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Thema: 33kHz für einen Tsop1733 mit NE555

  1. #61
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Genau. Ich dachte, es ist besser, wenn man aus kleineren größere macht. Liege ich falsch?
    Das ist zumindest mal viel einfacher zu rechnen (nur addieren). Um die R's größer zu machen musst du sie in Reihe schalten und um die C's größer zu machen parallel.

    Du kannst es aber auch noch komplizerter machen und z.B. erst mal zwei parallel und davor noch einen in Reihe Oder: wenn du drei unterschiedliche Widerstände parallel schaltest, dann muss ja logischerweise der Gesamtwiderstand kleiner sein als der kleinste der drei Widerstandswerte
    Dann wendest du diese Formel an:
    Rges = 1 / (1/R1 + 1/R2 +1/R3)

    Das andere mit der Mechanik passt eigentlich nicht in diese Oszillator-Thread. Deswegen die Antwort hierzu als P.N. (private Nachricht)

    Viele herzliche Grüße

  2. #62
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    Hi,

    Oszi in progress...

    hier mein 22Megaohm Wiederstand...

    Bild hier  

    Grüße, Tobi
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  3. #63
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    Hi
    Ich habe nach Vorbild von
    http://hraeuchle.bei.t-online.de/inh...ch/m10_010.htm
    (Den Link hat hier im Thread wer gepostet)
    eine Kippstufe aufgebaut. Ich will damit 36kHz erzeugen.
    Alles so wie auf der Seite aufgebaut mit R1=1kOhm, R2=5kOhm-Poti und C2=1NF
    Zum Test hab' ich erstmal das Poti auf 5k(also den ganzen Widerstand) gestellt.
    Nach der Formel auf der Seite sollte da ein Rechtecksignal mit 25µS und 30µS 'rauskommen(also knapp 20kHz und fast symmetrisch). Tatsächlich messe ich aber eine weit höhere Frequenz (so irgendwas um 200kHz) und der Low-Teil ist bedeutend kürzer(1/5 oder so).
    Was mache ich falsch?
    PS: Die haben da einen Kondensator zwischen Masse und einem Eingang, der auch auf Masse gehört, damit sich Schwankungen der Versorgungsspannung nicht so leicht übertragen(hab' ich einfach mal so nachgebaut.). Ich dachte, hochfrequente Signale gehen "durch" den Kondensator?
    Die empfehlen einen "MKS-Kondensator 10N". Ich hab' einen keramischen in 10N genommen (hab' nur solche da). Kann das den Unterschied machen?
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  4. #64
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Mit einer Zeitkonstanten von 1us und 5 Zeitkonstanten pro halbe Periode kommt man ja etwa auf 100kHz. Ist der Trimmer wirklich auf hohem Widerstand?
    Bei 100kHz ist praktisch kein Unterschied zwischen den Kondensatortypen meßbar.

  5. #65
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    Der Frequenzbestimmende Kondensator hat 1N(die hatten im Beispiel einen 1µ Elko). Der 10N-Kondensator ist der, der den Eingang für die Bezugsspannung mit der Masse verbindet.
    Am Trimmer messe ich mir dem Multimeter 5,6kOhm
    Wenn ich den Trimmer 'runterdrehe, steigt die Frequenz.
    Ich hab' mal ein Bild vom Spannungsverlauf auf dem Oszilloskop bei einer Zeitbasis von 5µs gemacht. Die Kurve ist entlang der Hochachse etwas gestreckt(keine Ahnung, was das für ein Effekt beim Abfotographieren ist).
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken img_2458.jpg  
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  6. #66
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi Leute!

    Ich habe gestern mit meinem Vater einen Oszi mit dem NE555 aufgebaut
    und es FUNKTIONIERT! Somit ist das Radar gesichert.
    Ich hatte den ersten TSOP ermordet, aber der Ersatzmann funktioniert prächtig!

    Ein sehr sehr sehr herzliches Dankeschön geht an avatar, der mir sicher
    3 Oszis vorgeschlagen (per PM) und sogar im Schlaf schon an mich gedacht hat!! VIELEN VIELEN VIELEN DANK!

    Ein Prob wär da noch:
    Wie kann ich den TSOP als Reflexschranke verwenden?
    Das funktioniert jetzt nämlich _noch_ nicht.
    Mehr IR-LEDs?

    Muss ich den TSOP, damit er am empfindlichsten ist,
    nochmal modulieren?

    Vielen Dank soweit, und Grüße an avatar;

    Tobi
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  7. #67
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Zitat Zitat von tobimc
    Muss ich den TSOP, damit er am empfindlichsten ist, nochmal modulieren?
    Ich habe noch mal im Datenblatt nachgesehen, es steht noch so drin.

  8. #68
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Der TSOP ist doch ein Empfänger (meinen wir das gleiche Bauteil?).
    Den kannst du an sich nicht modulieren. Den Sender dazu, also die IR-LEDs modulierst du ja offenbar schon mit dem NE555. Ideal zum Empfangen sollte es (steht glaub' ich im Datenblatt des TSOP) sein, die 33kHz-Pulse 8-16 mal (hat Manf ganz am Anfang dieses Threads auch schon geschrieben) zu wiederholen und dann eine ähnlich lange Pause zu machen.
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  9. #69
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    Das hängt nur von deiner Sendediode / Schaltung ab. Der Tsop geht auf GND sobald er ca. 5 Takte empfangen hat. Mein Sender durchdringt 6mm Balsaholz ohne Probleme, auch ein Daumen oder ein paar schichten Alufolie kann ich "durchleuchten". Auch die Reflexion über die weiße Wohnzimmerwand reicht aus.

    lg

    Alex

  10. #70
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi,

    @ Manf:
    D.h. ich sollte mit ca. 1ms-Impulsen arbeiten?

    @ Gottfreak:
    Sorry: Natürlich den SENDER 2x Moduliern

    @ AlexAtRobo:
    Was verwendest du für LEDs? Wieviele? in welcher Schaltung?
    Seit wann kann man Alufolie durchleuchten?
    Und du taktest nicht zusätzlich?

    Liebe Grüße und DANKE bis hier,

    Tobi
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