@ogni42
Ist nicht so einfach mit der Anordnung weil dann alles exakt positioniert sein muß aber möglicherweise gehts in die Richtung.
@ProgDom
Ist natürlich möglich und wir haben auch schon in die Richtung überlegt.
Problem ist das die Dinger wirklich nur 2-3 Gramm wiegen und deshalb schnell mal beleidigt sind und hängenbleiben.
Außerdem muß eine Erkennung noch auf ner schiefen Ebene (ca 8Grad) sattfinden, sodass beim Losrollen eigentlich keine Kraft auf das Teil kommen darf sonst bleibts liegen.
Des weiteren haben mechanische Bauteile (insbesondere Eigenentwicklungen) nach 100.000 Zyklen leicht mal die Neigung zu verschleißen. Und das sollte in diesem Fall möglichst nicht passieren.
Deshalb würden wir optoelektronische Lösungen bevorzugen.
Ich bin wirklich begeistert von Euren Lösungsansätzen. Wir haben auch schon einiges getestet, deshalb kann ich teilweise gleich mit Problemen antworten die dabei auftraten. Wir sind halt etwas in Stocken geraten ohne das Problem vollständig gelöst zu haben
Die Positionierung ist nicht kritisch, da Deine Du von oben auf die Teile schauen kannst. Durch die Wölbung der Kunststoffteile bekommst Du eine Verteilung des Auftreffwinkels für das Licht und somit eine sichere Menge an Licht für die Totalreflexion.
Der Empfängerfototransistor, bzw. die daran hängende Schaltung muss nur entsprechend kalibriert werden, was aber kein grosses Problem sein sollte.
Was spricht gegen eine ganz normale Lichtschranke, die anspricht sobald am Empfänger das Empfangssignal um vielleicht 10% einbricht. Mit Polarisations- oder Farbfiltern ließe sich die Empfindlichkeit wahrscheinlich noch steigern.
@jeffrey
Kamerasysteme sind leider teuer und brauchen sehr viel Platz weil man auch einen Mindestabstand brauch.
@ogni42
Werd ich mal testen.
@Excalibur @iwo
An Filter haben wir auch gedacht. Aber noch nichts Konkretes getestet. Meines Wissens ist Kunststoff UV durchlässig. War das mit der UV Undurchlässigkeit nicht bei Glas? Habe dazu leider keine Angaben.
Es ist völlig unerheblich ob der Kunstoff UV-Durchlässig ist oder nicht. Es wird bei jedem Material auf jeden Fall eine Dämpfung des Signals erfolgen. ob durch Reflexion oder Absorbtion ist dabei irrelevant.
@Excalibur
Ja das stimmt schon.
Aber. Wenn man nur eine Verdunklung von ca 6-8% hat dann muß eine Lichtschranke schon extrem genau eingestellt sein um zuverlässig zu erkennen. Wäre das Material UV-undurchlässig (90%) dann könnte man ausschleißlich in diesem Bereich arbeiten und hätte fast keine Probleme.
Mit ner "normalen" Lichtschranke hat man sowieso das Problem von Fremdlicht. Schon bei normalem Zimmerlicht ist eine Erkennung von transparentem Kunststoff schon fast nicht zu machen. Da brauch man blos die Maschine um 5Grad zu drehen oder sich vor das Deckenlicht zu stellen und nix geht mehr weil das schon eine Änderung des Lichtseinfalls um locker 10-20% ist.
Deshalb verwende ich den IS471, der umgeht das Problem mit dem Fremdlicht etwas.
Bei diesem Baustein habe ich allerdings nur eine digitale Ausgabe. Ich kann zwar vorher so ne Art Schwellwert angeben aber einen Analogwert habe ich nicht.
Klingt zwar unlogisch in diesem Zusammenhang mit der Zerstörung aber ich glaube UV Strahlen werden davon kaum absorbiert.
Wäre gut wenn diese absorbiert würden.
Falls ich das Material herausfinde sag ich bescheid, allerdings kann es durchaus sein das nächstes Jahr ein anderes verwendet wird.
Babbage
Evtl hab ich eine Möglichkeit gefunden.
Ihr habt mich auf die Idee gebracht das Licht zu fokussieren.
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