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Thema: Low Cost CNC Fräse

  1. #231
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    So, ich hab endlich mal wieder etwas Fortschritt mitzuteilen.
    Habe nochmal in etwas Material investiert und die Konstruktion komplett umgebaut. Die X-Achse ist zwar noch nicht ganz fertig, aber ich hab mal alles zusammengesteckt. Hier einfach mal ein Bild davon:

    Bild hier  

    Die obenliegenden Profile der X-Achse werden dann mit der Holzplatte (welche später die Fräsunterlage werden soll) und den darunter liegenden Stahlrohren verschraubt.
    Außerdem habe ich die Laufflächen auf den Aluprofilen mit Stahlblech verstärkt -> geringere Abnutzung und leichteres Austauschen der Lauffläche.
    Das ganze macht so einen sehr stabilen Eindruck, sollte jedenfalls zum fräsen von Holz ausreichen.
    Demnächst werden dann Trapetzgewindespindeln, Schrittmotoren und natürlich die Z-Achse bestellt, das wird nochmal teuer

  2. #232
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    WOW.

    Wie hast du die seitlichen Führungen ausgerichtet? nur mitm Meterstab? Oder ist das nur mal so grob, und die Feinheiten kommen noch?


    Ich hab jetzt auch neue Schrittmotoren (die IBM-Dinger von Pollin).

    Die haben aber leider nur son komisches Kunststoffzahnrad und ihne das nen Wellendurchmesser von so 5mm, keine 8mm-Ritzel oder Welle. ich grübel noch, wie ich die an meine Gewindestangen bekomm. Wahrscheinlich wird es wieder auf ein gedrehtes Adapterstück rauslaufen...

    Sonst bin ich nur dabei, ne Hochbockvorrichtung mit Anschlägen zum Platinenfräßen zu bauen. (damit ich keine so große Zustelltiefe hab => größere Genauigkeit) Das Problem ist nur dass man die Kiste auch wieder rausnehmen können muss, und nach dem Reinstellen sollte sie nicht verruckeln und gleich ausgerichtet sein.

    Meine Lösung:
    in jede Ecke ein Dübel, und dazu passend in die Grundplatte 4 Löcher. Reinstellen - in die Löcher schieben - fertig


    PS: NIE LCDs und/oder ICs zusammen mit großen, schweren Sachen bestellen (bei mir waren es die Schrittmotoren. n Mega16 war danach verbogen und die Schutzfolien von den LCDs hatten die hälfte ihrer Schutzkraft aufgebraucht. zum glück hats keins der LCDs größer beschädigt)
    Gruß, AlKi

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  3. #233
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Die Führungen sind durch die beiden Alu-Profile verbunden. Sozusagen Abstandshalter die ich möglichst genau gleich lang abgesägt habe.
    Nach etwas feilen und anschließendem Überprüfen der parallelität mit Hilfe des Wagens hat es dann gepasst.
    Mit den Schrittmotoren bin ich mir auch noch nich so sicher was ich da nehmen soll. Kann das schlecht einschätzen wie viel Drehmoment man dafür braucht. Und so teuer darfs ja auch nicht sein. Werd wohl erstmal Spindeln anbauen und dann mal schaun wie schwer das geht.

  4. #234
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi Static,

    bist mit Deiner Fräse wesentlich weiter, als ich mit meiner!

    die beiden Alu-Profile für Y liegen nur an den Enden aneinander an.
    Sie können sich in der Mitte zusammenbiegen, was zu Spiel in der Y-Achse führt.

    Steifer wird es, wenn Du die beiden Streben an möglichst vielen Punkten miteinander verbindest.

    Bin echt mal gespannt, welche Spanleistung (in Holz/Kunststoff) und wie genau die Fräse am Ende wird.

    Je nach Größe und Querschnitt kannst Du die Profile bei Bedarf auch gegen Stahl-Vierkantrohr tauschen.

    Möchtest Du in der X-Achse eine oder zwei Gewindespindeln verwenden?


    liebe Grüße,

    Klingon77
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  5. #235
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Also die Y Profile sind zwar nur an den Enden verbunden, aber in der Mitte ist ein Stück Alu dazwischen was die Profile auf Abstand hält.
    Für die X Achse hatte ich eigentlich vor zwei Spindeln zu benutzen und die mit einem Zahnriemen zu verbinden.

  6. #236
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hey

    was sagt ihr denn zu dem Link von robo.fr : http://de.youtube.com/watch?v=6drMZqmyXQc
    Taugt das was um mal mit CNC zu beginnen?

    Gruß
    Jigger

  7. #237
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi Jigger,

    finde ich nicht sehr geeignet.

    Die Führungen sind alle Gleitführungen.
    Alle aus Alu auf Alu - läuft nicht besonders gut.
    Besser wären Schubladenführungen welche man aber so verspannen muß, daß zwei Stück im Verbund spielfrei / spielarm laufen können.

    Schubladenführungen sind nicht besonders teuer.
    Noch besser wäre ein konventioneller Aufbau mit selbstgebastelten Rollenführungen mit billigen Kugellagern (z.B: Pollin).

    Das eine Kugellager, welches zum justieren der Führungen dient ist auch nur mit einer Schraube fixiert.
    Das kann sich bei Belastung lösen. Keine gute Lösung also.

    Die Rohrverschraubungen sind so ausgelegt, daß sie eben im richtigen Winkel zueinander klemmen.
    Daß muß man beim Gewindeschneiden auch so hinbekommen.

    Die Antriebe mit normalen Gewindestangen könnte man zur Not noch verwenden. Metrische Gewindestangen aus dem Baumarkt sind in ihrer Steigungsgenauigkeit nicht besonders.
    Es kann durchaus sein, daß ein 100mm Fräsmaß hinterher ca. 100,5mm groß oder nur 99,5mm groß ist.

    In der vorgestellten Konstruktion ist keine zweite Mutter zum spielarmen einstellen des Umkehrspieles vorgesehen. Das wäre bei Gewindespindeln aus dem Baumarkt durch den Steigungsfehler wohl auch nur auf wenige 1/10mm genau einzustellen.

    Wenn Du damit einen Kreis fräst wird er stark übertrieben zum Oval.

    Besser wären (konstruktiv) Trapezgewindespindeln mit zwei Muttern)


    Die Winkligkeit der einzelnen Achsen zueinander kann ebenfalls nicht sehr gut eingestellt werden.

    Es kann passieren, daß Du statt ein Rechteck ein schräg verschobenes Teil erhälst.

    Die Z-Achse sollte ebenfalls in X und Y winklig zur Aufspannfläche stehen.
    Sonst siehst Du die Fräsbahnen sehr stark.

    Wenn die X-Y Achse zur Z-Achse nicht richtig höhenjustiert ist, kann es passieren, daß Du z.B: beim Platinenfräsen auf der einen Seite 0,3mm in die Platine eintauchst und auf der anderen Seite 0,8mm.
    Das macht sich dann bei spitzen Fräsern (mit Kegelspitze) durch unterschiedlich breite Fräsbahnen bemerkbar.
    Die Leiterbahnen werden also immer dünner.

    Das ist mir nun auf die schnelle aufgefallen.
    Ohne daß ich mir groß Gedanken über die Konstruktion mache.

    Ich würde es nicht bauen wollen.

    Wenn Du wirklich Interesse an CNC hast.
    Schau Dir die Konstruktionen hier im Forum an.

    Mit Stahlrohr, Säulenbohrmaschine, ein paar Bohrern, Feilen, Winkel, Reißnadel, Handsäge und Geduld sowie einigen günstigen Kugellagern und etwas Alu kann man da schon wesentlich stabilere Dinge bauen.

    liebe Grüße,

    Klingon 77
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  8. #238
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    Hi Klingon77,

    danke für die vielen Tipps ich werde mich dann wohl noch einmal weiter umsehn. Ist an der Variante mit feststehen dem Fräskopf und beweglicher Festspannplatte generell etwas schlechter als andersherum? Und noch eine Frage: was meinst du damit
    In der vorgestellten Konstruktion ist keine zweite Mutter zum spielarmen einstellen des Umkehrspieles vorgesehen. Das wäre bei Gewindespindeln aus dem Baumarkt durch den Steigungsfehler wohl auch nur auf wenige 1/10mm genau einzustellen.
    Gruß
    Jigger

  9. #239
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Er meint, dass man mit zwei zueinander verspannten Muttern auf den Gewindestangen (und damit an den Schlitten befestigt) das Spiel (also den Weg, um welchen man den Schlitten auch bei Feststehender Gewindestange hin- und herbewegen kann) reduzieren kann. In dem Video gibt es nur eine Mutter pro Schlitten.

    Weiter meint er, dass Gewindestangen aus dem Baumarkt keine sehr gleichmäßige Steigung der Wendeln haben.
    Gruß, AlKi

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    Aso ja das stimmt. Danke für die Eklährung

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