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Thema: 20kHz Treiber Für Motoren (PWM)

  1. #11
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Bei den Dioden geht es darum, ob sie wie im Schaltplan sitzen. Die Dioden parallel zum Motor führen den Motorsstom weiter wenn der Transistor abschaltet.
    Sie führen Leistung zur Quelle zurück. Wenn der Motor mehr Leistung aufnehmen soll dann kann man die PWM später abschalten. Das passt schon so.
    Ich hätte allerdings die BYW81 als fast rectifier eher am Motor eingesetzt und die 1N5400 die ja nicht im PWM Takt schaltet an den Transistor (wenn überhaupt).

    Wenn die Schaltung in Ordnung sein sollte kommt auch der Motor noch in Betracht (mit Windungsschluß), dazu ist es gut zwei Motoren vergleichen zu können. Haben sie die gleiche Leerlaufstromaufnahme? Wie groß ist sie?
    Manfred

  2. #12
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    also, ich erkläre mal den gesamten hintergrund meiner schaltung...dann kannst du es dir besser vorstellen...ich habe einen motor, der in einer mechanischen konstruktion sitzt und über ein zahnrad eine gewindestange schnell einziehen soll, dabei bestrome ich den kleinen motor für genau 500 ms mit 12V, wobei er eine Stromaufnahme von ca 5A hat, nach diese 500ms befindet sich diser Motor dann in einer art halteposition, wofür ich die pwm runterdrehe, da dafür schon knapp 1,5 A genügen sollten und ich den Motor dabei kräftig entlaste, denn er befindet sich ja dann in einer art blockzustand ( bei anderen motoren nennt man es wohl anschlag)......
    wenn ich ihn dann ausschalte, soll der motor nach möglichkeit meine gewindestange so schnell wie nur möglich wieder ausspucken ( die gewindestange ist intern noch mit einer feder mechanisch vorgespannt), was er aber ,bedingt durch die diode nicht macht..dafür habe ich auch noch keine lösung gefunden....(die diode führt die leistung einfach nicht schnell genug ab..
    aber mein hauptproblem ist immer noch das überhitzen meines treibers..habe jetzt auch schon andere fet's benutzt, mit wesentlich kleineren eingangskapazitäten und kleineren rds on , aber die haben die gleichen probleme.....motoren habe ich auch vier zur auswahr und alle haben das gleiche problem....

    gruss
    nico

  3. #13
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    Die unipolare Schaltung ist nicht für zwei Drehrichtungen geeignet.
    Für zwei Drehrichtungen nimmt man üblicherweise eine H-Brücke.
    Für den Leerlauffall benötigt man dann nur zwei Zweige davon, aber mit einem allein wird es so nicht gehen.

    Wie ist das mit der Diode (s.oben) wenn Du fast Rectifier hast dann kannst Du sie doch bei 40kHz einsetzen.
    Manfred

  4. #14
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    jap, ich weiss, Suche ja im prinzip nur nach einer möglichkeit, die energie im abschaltmoment schneller loszuwerden..habe es schon mit nem widerstand versucht, den ich in reihe zu meiner diode geschaltet habe (sehr niederohmig) und es wird dadurch auch ein wenig besser, aber nicht ausreichend.......
    aber wie schon beschrieben, mein problem liegt im moment auf einem anderen bereich...und du hast wohl auch keinen wirklichen fehler in der schaltung entdecken können, oder?..weiß echt langsam nicht mehr weiter..es ist doch keine wissenschaft, so nen motörchen mit pwm anzusteuern...sicher verhalten sich induktivitäten bei recht hohen frequenzen immer etwas schwierig, aber in diesem falle sollte es doch in ordnung gehen....habe jetzt wirklich alles durch..habe nur noch die möglichkeit, mit ner drossel zu arbeiten, die ich evtl als puffer einsetzen könnte, aber ansonsten habe ich alles durch....also was macht bitte diesen fet so heiß....meine t_rise und t_fall liegen auch im ns-bereich und mit der frequenz befinde ich mich im us-bereich....ich versteh es einfach nicht.

  5. #15
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    Wie gesagt, noch einmal zum fast Rectifier, der wird bei 40kHz schon eingesetzt.

    Manfred

  6. #16
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    Hi, irgendwie ist mein Beitrag nicht hier erschienen. Also nochmals in Kürze:

    Ersetzte doch mal die BYW81 durch eine schottky-Diode, z.B. MBR20100 o.ä. (es gibt sicher etwas kleinere und billigere, die auch reichen würden)
    Diese kannst du danna uch am Motor verwenden, hier würde ich einen kleinen Widerstand einsetzen. Evtl. reicht auch eine 3A Schottky, wie MBR345 oder so, wenn du die auch am Motor hast.

    Warum Schottky?

    Die hat neben einem guten Schaltverhalten den Vorteil, dass die Durchlassspannung ja kleiner ist, was sicherstellt, dass die interne Diode des MOSFET nicht geladen wird.

    2. C2 sowieso weg oder durch RC ersetzen,wobei C eher 1µF o.ä.

    3. Gatewiderstand vorsehen, zwischen 22 und ca. 47 Ohm, ggf. probieren und/oder messen (Widerstand + interner Treiberwiderstand).
    Zu schnell schalten ist nicht immer optimal.

    4. Der IRF540 sollte eigentlich kein Problem mit der Leistung haben und sich auch gut schalten lassen. Gatekapazität kein Problem.

    Schnellen Kondensator + Elko über der 12V wo der Motor und MOSFETS angebunden sind.

  7. #17
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    hallo sigo und manfred,

    vielen danke für eure hilfe...habe das problem endlich gepackt....es lag schlicht und weg einfach daran, dass mein netzteil nicht mit der hohen belastung ( getakteter strom) ,bedinngt durch das pwm signal und den fet , fertig geworden ist und mir so fälschlicher weise vollkommen falsche werte für den strom ausgegeben hat, die um welten unter den eigentlichen werten lagen und ich mich dummerweise danach gerichtet habe und mein pwm signal dementsprechend angeglichen habe.....somit habe ich im endeffekt ständig meinen motor mehr belastet, als er eigentlich verträgt......jetzt läuft alles supi und ich habe eine kleine autobatterie dazwischen gesetzt, als puffer und auf schlag sind die werte in ordnung ...
    vielen dank nochmals für eure netten antworten

    gruss
    nico

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