- fchao-Sinus-Wechselrichter AliExpress         
Seite 4 von 8 ErsteErste ... 23456 ... LetzteLetzte
Ergebnis 31 bis 40 von 79

Thema: Gleichrichter Dioden (bzw. Audio-Verstärker Bau)

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    25.11.2003
    Beiträge
    1.112
    Anzeige

    Praxistest und DIY Projekte
    Macht min 0,7V x (2x6)12A = 8,4W Verlustleistung. Ein TO220 Gehäuse kann aber ungekühlt nur etwa 0,5W
    Naja... Die 6A zieht er ja nicht effektiv und dauerhaft. Außerdem bekommt jede Diode nur eine von zwei Halbwellen ab, was die Leistung schon mal halbiert. Andererseits lese ich im Falle einer MUR840 1,2V bei 6A. Macht dann also rund 3,5W. (6A*1,2V/2=3,6W)

    @Johannes G.
    Aufpassen mit den Kühlkörpern, Gehäuse von MUR840 liegt auf Kathode!

    Die flinken Sicherungen tu ich dann aus dem Layout entfernen.
    Danke.

    Da hast Du ja was losgetreten...
    Gruß

  2. #32
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    05.11.2006
    Ort
    LE
    Alter
    73
    Beiträge
    14
    @Gock
    natürlich habe ich einen Extremwert angenommen. Die LM sind durchaus in der Lage 6A zu ziehen. Zwei Endstufen schaffen da schon mal 12A und das sollten die Dioden spielend verkraften. Ich persönlich würde solche Dioden überhaupt nicht verbauen. 50Hz brauchen keine superschnellen Dioden. In so einem Netzteil ist ein B125C25 mit seinen 25A die bessere Wahl. (Kurzschlußstrom 240-400A) Der läßt sich ordentlich kühlen und ist nicht so wacklig wie ein TO220 und außerdem bei "R" für 1,25€ leicht zu bekommen.

    @Johannes G
    hier mal die Applikation deines IC's. Daraus geht eindeutig seine Eingangsbeschaltung hervor. Dort wird der 10k Widerstand gleich als Lautstärkeregler benutzt. Achtung, das ist eine Applikation. Der Regler darf niemals aussetzen, ansonsten sind die Lautsprecher gefährdet.

    Bild hier  

    Besser ist es auf jeden Fall, vom Pin 7 des IC noch einen 100k Festwiderstand gegen GND zu schalten, auch wenn der die log Kennlinie des Reglers etwas verfälscht. Zumindest sollte damit der IC auch bei offenem Eingang auf 0V bleiben (testen). Auf den Regler selber darf auch von der Quelle keine Gleichspannung kommen, also einen MP Kondensator als Trenn C einschalten. Mit so einer Applikation ist es allerdings nicht ganz getan. solch ein Verstärker hat in der Regel im Lautsprecherausgang ein Relais, das über ein Zeitglied und eine Mittenspannungskontrolle schaltet, um das "Knallen" der Lautsprecher beim ein und ausschalten zu unterdrücken bzw. im Fehlerfall die Boxen abzutrennen. Gute Lautsprecher sind ja teurer als ein demolierter Chip.

    73 Gerd H

  3. #33
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    07.12.2005
    Ort
    Euskirchen-Großbüllesheim
    Alter
    75
    Beiträge
    2.063
    @Mosi
    Was kommt Deiner Meinung nach bei einer Gleichspannungs-Verstärkung = 1 für eine Spannung am Ausgang raus, wenn am Eingang ohne Kondensator z.B. +5V anliegen ?
    Wieviel Minuten macht der Lautsprecher das mit, bis man ihn riecht ?
    MfG Karl-Heinz
    HobbyElektronik hier klicken ....

  4. #34
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    05.11.2006
    Ort
    LE
    Alter
    73
    Beiträge
    14
    was zu sag
    Wieviel Minuten macht der Lautsprecher das mit, bis man ihn riecht ?
    Auch wenn der Lautsprecher nicht abbrennt, die ständige statische Auslenkung wird seinen Frequenz und Phasengang arg verfälschen.......
    ---------------------------------------------------------
    Das Gegenteil von Hochfrequenz sind Erdstrahlen

  5. #35
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    17.04.2006
    Beiträge
    2.193
    Keine Frage, die DC-Verstärkung ist 1. Aber die Gegenkopplung hat auch noch eine Zeitkonstante von irgendwas bei 200ms, also wird bei einem 1V-Sprung am Eingang der Ausgang erstmal auf 20V hüpfen und dann exponenziell auf 1V abklingen. Das integrieren wir dann mal und gucken genau, ob wir diese Leistung mitsamt Oberwellengehalt des Sprunges wirklich auf die Hochtöner geben wollen...

    Schutzschaltung wäre auch noch ganz nett, aber das war ja schon Thema. Und die Masseführung... naja, vom Netzteil mit gemeinsamer Masse über Kabel zu den Endstufen, dort dann die Lastmasse und dann die Signalmassen auch noch irgendwo zusammenschalten - super.

  6. #36
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
    Registriert seit
    13.04.2005
    Beiträge
    146
    Zitat Zitat von kalledom
    @Mosi
    Was kommt Deiner Meinung nach bei einer Gleichspannungs-Verstärkung = 1 für eine Spannung am Ausgang raus, wenn am Eingang ohne Kondensator z.B. +5V anliegen ?
    Wieviel Minuten macht der Lautsprecher das mit, bis man ihn riecht ?
    Wenn 5V Gleichspannung am Eingang anliegen, ist definitiv an der Quelle was faul, dann würden allerdings auch 5V am Ausgang anliegen.

    Ich weiss nicht wirklich, was die Diskussion soll, bei normalen NF-Quellen gibts nicht mal ein paar mV-Gleichspannungsanteil, in der gehobenen Musik-Elektronik sind Kondensatoren im Signalweg Kurvenverzerrend und unnötig. Die paar mV offset kann man mit ner kleinen Zusatzschaltung wegregeln oder einfach damit leben.
    Gruß, Rene

  7. #37
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
    Registriert seit
    13.04.2005
    Beiträge
    146
    Zitat Zitat von shaun
    Keine Frage, die DC-Verstärkung ist 1. Aber die Gegenkopplung hat auch noch eine Zeitkonstante von irgendwas bei 200ms, also wird bei einem 1V-Sprung am Eingang der Ausgang erstmal auf 20V hüpfen und dann exponenziell auf 1V abklingen. Das integrieren wir dann mal und gucken genau, ob wir diese Leistung mitsamt Oberwellengehalt des Sprunges wirklich auf die Hochtöner geben wollen...
    .
    Gegen diesen Effekt hilft schlichtweg nichts, ausser den Frequenzgang stark noch oben hin zu beschneiden oder den Hochtöner ausreichend dimensionieren.
    Es gibt keine Schutzschaltung die schon beim Beginn eines Impulses entscheiden kann, ob der Impuls die vordere Flanke eines stationären DC-Anteils wird oder z.B. der Kick einer Bassdrum ist.

    Also lange Rede kurzer Sinn: Der IC bringt schon eine Menge Schutz mit: Kurzschluss, Überlast, Thermosicherung, sogar eine einfache DC-Absicherung wenn ich das Datenblatt richtig in Erinnerung habe.
    Eine Sicherung in der Betriebsspannung schützt nur vor Folgeschäden, aber nicht den IC selbst. Den Lautsprecher kann man mit einer zusätzlichen Schaltung vor DC-Offset schützen, ob sichs lohnt? Beim Betrieb innerhalb der vorgeschriebenen Grenzwerte wohl kaum.
    Gegen übermässigen DC-Offset schützt der C1 in der Gegenkopplung, ein Eingangskondensator schützt nur vor defekten Quellgeräten, verschlechtert aber den Sound. Sollte man weglassen. Puristen lassen auch den C1 weg, das ergibt optimale Wiedergabequalität, ist aber tatsächlich kritisch wegen der DC-Verstärkung.


    Gruß, Rene

  8. #38
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    07.12.2005
    Ort
    Euskirchen-Großbüllesheim
    Alter
    75
    Beiträge
    2.063
    Hallo Johannes,
    auf der 1. Thread-Seite habe ich Dir ein Bild mit der Versorgungs-Verteilung gezeichnet, shaun hatte ebenfall auf sternförmige Verteilung hingewiesen und Deine GND-Leiterbahn-Breite war von anderen bemängelt worden; einiges ist zwischenzeilich korrigiert.
    Jetzt hast Du aber grundsätzlich das Problem mit Deinen 3 'Kisten'; da ist nichts mehr sternförmig. Mit sternförmig ist nämlich auch eine ganz kurze Kabel- / Leiterbahnlänge gemeint und nicht viele cm Kabel. Ich kenne keinen Stereoverstärker in 3 Kisten; bei mir waren die bis heute alle in einem Gehäuse untergebracht mit ganz kurzen Verbindungen oder alles auf einer Platine (zumindest die Endstufen mit Netzteil). Deshalb wirst Du wahrscheinlich Masse-Probleme bekommen, die sich wegen dem Brummen in den Lautsprechern auch nicht 'unter den Teppich kehren' lassen.
    Überdenke Dein Konzept noch einmal mit den Informationen, die Du bisher bekommen hast. Wer die Wahl hat, hat die Qual.

    PS: Schau doch einfach mal in größere (und auch kleinere) Stereo-Verstärker rein, wie die aufgebaut sind, wie die Leiterbahnführung und -Stärken sind, wo dort Spulen sitzen, ob an den Ein- und Ausgängen Kondensatoren sind, etc. Da kannst Du vieles 'abkupfern' und von lernen. Die 'Dinger' laufen zu Tausenden.
    MfG Karl-Heinz
    HobbyElektronik hier klicken ....

  9. #39
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
    Registriert seit
    13.04.2005
    Beiträge
    146
    Brauchst du nicht, einfach weglassen,

    Gruß, Rene

  10. #40
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    07.12.2005
    Ort
    Euskirchen-Großbüllesheim
    Alter
    75
    Beiträge
    2.063
    Was wird in dem Verstärker für tausend Dollar gemacht ? Meine Englisch-Kenntnisse sind nicht so gut, daß ich bei dem Link alles verstehe.

    Nochmal, schraub bei Dir, bei Bekannten oder bei wem auch immer mal den Deckel von Stereo-Verstärkern ab und schau einfach rein; Hände in der Hosentasche lassen ! Nur reinschauen, nichts ausbauen

    Übrigens, bitte glaube nicht, daß Du einen 1000-Dollar-Verstärker auf- oder nachbauen könntest. Der Teufel steckt im Detail und die Entwicklungs- und Optimierungs-Zeiten bis zur Serienreife dauern nicht Wochen, sondern Monate und Jahre. Eine Leiterbahn falsch layoutet und die Kiste schwingt wie ein Quarz-Oszillator.
    MfG Karl-Heinz
    HobbyElektronik hier klicken ....

Seite 4 von 8 ErsteErste ... 23456 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

12V Akku bauen