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Thema: mircocomputer eigenbau

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    mircocomputer eigenbau

    ich wüde mir gerne einen (einfachen) mircocomputer selbst bauen.
    hab mir dazu folgende cpu ausgesucht:Z80ACPU Datenblatt bei Conrad: http://www2.produktinfo.conrad.com/d...Z_80_A_CPU.pdf

    Nun hab ich folgendes Problem, da mein englisch nicht so berauschend ist, weiß ich die funktion mancher anschlüsse nicht bzw. bin mir nicht sicher. das wären eigentlich so ziemlich alle aus Vcc, GRD A0-A15 und D0-D7.

    und was meint ihr, mein vorhaben sollte doch eigentlich umsetzbar sein.
    wollte mir dann ne Platine ätzen, weil löten oder fädeln wird schwierig werden... dann noch einen EPROM, RAM ,EINGABE- UND AUSGABEEINHEIT dazu. dann wäre der MC ja eigetlich komplett.
    oder was meint ihr dazu!?

    hoffe mir kann jemand helfen. sag jetzt schon mal danke!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Interessant wäre, wie weit dein Wissen bzgl. Elektronik ist und welchen Aufwand du eingeplant hast. So ein Projekt ist zwar ganz nett und bestimmt auch lehrreich, aber es ist auch ein verdammt großer Aufwand. Als Anfängerprojekt eher ungeeignet. Unberauschendes Englisch ist auch nicht gerade förderlich
    Eine Platine kannste glaub ich vergessen. Das dürfte schon ein wenig sperrig werden. (Keine Garantie zu dem Punkt)

    Gruß

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo Katze117!

    Ich bin ein Umsteiger von Z80 auf Mikrokontroller (PIC), weil ich irgendwan die Nase voll von den Spinennetzen in der Hardware hatte.

    Ich würde Dir es (wie dennisstrehl) abraten und einen Anfang mit PIC oder AVR empfehlen, weil die haben schon die ganze Hardware (Flash, EEPROM, I/O Ports u.s.w.) drin und fehlerfrei miteinander verbunden.

    Dann bleibt Dir nur die Ein- und Ausgabegeräte anzuschliessen und ein Betriebssystem zu programmieren.

    Wünsche Dir viel Erfolg!

    MfG

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Nahja, aber lehrreich wäre es doch auf jeden Fall oder ? Wir nehmen in der Schule auch "nur" den Z80 durch mit externer Peripherie. Da wäre es echt lehrreich. Gibt es sowas wie explizite Schaltpläne o.ä? Wenn nicht, versuche ich mich mal nach den Feiertagen daran.
    Ich würde ja gern die Welt verändern..., doch Gott gibt mir den Quellcode nicht!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo,
    ich würde auch mal gern einen Microcomputer mit dem Z80 bauen, auf dem dann CP/M läuft. AVRs sind zwar deutlich schneller und einfacher zu handhaben, haben aber den Nachteil, dass man immer nur ein Programm in dem Controller haben kann. Bei dem Z80 kann man es so machen, dass viele verschiedene Programme auf einer SD-Card gelagert sind und in den Arbeitsspeicher des Z80 geladen und von dort aus ausgeführt werden können. Mit einer Gafikkarte aus einem CPLD, SRAM und RGB->PAL/NTSC-Wandler soll ein Farbfernsehsignal erzeugt werden. Es wäre auch möglich, dass ein AVR bestimmte Aufgaben, wie z.B. das Auslesen/Beschreiben der SD-Carte übernimmt, als schnellerer CO-Prozessor komplizierte Funktionen wie z.b. sin-Berechnung übernimmt und dadurch den Z80 entlastet. Genauso könnte er immer wiederkehrende Prozeduren wie Textausgabe übernehmen, so dass das Z80-Programm nicht immer eine Font-Tabelle beinhalten muss. Und er kann als Treiber für Tastatur/Maus dienen. Sounderzeugung wäre natürlich auch denkbar.
    Allerdings ist mein Englisch auch nicht so toll, weshalb es wohl zu (sehr) vielen Problemen kommen wird.

    MfG Mark

  6. #6
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    Hallo,

    ich würde Dir auch empfehlen, für dein Vorhaben einen ATMEL (oder PIC) Mikrocontroller zu verwenden.

    ATmega32 ist ein sehr schöner Controller. Gut fürs Anfangen finde ich.
    Du bereuhst es sicher nicht, dass du dich in ATMELs einarbeitest...
    Ist alles drinnen. Und SD-Karten usw. kannst du damit auch ansteuern.

    Und sollte Dir der Platz nicht reichen, dann kannst
    den ATmega128 verwenden. Oder welche, mit noch mehr Speicher.

    Wüsste jetzt nichts, was der ATMEL in deinem Vorhaben nicht erfüllen könnte!
    Gruß,
    Franz

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo hacker!

    Eigentlich habe ich mit dem Z80 im fertigen Personal Computer ZX80 angefangen. Weil er schon ein Betriebsystem mit BASIC (4kB) in 8kB ROM und 1kB RAM hatte, habe ich das RAM auf 16 kB erweitert, einen Assembler in BASIC geschrieben und mit dem Programmieren in ASM angefangen. Der ZX80 hat Video Ausgang für ein S/W Fernseher und eine Folientastatur.

    Der Z80 mit über 900 Befehlen ist meine Meinung nach der beste Prozessor zum lernen. Deswegen sind für mich jetzt die "grossen" PIC18FXXX mit ihren 75 Befehlen ein Spielzeug. Der neuste Z80 in CMOS arbeitet schon mit 10 MHz ohne Taktteilung und ist somit genauso schnell wie ein PIC mit 40/4 MHz.

    Versuch mal etwas über ZX80 zu finden. Notfalls habe ich noch ein Buch über Z80 und den originalen ZX80 mit Bedinungsanleitung und Schaltplan.

    MfG

  8. #8
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    Hello,
    I found an interesting english site on the Z80 -> http://www.z80.info/
    Maybe this can help you out some.
    Greetings,
    Drifter2006

  9. #9
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    ich würde meine kenntnisse in diesem bereich als ausreichend betrachten. ich möchte dieses projekt durchführen, weil ich mir sicher bin, dass ich dadurch viel lernen würde. mit fertigen controllern hab ich schon einiges gemacht. mit maschinencode un Assembler kenn ich mich ziemlich aus. selbstverständlich weiß ich noch nicht alles, sonst wäre das projekt ja so zu sagen unnötig.
    außerdem fände ich es einfach interessant mal son MC selbstzubauen und nicht nen fertigen zur hand zu nehmen.
    es ist mir bewusst, dass dieses projekt sicher viel zeit in anspruchnehmen wird. aber ich stehe unter keinerlei zeitdruck, und das ganze wäre es mir jedenfalls wert.

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo katze117!

    Dein Vorhaben ist interessant und Du kannst mit meiner Ünterstützung rechnen. Ich werde Dein Projekt bis zum Ende beobachten und hoffe, das ich Dir viel helfen kann, vor allem mit der Hardware.

    Wenn ums Platine ätzen geht, es lohn sich nur, wenn Du schon ausprobiertes Schaltplan realisieren willst. Sonst, wegen unvermeindlichen Fehler, wird die Platine in gewisser Zeit einer gefädelter Punktrasterplatine änlich, oder Du ätzts sehr viel Platinen.

    In jedem Fall wünsche ich Dir viel Spass und Erfolg damit.

    MfG

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