich komplexe Wechselstromtechnik anwenden und ohne Kenntniss der Frequenz und des Tastverhältnisses (was auch noch dynamisch geregelt wird) kann man nur grob schätzen.
Ok, habt ja recht, sollte auch nur ne ganz grobe Überschlagsrechnung sein.
"Den Widerstandswerten weiter oben nach zu urteilen hat er schlicht die ohmschen Kupferverluste ausgerechnet."
Das hab ich sogar dazugeschrieben. ("Kernverluste unberücksichtigt")
danke für das file, darf man fragen wie du das gemacht hast?
Ja ich bau den kram eh auf meine controllerplatine, danke für den linkIch layoute das direkt drauf
Das package ist jetz das einreihige oder? Das IC gibts ja auch zweireihig
@madgyver nö nicht wirklich, das Problem sind die Kernverluste, die sich nicht so schön wie das ohmsche Gesetz darstellen lassen, nichtlinear sind und Kenntnisse des Kernmaterials erfordern, die man nur vom Hersteller bekommt und somit auf Markenkerne angewiesen ist (man kann sicher auch einiges ausmessen, aber ob das lohnt...?) Wenn der Draht nicht zur Frequenz passt, muss man noch den Skineffekt berücksichtigen.
Eh..Ja, kuckst du post davor. Das hab ich schon berücksichtigt.
Ich werde als Drosselspule die 09P nehmen oder?
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