Der "normale" LED-Betrieb ist wie gewohnt, also mit Vorwiderstand.
Bei einigen LED wird aber -- genau wie du schreibst -- der Port auf IN+Pullup geschaltet, damit sie leuchten bzw. glimmern. Die in der Schaltung eingebauten Widerstände kommen noch dazu.
Es sind Super-Flux. Bis zu 9 Stück gleichzeitig pro Port und dennoch bleibe ich unter 20mA.
Ein LED ohne Vorwiderstand (bzw. Strombegrenzung) zu betreiben sollte man sich genau überlegen und die Datenblätter schauen -- wowohl LED als auch (Port-)Treiber.
Ne LED ohne Vorwiederstand zB per PWM mit ihrem durchschnittlichem Strom zu versorgen ist etwa so, als würdest du ne Minute in kochendem Wasser schwimmen, dann 5 Minute in Eiswasser und behaupten das sei angenehm.
Disclaimer: none. Sue me.
LED ohne Vorwiderstand zu betreiben ist natürlich Käse, aber die PullUps sind ja dann die Vorwiderstände. Sonst hättest Du ja nichts gespart.
Der Vergleich mit dem Eiswasser hinkt geringfügig, da es bei den "normalen" LEDs (nicht die ultrahellen) gängige Methode ist, sie durch Pulsung heller zu machen, ohne die Lebensdauer stark zu verkürzen. Aber das nur am Rande.
Jedenfalls interessant, dass die Superfluxis schon bei derart geringen Strömen glimmen.
Gruß
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