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Thema: 33kHz für einen Tsop1733 mit NE555

  1. #51
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Powerstation Test
    Hast du auch schon die pasenden Kondensatoren und Widerstände gefunden (in your capacitor and resistor collection) ? Für den Uhrenquarz brauchst du die grau unterlegten Werte aus dieser Tabelle.
    Zusätzlich brauchst du noch einen Keramik-Kondensator mit 100 nF der im Schaltbild nicht eingezeichnet ist.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken pierce.gif  

  2. #52
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    So sieht der Chip innen aus. Es sind mehrere Inverter drin und zwar 6 Stück (mehr als genug). Den 100 nF Kondensator kannst du schon mal mit kurzen Drähten an die Anschlüsse 7 und 14 anlöten. Da kommt auch die Versorgungsspannung dran.

    Die Inverter sind alle gleich. Es ist egal, welche du für den Oszillator benutzt. Wenn du die unbenutzten Invertereingänge offen lässt wirken sie wie Antennen und lösen an den zugehörigen Invertern unkontollierbare Schaltvorgänge aus was dem Chip unnötig Stress macht. Deshalb solltest du die unbenutzten Eingänge an VCC (5 Volt) legen. Das senkt den Stromverbrauch von dem Chip und beruhigt in auch insgesamt. Die unbenutzten AUSGÄNGE kannst du einfach offen lassen. Vielleicht fällt dir aber auch noch eine sinnvolle Verwendung für die überzähligen Inverter ein, z.B. als Treiber für LED bzw. Infrarot LED.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken 74ls06.gif  

  3. #53
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    Die Schaltung von den Österreichern
    http://www.knap.at/de/pdf/kat_q/pierceos.pdf
    habe ich hier nochmal leicht abgewandelt gefunden
    http://www.ee.washington.edu/circuit...ASCIISCHEM_008
    Als Inverter wird diesmal ein CMOS-Inverter 4049 verwendet. Übliche Toleranzabweichungen bei den Widerständen und Kondensatoren sind bei den Pierce-Oszillatoren nicht weiter tragisch (im Gegensatz zum NE555) weil bei diesem Oszillator das frequenzbestimmende Bauteil der Quarz ist. Das restliche drumherum dient nur dazu, den Quarz zum schwingen anzuregen und die Schwingung aufrecht zu erhalten. CMOS-Inverter aus der 74.... Serie, die mit dem 4049 vergleichbar sind, wären z.B. der 74HCT04 oder 74HCT14. Die hast du ja vielleicht auch in deiner Sammlung.

    Viele Grüße
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  4. #54
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    Hi,

    Also ich werd mal sehen, was sich machen lässt...
    ich habe den 74LS06 schon hergerichtet.

    werde jetzt den oszi bauen mal sehen.

    Und da kommen hinten wirklich 33Khz raus??
    Kaum zu glauben.

    Noch was:
    ES LEBE REICHELT!!! Vorgestern bestellt, heute da.
    EINFACH GENIAL!!!

    Grüße, Tobi
    http://www.tobias-schlegel.de
    "An AVR can solve (almost) every problem" - ts

  5. #55
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    Hi Tobi,
    nicht so viel Werbung machen sonst wird reich-elt immer noch reich-er. Eine Besonderheit vom 74LS06 könnte evtl. noch ein bisschen Probleme machen. Im Gegensatz zum "normalen" Inverter 74LS04 bzw. 74HCT04 (HCT=CMOS) hat der ..06 er nämlich einen Ausgang mit offenem Kollektor. Am Ausgang befindet sich ein NPN-Transistor dessen Kollektor einfach am Ausgangspin heraus geführt ist ohne weitere Zusatzbeschaltung. Dadurch kann der Ausgang von diesem speziellen Inverter zwar einen eindeutigen LOW-Pegel produzieren aber keinen richtigen HIGH. Abhilfe kann man da aber schaffen mit Pull-Up Widerständen die man an den (benutzten) Ausgängen anschließt. Einfach jeweils einen Widerstand zwischen 5 und 10 Kiloohm mit einem Ende an den Ausgang dran hängen und mit dem anderen Ende an VCC.

    Herzliche Grüße
    -Avatar-

  6. #56
    Gast
    HI,

    Problem: Wir haben keine 22MOhm und keine 20pf da.
    Was machen?
    Habe jetzt auch nen TSOP1738 da.
    (dank reichelt.........)

    Grüße TObi

  7. #57
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    Hallo Tobi,
    ich würde da wieder das gleiche vorschlagen wie beim Quarz. Erst mal überlegen, ob du die benötigten Teile nicht irgendwo ausschlachten kannst. Eine weitere Möglichkeit: Einfach die Werte die du brauchst selbst herstellen, indem du mehrere Widerstände bzw. Kondensatoren in Reihe oder parallel schaltest.

    Hier die Formeln für Reihen und Parallelschaltung von zwei R's oder C's

    Parallelschaltung
    Widerstände: Rges = (R1 x R2) / (R1+R2)
    Kondensatoren: Cges = C1+C2

    Reihenschaltung
    Widerstände: Rges = R1+R2
    Kondensatoren: Cges = (C1 x C2) / (C1+C2)

    Wenn du zwei, drei oder mehr gleiche Kondensatoren in Reihe schaltest ist es noch einfacher zu berechnen, da brauchst du nur den aufgedruckten Wert durch die Anzahl der Kondensatoren zu dividieren. Beispiel: drei 60 pF in Reihe ergibt 20 pF (60/3) usw.

    Die Werte sind auch nicht so kritisch und müssen nur ungefähr stimmen. Du siehst ja selbst, dass die Amerikaner und die Österreicher bei der gleichen Schaltung etwas unterschiedliche R und C -Werte angeben. Und noch'n Tip: Poti's kannst du zur Not auch als Widerstände verwenden. Z.B einen 5 Megaohm-Poti auf etwa 2,2 Meg. einstellen.

    IMPROVISATION ist das halbe Leben

    Viele Grüße
    Avatar

  8. #58
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    HI,

    Dachte ich auch schon mit den Wiederständen zusammenschalten.
    (muss nur noch die richtigen Wiederstände raussuchen )
    DAS MIT DEN KONDENSATOREN WUSSTE ICH NOCH NICHT!
    VIELEN DANK!!!! Vielleich werde ich einige parallelschalten...
    Naja mal sehen.

    Ich habe heute eine Stärkere H-Brücke (L29 gebaut.
    Sieht cool aus (viele Drähte)

    Danke für die Tipps,
    TO BE CONTINUED

    Grüße TObi
    http://www.tobias-schlegel.de
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  9. #59
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    Vielleich werde ich einige parallelschalten...
    Bei Kondensatoren erhöht sich die Gesamtkapazität wenn du sie parallel schaltest!
    Ich habe heute eine Stärkere H-Brücke (L29 gebaut
    Schaltet das IC die Wicklungen vom Schrittmotor eigentlich nur ein- und aus oder werden sie richtig umgepolt? Hier gibt es irgendwo ein Forum mit einer Galerie wo die Leute Fotos von ihren Robotern rein stellen. Kannst ja mal was posten. Bin mal gespannt wie es aussieht.

  10. #60
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi avatar!!!

    Zu Zitat 1: Genau. Ich dachte, es ist besser, wenn man aus kleineren größere macht. Liege ich falsch?

    Zitat 2: Schrittmotoren? Nein ich habe ganz primitive Getriebemotoren von Conrad. In die Königsklasse bin ich noch nicht aufgestiegen...
    Allerdings habe ich gehört, dass die etwas schwach auf der Brust seien...

    Also ich habe mal ausgerechnet, (ich habs jetzt nicht in Newton umgerechnet, deshalb beschreibe ich's mal ganz primitiv)
    dass wenn man an meine Radachse einen 1 cm langen Hebel machen würde sie 20Kg in der Gegend herumziehen könnte. jetzt habe ich aber 8cm Modellräder drauf d.h. dass die übertragene Kraft bei 5kg liegt.
    (Liege ich richtig???? )
    Auf jeden fall wenn ich die Räder anhalten will, dreht die Achse im Rad durch. Das mit dem Grip ist noch ne andere Sache...

    Der L293D hätte glaube ich schwer mit den Motoren.......
    Deshalb so ein richtiges Powerteil...

    Also ich werde heute die ersten IR (IS471) Sensoren montieren,
    und natürlich die H-Brücke.
    Mal sehen, fertig ist er dann noch lange nicht, aber ich werde mal ein Foto machen....

    Ok mal sehen mit den Wiederständen (und Kondensatoren) für unseren Oszi... muss ich suchen...

    Ok, liebe Grüße,,

    Tobi
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