- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: Vorwiderstand Optokoppler - Verständnissproblem (*)

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Powerstation Test
    Hallo,

    ja, ne Diode Antiparallel ist klar. sonst zerhauts die sperrspannung die LED im Optokoppler. Das mit dem BRückengleichrichter habe icch aucch mal überlegt, aber wenn icch ein Nulldurchgang habe, kann ich den negativen auch ausrechnen. denke mal inerhalb von 10 .. 20ms verändert sich die Netzfrequenz nicht so dramatisch.

    @Kalledom:
    Aber deinen Vorschlag werde ich mir mal aufmalen und überdenken. Klingt auch interessant.

    thx Arno
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  2. #12
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    Zitat Zitat von ogni42
    Brückengleichrichter nicht unbedingt, eine Diode antiparallel zur LED reicht.
    Es funktioniert nur mit einem Brückengleichrichter; sonst ist für die gesamte negative Halbwelle Nulldurchgang ! Und wie soll dann die negative Halbwelle gestartet / gezündet werden ?

    PS: Der Widerstand kann vor den Brückengleichrichter. An + und - können dann die 3...4 Dioden (oder eine Zenerdiode) direkt angeschlossen werden. Über einen LED-Vorwiderstand gehts zum Optokoppler.

    PSPS: Der Brückengleichrichter kann auch aus zwei Dioden und zwei Zenerdioden aufgebaut werden.
    MfG Karl-Heinz
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  3. #13
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    kalledom, Du hast natürlich recht!

  4. #14
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    Hallo,
    schmeiß den Optokopler einfach weg und kauf die nen MOC 3040, 3041 oderr 3043! alles Optokopler mit Triac Ausgang und integrierten Nullspannungsschalter, haben alle ne nen ausgangsstrom von 100mA und 400V Schaltspannung.

    hat bei mir schon vorrangend funktioniert

    gruß Michi
    http://amiwerewolf.am.funpic.de
    Lieber ne Schwester im Puff als nen Bruder mit nem Opel!

  5. #15
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    @Amiwerewolf

    Bitte den ersten Beitrag noch mal lesen.

    Ich will nicht schalten, ich will dimmen. der Moc3021/22/23 ist ähnlich wie der moc3041. er steuert auch den triac.

    aber ich will ne phasenanschnittsteuerung bauen. da muss ich wissen wenn der nulldurchgang ist um damit den start für die welle zu timen.

    der 3041 arbeitet bei mir auch schon seit ner weile zum einfachen schalten. nur hier ist er fehl am platz.

    cu arno
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  6. #16
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    is mir auch klar das du dimmer willst?
    wenn du dimmen willst, warum brauchst du dann einen atmega8?

  7. #17
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    Olle Filzlaus,

    für den ATmega ist vielleicht folgende Application Note genau das Richtige: http://www.atmel.com/dyn/resources/p...ts/doc2508.pdf

    Ansonsten war das Thema hier auch schon mal. Siehe https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=17973

    Waste

  8. #18
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    @waste

    der erste link ist doch nur was für selbstmörder oder lebensmüde. ich kenne diese appnote aber baue das nicht nach. damit hast du phase am atmega liegen und dadrüber auch an der ganzen anderen schaltung. das ist dann ähnlich wie bei ner frau, langste an die dose bekommst eine gelatscht.

    der zweite link ist zwa ganz schön, aber ich weiß die schaltung. ich will wissen wie es genau funktioniert.

    cu arno
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  9. #19
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    Hallo Olle_Filzlaus,

    habe mir mal die untere Schaltung im zweiten Link angesehen. Wenn du einen Netztrafo mit Gleichrichtung hast, kannst du damit sehr gut Pulse im Nulldurchgang erzeugen.

    Habe die Schaltung noch mal etwas umgezeichnet und eigene Dioden für die Schaltung spendiert.

    Code:
    
                                  ------o------------o +VCC 
                                        | 
                                       .-. 
                                       | |Rc 
                                       | |10k 
                                       '-' 
                                        | 
                                        o------------o  _|_|_|_ 
                        D1    100k      | 
                  +--->|-+   ___      |/ 
                  |      o--|___|-----| T 
                  |+-->|-+            |> 
                  ||    D2              | 
                  ||                    | 
                  ||                    | 
                  ||     |             === 
                  ||    +o+            GND 
            --. ,-o(-\  A A
       230V   )|(  |  \-+ | Gleichr.
       50Hz   )|(  |  /-(-+ im Netzteil
            --' '--o-/  A A
                        +o+
                         |
                        === 
                        GND
    D1 und D2 liegen parallel zu den Dioden im Netzgleichrichter. An den Kathoden von D1 und D2 liegen die gleichgerichteten Sinushalbwellen der Trafowicklung. Mit dem Basiswiderstand wird der Transistor durchgesteuert. Nur im Nulldurchgang sperrt der Transistor, am Kollektor hast du einen positiven Puls für jeden positiven und negativen Nulldurchgang der Trafospannung. Mit dem Wert des Basiswiderstands kannst du die Breite der Pulse beeinflussen, je hochohmiger, desto schmaler ist der Ausgangspuls.

    Gruß
    Detlef

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo Arno,

    okay, verstehe deine Bedenken und will sie auch nicht ausräumen. Aber auch ohne den Schaltungsvorschlag der AppNote musst du mit 230V hantieren, also Vorsicht ist geboten.

    Nun zur Erklärung der Schaltung von www.pcdimmer.de
    So ein Optokoppler arbeitet analog nicht digital. Mit dem nachfolgenden Transistor BC547B wird der Ausgangsstrom des Optokopplers zusätzlich verstärkt um möglichst nahe am Nulldurchgang zu schalten. Wenn man von einer Schaltschwelle am Eingang des µC von 2.5V ausgeht, dann braucht es dafür einen Kollektorstrom von 0.25mA beim BC547B (Q001). Bei diesem Strom hat der BC547B eine typ. Verstärkung von 250. D.h. der Basisstrom und damit der Ausgangsstrom des Optokopplers braucht nur 1µA zu sein. Jetzt muss man im Datenblatt des Optokopplers nachsehen, welcher Eingangsstrom benötigt wird, um 1µA Ausgangstrom zu bringen. Leider geht das Diagramm im Datenblatt nicht bis zu so kleinen Strömen. Wenn man etwas extrapoliert kommt man auf einen Eingangsstrom von ca. 30µA. Nun kann man die Netzspannung ausrechnen, bei der bereits 30µA fließen. Diese 30µA fließen bereits, wenn am 56kOhm-Widerstand eine Spannung von 1.68V abfallen und die Flussspannung der LED von etwa 1V überschritten sind, also bei insgesamt ca. 2.7V. Das ist relativ nahe am Nulldurchgang. Mit einer Parallelschaltung eines RC-Netzwerks könnte man das auch noch verbessern. Hoffe das war verständlich.

    Gruß Waste

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