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Thema: 33kHz für einen Tsop1733 mit NE555

  1. #71
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    Powerstation Test
    Das sind CQY99 glaube ich. Ganz sicher bin ich nicht, da ich schon einige durchprobiert hatte (Alles was Conrad und Reichelt im Programm hatte). Weiters genau 1 Stk Led, 10Ohm Vorwiderstand + BC547C. Das mit der Alufolie hat mich selbst überrascht, aber wir waren auf der Suche nach einer geeigneten Schirmung. 2-3 Lagen konnten aber ohne Probleme überwunden werden (Folie direkt vor den Empfänger gehalten)

    lg
    Alex

  2. #72
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    Falls das Experiment mit Haushalts-Alufolie gemacht wurde ist anzunehmen, daß Reflexionen des Signals ihren Weg zum Empfänger gefunden haben.
    Haushalts-Alufolie ist eine Metallschicht mit ausreichender Stärke, um Strahlung vollständig abzuschirmen.
    Es gibt bedampfte Kunstoffolien wie die ADAC Rettungsdecke die stark dämpft aber noch lichtdurchlässig ist, mit der könnte man Dämpfungsexperimente machen.
    Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, dann aber mit weitergehender Beschreibung der Versuchsanordnung.
    Manfred

  3. #73
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    Ja, ich gebe zu, ich war selbst ganz verblüfft. Wir haben die Empfängerschaltung in ein Gehäuse gepackt, das nur ein Loch genau vor dem TSOP hat. (Abstand TSOP Gehäuse ca 5mm). Das Loch haben wird dann abgedeckt (ca. 7cm x 7cm Folie). Den Sender haben wir im Abstand von ca. 30cm vom Empfänger aufgestellt, direkt auf den Empfänger gerichtet. Das Signal kam durch, erst wenn man noch ein Buch oder das anderes Dazwischengehalten hat, wars weg. Ich bin aber selbst eh auch misstrauisch und werde das heute nochmal testen. Vielleicht war es doch irgendeine Reflexion. Ich werde beim nächsten Test das Gehäuse bis aufs Display in Folie einwickeln.

    lg

    Alex

  4. #74
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    Hi Tobi,

    wenn du den TSOP für eine Lichtschranke benutzen willst, dann reicht es, die Sende-LED mit 38Khz bzw. 33Khz etc. (je nach TSOP) zu pulsen. Das machst du bereits mit dem NE555-Oszillator. Der Bandpass im TSOP sorgt dann dafür, dass die Lichtschranke unempfindlich gegen Fremdlicht (bzw. Infrarot) ist, das mit abweichenden Frequenzen oder überhaupt nicht gepulst ist. Sonnenlicht enthält z.B. auch Infrarot, das natürlich nicht mit 38 Khz gepulst ist. Die Lichtschranke wird deshalb darauf nicht reagieren.

    Wenn du mit dem TSOP aber Daten übetragen willst (wie es z.B. Fernbedienungen von Consumer-Geräten machen) , dann musst du zusätzlich dafür sorgen, dass die Sende-LED abwechselnd AUS und GEPULST geschaltet wird je nach Datenbit, also je nachdem ob du ein 0 oder 1 übertragen willst. In der Schaltung, die ich dir geschickt habe, ist dafür ein spezieller Steuereingang vorgesehen.

    Die Angaben im Datenblatt wollen dich nur daruf hinweisen, dass du die Datenrate nicht beliebig hoch machen kannst. Hier sind sogar noch unterschiedliche Werte angegeben, je nachdem ob das Datenbit 0 oder 1 ist werden hier 10 oder 14 Pulse vorgeschlagen. Offenbar hat auch jemand experimentell herausgefunden, dass es sogar mit weniger geht. Davon sollstest du dich nicht verwirren lassen. Ich würde vorschlagen, die Datenrate maximal 1/15 von der Impulsfrequenz (z.B. 38 oder 33 Khz) zu machen. Das sind immerhin noch 2400 Bit pro Sekunde (38000/15) Ein Bit würde dann ungefähr 0,4 Millekunden lang sein. Du kannst aber die Datenrate auch noch niedriger machen (nach unten hin gibts keine Grenze). Je niedriger die Datenrate um so zuverlässiger wird die Übertragung funktionieren.

    Herzliche Grüße

  5. #75
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    Hi,

    hab mal meine gesammelten IR-LEDs zusammengeschaltet.
    Das Problem:
    Der TSOP reagiert von mal zu mal anders:
    Mal ist er so empfindlich, dass er garnicht mehr auf 0 geht,
    mal ist er so unempfindlich, dass er gar nicht ehrst auf 1 geht...
    (Negativlogik)
    Muss ich ihn einfach nur besser abschirmen, oder ist das immer so?

    Wenn ich aber einen kurzen IR-Impuls (mit 33Khz Moduliert, dass
    es der TSOP erkennt)
    abgebe geht er kurz auf 1, dann aber gleich wieder auf 0.
    *verwirrt*

    In meiner Gallerie könnt ihr Bilder von diem Teil anschauen,
    und auch mein neues Projekt (Meech) anschauen.
    Bildqualität miserabel, aber man sieht was man sehen muss.

    Kann jemand Klarheit in meinen Kopf bringen?????
    Leute, ich versteh das Teil nicht.
    uiuiui...

    Noch was: Das Radar soll etwa 80cm - 1m Reichweite als Reflexlichtschranke haben, wenns fertig ist.

    Need HELP;
    Liebe Grüße, Tobi (mood: )

    ps: Wer geht auf die HAM RADIO?
    http://www.tobias-schlegel.de
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  6. #76
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    PS:
    Natürlich habe ich abgeschirmt, aber wohl nicht ausreichend.
    Wie muss sowas aussehen?

    Liebe Grüße, Tobi
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  7. #77
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    Hi Tobi,

    der Bandpass im TSOP hat eine bestimmte Breite. Wenn du exakt mit der Sollfrequenz sendest, wird das Durchlass-Band genau in der Mitte getroffen und der TSOP wird zuverlässig funktionieren. Wenn dein RC-Oszillator aber zu ungenau ist schwingt er vielleicht manchmal am Rand oder außerhalb von der Durchlasskurve. So könnte man es sich erklären, dass der TSOP mal funktioniert und mal wieder nicht.

    Um eine Richtwirkung zu erzielen, würde ich vorschlagen, den Empfänger (oder Sender oder beide) in eine Röhre einzubauen, die innen mattschwarz ist um Reflektionen innerhalb der Röhre zu vermeiden.

    Viele Grüße
    Avatar
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken durchlasskurve.jpg  

  8. #78
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    Hi avatar!

    Das interesannte an der Sache ist ja, dass wir mit dem Frequenzzähler nachgemessen haben, als wir den Oszi gebaut haben...

    Schon die Bilder angeschaut?

    Liebe Grüße, Tobi
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  9. #79
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    Hi Tobi,
    vielleicht ist das Impuls/Pausenverhältnis von deinem Oszillator ungünstig. Das siehst du mit dem Frequenzzähler nicht. Optimal wäre 1:1
    Es kann auch sein, dass der Oszillator mit der Zeit abdriftet (durch Temperatureinflüsse etc.)

    Gruß
    Avatar

  10. #80
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    Zitat Zitat von avatar
    der Bandpass im TSOP hat eine bestimmte Breite.
    Das selbst erstellte Bild gut gemeit, aber das zutreffende Bild mit Dimensionierung ist ja im Datenblatt gegeben. Die Kurve ist so breit, dass ein einmal eingestellter RC Oszillator kaum merklich wegdriftet (5% Toleranz und mehr ist ja erlaubt). Auch das Tastverhältnis (Einschaltdauer zu Periodendauer) wird nicht stören solange es konstant ist. Es sollte aus Effizienzgründen stets <= 0,5 sein, aber nur aus Effizienzgründen.

    Der TSOP kann sehr empfindlich sein wenn seine Filtereigenschaften richtig ausgenutzt werden. Dazu gehört aller dings schon mehr als nur die Modulation von 38 kHz. Wie im Datenblatt angegeben ist er eben auf kurze codierte Nachrichten optimiert. Nachrichten mit der Bitdauer von 0,5-1ms und Nachrichtenlängen von einigen byte und Nachrichtenabständen im Sekundenbereich.

    Die genaue Optimierung habe ich auch noch nicht, aber mit der Wahl der Signal-Parameter in der oben beschriebenen Art und ein bischen optischer Schirmung (Röhrchen, wie schon beschrieben, auch ohne Schwärzung) kann man mit 10mA LED-Strom leicht Hindernisse in 50cm Abstand orten. Mit ein bischen mehr Strom kommt man leicht auf 1-2m. Viel empfindlicher als beipielsweise mit dem IS471.
    Manfred
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken tsop.jpg  

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