Mit der Schaltung hier geht es Massebezogen und mit nur einer Betriebsspannung von 5V in beiden Stromrichtungen.
Der Plan ist ein Auszug aus einer Batterieüberwachung daher die etwas merkwürdigen Teilenummern. Der OPV kann auch ein anderer sein der mit einer Versorgungsspannung auskommt, wie zB. LM324 nur, ist der nicht so genau. Die Dimensionierung lässt sich ja leicht an die eigenen Bedürfnisse anpassen.
Zwischen MESS-A1 und MESS-B1 soll die Spannung gemessen werden.
MESS-A1 kann von der Masse bei der "Messeinheit" abweichen!
Denn die Masser der Motoren wird von der Masse der Elektronik getrennt,
bzw. weit vorher abgezweigt!
Da die Spannung bei 0,003OHM (!!!) sehr klein ist,
und von der Abzweigung bis zum Messwiderstand eine
Spannung an der Zuleitung anliegen kann, muss unbedingt
zwischen MESS A1 und MESS B1 gemessen werden...
Ausgegeben werden sollte es am besten dann eben mit der Masse
der Elektronik als Potential.
Brauche ich dann für so einen OPV warscheinlich eine negative Spannung oder? Mit den OPV kennich mich noch nicht so toll aus... bin noch am lesen
der Datenblätter und googlen...
Wäre nicht schlecht wenn Wir das heute noch austüfteln könnten,
weil dann flitz ich morgen früh gleich zum Conrad nach Regensburg
Hmm
Das müste mit meiner Schaltung auch funktionieren wenn man die mit Masse verbundenen R70 und 72 mit A1 verbindet und R67 und 68 mit A2.
Das klappt solange wie die Spannungsdifferenz zwischen GND und A1 nicht gleich ein paar volt ausmacht.
Für einen OPV braucht man nicht unbedingt eine negative Spannung wenn ein Typ eingesetzt wird der für diesem Zweck gebaut wurde wie zB LM324, TLC274, oä.
Ansonsten kann man auch mit einer per Spannungsteiler erzeugten 'künstlichen' Masse arbeiten.
Wenn aber Pegel über 1V ins negative gegen Masse geht oder Die Ausgangsspannung gegen MAsse negativ sein soll braucht man eine symetrische +/- Spannungsversorgung (geht mit n'em icl7660 recht einfach zu machen)
musst du beide Polaritäten messen? Wenn dir eine Polarität reicht, ist die Differenzverstärkerschaltung, wie ich sie dir geschickt habe wesentlich einfacher. Die Schaltung hat, da sie die Eingangsspannung nicht massebezogen, sondern als Differenzspannung zwischen den Fühlerleitungen des Messwiderstands, kein Problem mit Differenzen auf der Masseverbindung.
Und den Bezugspunkt für den Ausgang wählst du mit R4.
Mit einer zusätzlichen negativen Betriebsspannung wären bei der Schaltung auch beide Polaritäten des Stroms messbar.
MESS_A kann ich nicht als MASSE-PORTAL ansehen, da es sich
leicht verschieben kann. Und diese leichte verschiebung kann meine
messung um ein vielfaches fälschen.
Daher muss ich irgentwie mit dem OPV die Spannung zwischen MESSA und MESSB messen, diese um den faktor 60verstärken,
und dann ausgeben.
Die AUSGABE wäre IDeal, wenn sie als Portal GND-Elektronik hätte.
MUSS ABER NICHT SEIN...
Also bräuchte man einen OPV, an dem ich die zwei Leitungen MESSA und MESSB direkt anschließe, und auf der anderen Seite direkt auf meinen
ATMEL gehe.
EDIT: Die zu messende Spannung liegt im Bereich:
0.....0,12V, wenn möglich sollte ich minimum 50Stufen erkennen...
vielleicht hat dich in meinem Schaltplan die direkte Verbindung zwischen dem Masseende des Messwiderstands und der Messelektronik etwas irritiert. Solange zwischen den beiden Punkten nicht Spannungen weit über 1 V liegen, kannst du die Verbindung auch auftrennen. Über R1 und R3 wird die Spannung zwischen den beiden Messanschlüssen aufgenommen, unabhängig davon, ob auf der Masseleitung zwischen dem Shunt und R4 hunderte von mV liegen. Das ist das Prinzip des Differenzverstärkers. Voraussetzung für diesen Verstärker ist, dass R1 = R3 und R2 = R4 möglichst exakt gegeben ist. In diesem Fall spielt ein Spannungsabfall auf der Masse keine Rolle.
Vielen Dank für Deine Hilfe. Um es noch besser zu versehen, lese ich jetzt noch die beschreibung des Differenzverstärkers bei Wikipedia und ähnlichen Seiten durch...
Soweit mal besten Dank. Ich hooffe nur der Conrad in Regensburg hat den da !
diesen Verstärker habe ich unter der Vorrausetzung gewählt, dass du nur +5 V zur Verfügung hast. Wenn Du z.B. +-12 V zur Verfügung hast, erhöht sich die Anzahl der möglichen OPs wesentlich. Wichtig ist, dass es ein guter OP mit kleiner Offsetspannung und kleiner Offsetspannungsdrift ist. Die meisten älteren guten OPs wie z.B. der OP07 kommen nach + und nach - jeweils nur bis 2 V an die Betriebsspannung heran, deshalb braucht man für diese OPs höhere Betriebsspannungen und wenn man bis 0 V arbeiten will, auch negative Betriebsspannungen. Es gibt sicher noch mehr OPs in der Art wie der AD820, müsste ich aber auch erst in den Datenblättern forsten. Stichwort ist: Rail to Rail Eingang und Ausgang, also, dass der OP ab -Betriebsspannung bis +Betriebsspannung am Ein- und Ausgang arbeiten kann.
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