Mist, da ist mir vorhin ein langes Post verloren gegangen... Versuchs nochmal zusammenzukrigen:

Zitat Zitat von Manf
Das alles waren Vorüberlegungen zur inneren Widerspruchsfreiheit einer Darstellung, die sich auf ein Thema konzentriert, die Motorkonstante.
Genau so hab ich das verstanden! Wollte nur ein Detail näher beleuchten, was mir aber nicht annähernd so struckturiert gelungen ist wie Dir.

Zitat Zitat von Manf
Die Zahnung bei Schrittmotor, die im Kommentar weiter angesprochen wird, ist eine Polzahlerhöhung, um zu vielen kleinen Schritten zu kommen.
Sicher kann man diese Zahnung als eigene Pole auffassen, allerdings kann man sie nur gebündelt ansteuern, deshalb neige ich zu einer seperaten Bezeichnung.
den Zweck der Schritte hatte ich mit
(neben anderen hier sehr erwünschten Effekten)
Andeuten wollen. Um allein die Schritte zu realisieren wäre aber ein Zahnung innen ODER außen völlig ausreichend. Wenn die Polschuhfläche beispielsweise glatt ist und nur der Magnet die Zähne hat, müssen die Polpaare jeweils (Zahnbreite/Polpaarzahl) gegeneinander versetzt sein. der Vortrieb würde genauso Schrittweise funktionieren, das B-Feld könnte erhöht werden, damit würde das Moment Steigen (allerdings nur maginal). Nur die Steigung des Momentes bei kleinen Winkeländerungen wird flacher. Ruhigerer Lauf, aber auch weniger Steif beim Halten einer Position.
Es mag sein, dass sich auch hierfür wieder Beispiele finden lassen. Die Version, die Thorsten Ostermann zeigt hat aber beispielsweise eine Doppeltverzahnung wenn man genau hinschaut. (unten rechts am deutlichsten)
Bild hier  

Zitat Zitat von Manf
Bei den meisten Anodrnungen habe ich die nötige deutliche Polausprägung für z.B. 200 Schritte pro Umfang erkennen können, aber das Rastmoment hat trotz allem einen recht welligen Verlauf.
Was heist hier "troz allem"? Gerade deshalb und ganz bewußt!

Zitat Zitat von Manf
Speziell die Untersuchung der Drehwinkel einiger Motoren im Mirkoschrittbetrieb bei statischer Ansteuerung mit Sinus und Cosinunsförmigen Signalen zeigt keine Abweichung des mechanischen vom elektrischen Winkel, die auf eine bewußte Rastung hindeutet.
für mich wiedersprechen sich die begriffe "statisch", "Mikroschrittbetrieb" und "sinus-cosinus-förmige Signale" alle drei jedes alle anderen. Wenn ich Dich richtig verstehe meinst Du, wenn mikroschrittweise ansteuert, wobei die Sollströme jeweils dem Sinus bzw Cosinus des gewünschten zwischen Winkels entspricht (oder so ähnlich). Wenn Du das meinst, dann habe ich das auch nie bestritten. Ein Stepper ist eben dafür gemacht seine Positionen zu halten. Weiterhin bestreite ich auch nicht, dass man den Stepper gegenüber seinem Vollschrittbetrieb in seinen Laufeigenschaften verbessern kann.

Zitat Zitat von Manf
Interessant ist in dem Zusammenhang vielleicht die Abweichung in Anhängigkeit vom reduzierten Strom, der zu einer verstärkten Wirkung der Reluktanz im Winkelfehler führt und die drehrichtungsabhängige Verschiebung der Ausrichtung auf den Pol, die durch die Remanenz im stromlosen Pol bedingt ist.
Manfred
Entweder ich habe nur Bahnhofverstanden (gut möglich), oder Du meinst Tatsächlich, dass die Restmagnetisierung eines inaktiven Poleweicheisenkerns den Läufer doch um ein paar hundertstelsekunden von der Sollposition eines aktiven Pols wegzieht... In diesem Fall, hoffe ich dass das nicht ernst gemeint war