Hi,
ich habe auch mal einen C-Control von Conrad benutzt. Der hat hervorragend funktioniert und ist für Anfänger gut geeignet, da die Peripherie dabei ist und man sich nicht mit den einzelnen PINs rumschlagen muss. Ich habe damals die grafische Programmiervariante gewählt. Das "programmieren" damit war ein Kinderspiel.
Nur war es aus zwei Gründen bald nicht mehr schön:
- Der Controller kostet Unmengen
- Man hat nur die Möglichkeiten, die das Board bietet.
So bin ich nun auf AVR umgestiegen. Ich habe ein paar AT90S2313 geholt und angeschlossen, einen ISP-auf-Parallelumsetzer gebastelt und schreibe die Programme mit PonyProg. Das funktioniert genauso einwandfrei.
Nun zur Software: Ich habe mich in Assembler versucht (i386-Assembler kann ich gut), aber das war nicht so einfach.
Dann probierte ich mal Bascom und alle geschriebenen Versuchsprogramme liefen auf Anhieb!!
Fazit: Für Anfänger ist Bascom sehr zu empfehlen.
Nun steige ich aber wieder auf Assembler um, da nicht viel möglich ist, weil Bascom sehr große Programme erzeugt.
Bei der Assemblerprogrammierung brauche ich im Hintergrund immer das Datenblatt für den µC von ATMEL, da stehen alle Instructions drinnen, die der µC versteht.
Zum Compilieren verwende ich übrigens die kostenfreie Entwicklungsumgebung AVR-Studio 3.5 von ATMEL. Ein Programmiervorgang läuft dann so ab: ASM-Programm texten, compilieren drücken, (evtl. Fehler beseitigen und erneut compilieren) Das Programm im PonyProg laden, "write" drücken und fertig.
Viele Grüße,
thewulf
PS: Es ist möglich mit Bascom Inline-Assembler zu benutzen:
Code:
If PortA = &H10 Then
$asm
ldi r16, 0b00001000
out portb, r16
$asm end
End If
Einfach mal in der Hilfe von Bascom nachschauen.
(Bei dem Anfangs- und Endstatement ($asm) bin ich mir grad nicht so sicher...
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