Hallo!
Aber wenn man einen fertigen Z80 nimmt, schaut es wesentlich besser aus!
Früher habe ich es selber gemacht, mich erschreckt es also nicht.
MfG
hallo,
schau mal (falls du es noch nicht kennen solltest) nach mycpu
mycpu.eu
da hat sich einer eine cpu selber gebaut mit standard teilen wie er sagt.
liest sich toll, ist aber weit über meinen elektronischen fähigkeiten.
gruß
downad
Paul Valéry (1871-1945), frz. DichterDas, was immer von jedermann und überall als richtig akzeptiert wurde, ist mit ziemlicher Gewißheit das Falsche.
Hallo!
Aber wenn man einen fertigen Z80 nimmt, schaut es wesentlich besser aus!
Früher habe ich es selber gemacht, mich erschreckt es also nicht.
MfG
naja eine eigene cpu will ich mir nicht unbedingt bauen...
das wird auch denk ich um einiges schwieriger sein, als mein genanntes vorhaben.
außerdem denk ich nicht, dass ich den schaltplan für eine cpu selbst entwickeln könnte(leider), ich habe die grundlegenden funktionen einer cpu verstanden ( als blockschaltbild betrachtet). und selbst wenn ich einen schlatplan finden würde, würde das bei mir zu mindest, keinen so großen reitz mehr haben, weil vom schlatplan abbauen kann ja theoretisch jeder.( ok das lassen wir mal so in den raum gestellt :-D )
ich denke für ne cpu zu entwickeln war schon mehr wie ein schlauer kopf nötig und auch sehr viel zeit.
ich hab nunmal viel mit Siemens Logo oder noch mehr mit Siemens SPS S7 zutun, ich fände es nun mal interessant wenigstens einen "kleinen" MC selbst zu bauen und bin mir sicher dabei würde ich sicher viel lernen und die vorgänge etc. viel besser verstehen.
auf jeden fall werd ich jetzt mal in den nächsten tag versuchen die nötige hardwarekomponenten zusammen zu stellen und werd dann meine wahl hier mal posten und hoffe auf eure unterstützung.
noch eine grundsätzliche frage, was ist den die beste methode so eine "testschaltung" mal aufzubauen, ne normale lochrasteplatte oder igelschlatung? ich stell mir das momentan ziemlich schwierig vor...
Hallo katze117!
Ich weiss nicht was Igelschaltung ist, habe alles auf Lochrasterplatinen aufgebaut.
MfG![]()
naja ich denke auch das lochrastplatinen das beste sein wird... und dann richtig gelötet nehm ich an!? oder gefädelt?
naja unter igelschaltung versteht ich: einfach zusammen geklemmt oder gelötet mit kabelsalat etc...
ich habe immer mit einem 0,2-0,3 mm emalierten Kupferdraht gefädelt und die alle Lötpunkte um die zuerst eingelöteten IC-Sockel mit einem 3,5 mm Bohrer mit Hand (extra Backenfutter) enfernt, da die Kurzschlüsse unter am Ende ziemlich vielen Fedeldrähten nicht zu finden sind.
Du kannst Dir meine schönste Platine für den Z80 in diesem Tread anschauen:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...17993&start=22
MfG![]()
so hab mal angefangen nach hardware zu suchen.
hab aber bei conrad keinen 32 k eeprom und auch keinen 32 k ram gefunden.
mit der Z80 kann ich ja aber nur 64 k adressieren.
ich könnte einfach einen größeren nehmen und nur den adressierbaren adressbereích verweden, dass wär ja aber geld und auch platzverschwendung auf der platine.
eine ausgabe bzw. eingabe einheit in der form, wie ich mir sie vorgestellt hatte, hab ich auch nicht gefunden.
dann bräuchte ich auch noch nen taktgeber für den systemtakt, da gibts doch bestimmt fertige ICs???
dann ist mir auch noch nicht klar, wie ich dann später ein programm in den eeprom bekomme!? und das ganze möglichst praktisch und unkompliziert!?
Hallo katze117!
Ich habe auch grössere Speicherbausteine (256 kB) benutzt und die zwei höchste Adressbits mit Schalter L/H umgeschaltet. So hatte ich z.B. das EEPROM als "Festplatte" benutzt und konnte gewähtes Programm ins RAM laden oder umgekehrt.
Eigabe- und Ausgabeeinheit, die Du Dir vorgestellt hast, musst Du leider selber bauen.
Als Taktgeber kannst Du z.B. fertigen Quarzoszillator nehmen.
Ich habe mir einen Crossassembler in QBASIC geschrieben und compiliert und dann das fertige Programm durch die LPT ins EEPROM übertragen. Das ganze ist aber noch unter DOS gelaufen und die LPT wurde in ASM programmiert.
Seit ich Widows benutze, programmiere ich den PC in ASM nicht mehr, weil ich nicht weiss, wie es geht. Das war bei mir auch sehr wichtiger Grund von Z80 durch 8051 auf die PIC Mikrokontroller umzusteigen.
Ich habe mit Z80 angefangen, weil damals Mikrokontroller noch nicht gegeben hat. Ich glaube aber, dass man mit PIC oder AVR auch einen Mikrokomputer bauen und sehr viel lernen kann und zwar effizienter, ohne solchen Problemen wie Du schon jetzt bei Z80 siehst. Zum Beispiel als Ein- Ausgabeeiheit nehme ich ein paar in Matrix geschalteten Folientastaturen und ein Grafik LCD. Dazu brauche ich gar keine Hardware und mein Mikrokomputer ist (fast) fertig.
Glaub mir, bitte, dass wenn ich heute um ca. 40 Jahre jünger wärewürde ich sicher mit Z80 nicht anfangen.
Aber Du entscheidest was und wie Du willst.
MfG![]()
@katze117
Vor etlichen Tagen habe ich mir einen Microcomputer selbst gebaut,
allerdings auf Basis des damals bekannten 6502, aber das Prinzip ist letztlich immer ähnlich.
Um es vorweg zu nehmen, heute ist mein "Standart" der ATMega32. Alles integriert, no Problem.
Wenn du es also trotzdem tun willst, dann solltest du nicht alles auf einmal machen wollen.
Ich hatte mich seinerzeit für Europakarten entschieden, und so gibt es bei mir eine CPU-Karte, eine RAM-Karte, eine E(E)PROM-karte, eine I/O-Karte usw.
Der Vorteil ist einfach der, das du eine versaute Karte zur Not wegwerfen kannst und nicht u.U. das gesammte Projekt gefährdest.
Es kommt auch vor, das Bauteile aussterben, dann kannst du einfach ein neues Karten-Modell entwerfen.
Ob du eine Karte nun ätzt oder fädelst ist dabei völlig dir überlassen.
Ein oftmals belächelter Tip noch: Mach deine Karten gepuffert,
d.H. hänge deine CPU über richtig fette Bustreiber mit der Peripherie zusammen
und spendiere lieber 2 Stützkondensatoren zu viel, als einen zu wenig.
Die Peripherie-Karten sollten ebenfalls gepuffert sein.
Es tut schon ganz schöne Schläge in der Stromversorgung, wenn digital etwas geschaltet wird, das sollte man nicht unterschätzen.
Viel Glück.
Hallo!
@JonnyP
Dein Konzept finde ich sehr gut, weil Ausbau- und Verbesserungsfähig ist. Hat sich auch bei den "normalen" PC`s als optimale Lösung bewertet.
Das mit der Pufferung ist sehr wichtig. Am besten ein Standart festlegen, z.B. bei TTL, dass jede mit dem Bussignal verbundene Karte für jede Busleitung nur bestimmte Belastung darstellen darf, damit die Bustreiber nicht überlastet werden. Am besten alle Bustreiber mit open collector Ausgängen und am allen Eingängen pull-up Widerstände anwenden.
Es können bei längerem Bus am beiden Enden Abschluswiderstände nötig sein, vor allem bei hocher Taktfrequenz.
MfG
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