- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Daten als Pipton per funk übertragen

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Was ist denn jetzt das Problem bei Walkie-Talkies?
    Bei Pollin gibts z.B. sowas:

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    Stromversorgung kannst du ja deine eigene nehmen.
    Also günstiger kommst mit Easy-Radios etc. sicher nicht weg.

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    ich hab ja funken hier, aber das problem ist wie schon gesagt das Gewicht!

    mfg fabian

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Das Problem bei den frei verkäuflichen ISM- und PMR-Funkgeräten ist, daß sie nur so lange legal betreibbar sind, wie man nichts an der Schaltung ändert. So albern es klingt - schon das nachträgliche Einlöten einer Kopfhörer- und/oder Mikrofonbuchse sorgt rein rechtlich für das Erlöschen der Betriebserlaubnis.
    Amateurfunker haben es da einfacher - der Minisender aus dem Anhang sorgt hier im Bakenbetrieb mit ebenfalls nur 10mW noch auf fast 2km für ein brauchbares NF-Signal, allerdings mit einer HB9CV am Empfänger. Allerdings hat man sich auch als HAM an einige Regeln zu halten - mal schnell ein x-beliebiges Signal in die Pampa jagen darf man auch nicht so einfach.

    Aber wenn ich Fabian richtig verstanden habe, geht es ihm nur um das reine NF-Signal am Empfänger, ohne daß eine "richtige" Datenübertragung mit 'zig Baud, Fehlerkorrektur usw benötigt wird. In dem Fall kann man senderseitig durchaus ein billiges ISM-Modul einsetzen, das direkt vom Controller ein BASCON-"Beep" erhält (oder man morst) und die Auswertung übernimmt dann einfach das Ohr. Die Fehlertoleranz (und damit Reichweite) wäre damit bei gleicher Hardware weitaus höher als bei dem Versuch, einen Datenstrom korrekt zu übertragen.

    Der nächste Schritt wäre dann RTTY

    Viele Grüße,
    Thomas
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  4. #14
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Zitat Zitat von ThSteier
    Aber wenn ich Fabian richtig verstanden habe, geht es ihm nur um das reine NF-Signal am Empfänger, ohne daß eine "richtige" Datenübertragung mit 'zig Baud, Fehlerkorrektur usw benötigt wird.
    Genau, ich möchte nur einen Ton übertragen, der irgendwie von den gemessenen Daten abhängt.

    Aber wirklich mehr konnte ich aus deinem Posting nicht entnehmen, kann ich mit diesem kleinen Sender nun legal meinen Ton funken, oder nicht? wenn ja, wie muss die elektronik am boden auschauen? am Boden kann ich auch ruhig was schwereres zum empfangen nehmen, sprich auch ne pmr-funke, wenn das möglich ist oder oder ne große Antenne

    Mfg Fabian

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Aber wirklich mehr konnte ich aus deinem Posting nicht entnehmen, kann ich mit diesem kleinen Sender nun legal meinen Ton funken, oder nicht?
    Sorry, wenn das nicht eindeutig rüberkam. Du darfst Sender, die über keine allgemeine Zulassung verfügen (wie leider auch der oben) nur verwenden, wenn Du im Besetz einer Amateurfunklizenz bist - und auch dann nur unter Einhaltung einiger Regeln wie Aussendung des Rufzeichens, Einhaltung der Bandpläne usw...

    Was ich eigentlich meinte, ist folgendes: Wenn es nur darum geht, ein NF-Signal zu übertragen, reicht eigentlich jedes frei verwendbare (sprich zugelassene) FM-Sendemodul aus. Die für die Datenübertragung optimierten Module wie das hier gern verwendete EasyTRX sind da Overkill - schätzungsweise 80% der dort vorhandenen Funktionalität braucht man gar nicht.

    Stattdessen kann man so etwas wie die 190355-62 oder 190312-LN von C*NRAD nehmen, füttert den Data-In-Eingang mit einem NF-Signal vom Controller, und fertig. Die Sache hat nur einen Haken: man braucht einen Empfänger auf der gleichen Frequenz. Entweder verwendet man dafür die dazugehörigen Empfängermodule und stattet diese (wenn die "ab-Werk-Empfindlichkeit" nicht reichen sollte) mit Empfangsverstärker und/oder einer vernünftigen Antenne (eine HB9CV baut man zB in maximal 30min, bei 5€ Materialaufwand) aus, oder man verwendet ein "richtiges" Handfunkgerät. Böse Falle: die früher viel verkauften LPD-Funkgeräte arbeiteten zwar zwischen 433,05 und 434,79 MHz - die inzwischen häufigeren PMR-Geräte verwenden aber ein eigenes Frequenzband zwischen 446,00625 und 446,09375 MHz. Sprich, einen ISM-Sender auf 433,xx MHz kannst Du damit nicht empfangen

    Viele Grüße,
    Thomas

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