- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: 33kHz für einen Tsop1733 mit NE555

  1. #81
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi alle zusammen!

    War am Wochenende auf der Ham Radio in Friedrichshafen.
    Deshalb war wenig mit Roboter...

    soooooo also:

    Also von der Kurve de Bandpasses: selbst mit +/- 1Khz dürfte der noch auf 1 gehen...

    Was mir heute Nacht gekommen ist: Der TSOP ist ja nicht ganz doof.
    Deshalb folgendes Zenario:

    Die IR led's gehen an (6 Stück ) TSOP empfängt
    IR bis zum Anschlag. Er regelt seine Empfindlichkeit nach unten.
    Er springt auf 0. Regelt die Empfindlichkeit aber nicht mehr nach oben.
    Erst wenn man abschirmt und dann mit einem Bretchen als 'Spiegel'
    sich langsam vom TSOP entfernt, switcht er wieder hoch...
    (Das mit dem Brettchen war so)
    Er ist ja nach anschalten der LEDs kurz auf 1 dann wieder auf 0.

    Was haltet ihr von dieser Theorie?

    Übrigens: der jetzige TSOP wird mit 33kHz getaktet!!!!

    Liebe Grüße,
    Tobi
    http://www.tobias-schlegel.de
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  2. #82
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Es ist vielleicht nicht ganz einfach ausgedrückt deshalb der folgende Versuch:
    Der IR Empfänger soll empfangen, möglichst empfindlich und möglichst gleich. Er ist dazu mitunter tagelang auf Lauerstellung um alles mitzubekommen was nach 38kHz aussieht. In dem Augenblick ist alles einheitlich und optimal eingestellt.

    Nach Beginn des Empfangs kommt der ganze Rest, die Intelligenz zur Optimierung des Message-Empfangs mit 2,4kBaud. Da soll er halt irgendwas bekommen zur Erhöhunng der Störsicherheit je nach Aufwand. Nach der Message und einer Pause ist er wieder voll da mit voller Empfindlichkeit. Die Pause ist kürzer als eine Sekunde, vielleicht sogar nur 100ms.

    Wenn er also einige Male pro Sekunde seinen Trägerburst von ca.1ms bekommt wird er sich optimal empfindlich verhalten.
    Das entspricht auch der Beschreibung im Datenblatt.
    Manfred

  3. #83
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi Manf!

    Wenn ich das richtig verstehe...

    Du meinst, wenn ich die LEDs einschalte, giebt es so einen 'brust'
    Und er ist optimal empfindlich.
    Dann merkt er aber, dass das eigentlich Message-untypisch ist, und desshalb schält er auf niedrigere Empindlichkeit?

    Tust du so meinen?

    Liebe Grüße, Tobi
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  4. #84
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Ich habe den Manfred so verstanden, dass du ungefähr 10 mal pro Sekunde -also, zirka alle 100ms- die LED jeweils etwa 1 Millisekunde lang mit 38 Khz blinken lassen sollst.

    Aus der Sicht vom TSOP kommt ein Impulspaket mit etwa 38 Impulsen an (ein sog. Burst), dann ist eine zehntel Sekunde Pause dann kommt der nächste Burst usw.

  5. #85
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    Ja, noch einmal: Der TSOP ist für seine Aufgabe optimiert. Was da alles an Filtern drin ist, ist sicher nicht einfach zu erkennen.
    Es gibt berechtigte Vermutungen über Abregelung bei ausreichender Amplitude und ein Einpegeln auf sehr niedrige Werte bei kleinem Dauersignal.

    Klar ist eine Randbedingung:
    Nach ausreichend langer Pause wird kein Signal erkannt (out high) und es stellt sich eine Normalempfindlichkeit ein, die bei Empfang eines Signals schon nach der 5. Periode der Trägerfrequenz den Ausgang auf low schaltet. So wird der erste Taktschritt gemeldet. Der Ausgang bleibt dann auch noch ein paar Perioden nach dem Schritt auf low, bis das interne Filter abgeklungen ist. So wird der erste Taktschritt mit gleicher Dauer und entsprechender Verzögerung am Ausgang gemeldet.

    Wenn keine längeren Messages übertragen werden sollen war es das und es kann wieder Ruhe einkehren bis alle Filter im Ruhezustand sind. Nach einer Sekunde (oder 100ms) ist spätenstens der Ausgangszustand wieder erreicht.

    Wann die gleiche Empfindlichkeit wieder hergestellt ist wird man messen können indem man aufnimmt, nach wievielen Perioden der Trägerfrequenz der TSOP auf ein schwaches Signal anspricht. Ein schwaches Signal wird eines sein auf das der TSOP nach einer Sekunde Ruhe in ca. 7 statt 5 Perioden anspricht. (5 und 7 sind mit Erfahrung geschätzte Beipielwerte)

    Für die Minimierung der Pause ist dann zu untersuchen, wie weit man die Pause verkürzen darf, ohne dass sich die Ansprech-Verzögerung von 7 Perioden ändert. Dieser Wert wird sicher für alle TSOPs gleich sein, da sie das gleiche Filter enthalten.

    Ich bin leider nicht dazu gekommen das nachzumessen, aber die Messung dürfte nicht so schwer sein und ich werden sie in den nächsten Tagen nachholen.

    (Sicher benötigt man dazu ein Oszilloskop (besser mit Speicher), den Träger-Oszillator einen Teiler durch 16 bzw 32 mit Und Gatter und LED, einen einstellbaren Generator für die Pause oder einen Controller der die ganzen Pulse generiert. )
    Manfred

  6. #86
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    Wenn das so schwierig ist, den TSOP zu überlisten,
    wäre es da nicht einfacher, anstelle vom TSOP als IR-Empfänger eine preiswerte Fotodiode zu nehmen und einen Bandpass und einen Integrator dran zu bauen?

    http://home.t-online.de/home/uwe.mni...upply-2-3.html

  7. #87
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    Schwierig ist es eigentlich nur solange es unklar ist. Wenn es gelöst ist beispielsweise mit einem Burst pro zu ermittelnder Periodendauer, dann hat man das Bauelemt mit allem drin kompakt und billig.
    Manfred

  8. #88
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    Hi alle zusammen!

    Was Avatar gesagt hat ist gar keine Schlechte Idee.

    Der TSOP ist halt einfacher.

    Also ich hab das mal getestet:
    Der Impuls der kommt, wenn ich die LEDs einschalte (mit 33khz),
    lässt sich garnicht verhindern. Ich habe den TSOP in eine Fotodose gesteckt, und ihn unter einen Stuhl gelegt. von wegen und weg!
    Er war nur kürzer.
    Fazit:
    Entweder er ist du unempfindlich, oder ZU empfindlich.
    mensch mensch mensch...

    What will we do?

    Liebe Grüße, Tobi
    http://www.tobias-schlegel.de
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  9. #89
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    HI,

    nach ausführlichen tests gebe ich avatar recht.
    selbst in einer Fotodose und 3 Lagen Alu drumrum komt immernoch der Puls an.

    Habe sogar ncoh 2 IR-Fotodioden da.
    Nur: wie benutzt man die?

    Braucht man da einen op-amp?

    Liebe Grüße, Tobi
    http://www.tobias-schlegel.de
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  10. #90
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    Wenn du sie im "gepulsten" Betrieb verwenden willst, nimmst du am besten ein spezielles IC, z.B. dieses
    http://www.elektronikpool.de/Sheets/U2538B.PDF
    Die Sendediode muss dann mit einem Oszillator betrieben werden.

    Andere Möglichkeit:
    Du betreibst die Sendediode mit Gleichstrom oder lässt sie langsam blinken. Dann brauchst du zum Betrieb der Empfangsdiode nur einen Vorwiderstand und evtl. noch einen Pegelwandler um den Empfangspegel an den digitalen Eingang vom Mikrokontroller anzupassen. Als Pegelwandler kannst du einen Transistor oder einen OP-Amp nehmen. Wenn du einen Op-Amp nimmst, würde ich dir den TLC3702 empfehlen. Den Eingangspegel kannst du mit einem Spannungsteiler oder einem Poti festlegen. Der Ausgang bei diesem Op-Amp ist bereits TTL-kompatibel (push/pull-Ausgang) und deshalb ohne weitere Zusatzbeschaltung am µC anschließbar.

    Kannst auch mal versuchen, den Empfangspegel mit dem µC (üb. A/D-Wandler) zu messen statt ihn ihn einen digitalen Pegel umzusetzen.

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