Hallo liebe Community,

heute habe ich mal wieder eine neue Frage.

Ich habe ein Schaltnetzteil 5 Volt 100 Ampere und betreibe damit ein Regelung für konstanten Strom (sowohl linear als auch PWM-Betriebsmodus).
Es wird ein galvanisches Bad damit betrieben.

Ich hätte aber gerne ein Netzteil, welches so 16 Volt schafft, bei etwa 120 Ampere um Elektrolyte mit niedrigeren Leitfähigkeiten zu verwenden.

Schaltnetzteile in diesen Dimensionen sind schwer zu bekommen und extrem teuer (>1000Euros). Meine Frage daher:

Ich kaufe drei Ringkerntransformatoren, schließe jeden dieser Ringkerntrafos an eine andere Phase des Drehstromes an. Jeder Trafo hat zwei sekundäre Wicklungen. Jede Wicklung (~20A) wird einzeln gleichgerichtet und der Gleichstrom auf die Sammelschiene gegracht.

Vorteil: Die Siebekondensatoren müßten nicht gegen die 100 Hertz (bei nur einer Phase) des Gleichrichters anarbeiten.

Ist gegen dieses Vorgehen etwas einzuwenden? Mit Drehstrom habe ich noch nie gearbeitet! Außer natürlich mit Motoren.

Danke -

Franz