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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Wenn Du Luftblasen vermeiden willst, dann solltest Du darauf achten, möglichst wenig Luft in die Form zu bekommen (eigentlich trivial). Die Luft nachträglich über die Formfugen herauszubekommen funktioniert nicht gut. In dem Moment, wenn die Trennfuge vollständig vom Harz benetzt ist, ist sie dicht und verhindert das weitere Entlüften.
Mein Vorschlag:
Nach dem Anmischen im Vakuum entlüften (noch besser, aber technisch aufwendiger: Harz im Vakuumrührer anmischen), Form ebenfalls evakuieren und dann (z.B. durch Luftdruck) Form mit Harz füllen. Also Vorschlag 2, aber das Harz muß auch vorher entlüftet werden.
Um Restblasen möglichst klein zu halten kann man noch zusätzlichen Druck während dem Aushärten anwenden, das macht die Form aber schwer und teuer.
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Super-Moderator
Lebende Robotik Legende
Man sollte darauf achten, dass Luftblasen in der Form, falls welche entstehen, immer noch die Möglichkeit haben nach oben zur Entlüftung zu gelangen.
Grundsätzlich sollte man die Form von unten befüllen und sich klar machen welchen Weg das Harz nimmt und wie dabei die Grenzschicht aussieht.
Manfred
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Erfahrener Benutzer
Begeisterter Techniker
Also Vakuum ist immer besser wie Druck. Denn Das Vakuum lässt die Luftblasen an der Oberfläche platzen, der Druck presst diese nur zusammen, und sie verbleiben im Laminat!
Mfg Fabian
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