- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: A/D Wandler mit mehr als 10 Bit gesucht mit 10bis16 Ports

  1. #61
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Ich schon wieder, ich lese nicht ordentlich, das hier fällt mir erst beim dritten Mal auf:



    Da ist nichts mit 2,5V addiert.-> Sägezahn(SZ) zum Zeitpunkt(ZP) 0s = 0V
    Das ist falsch! sondern:
    Sägezahn(SZ) zum Zeitpunkt(ZP) 0s = -2,5V

    Meßspannung(MS) = 1V
    0V + 1V = 1V, SZ zum ZP 1s=5V Ms=1V 5V+1V=6V
    Da hier überall nur positive Spannungen vorkommen, wie kommst Du auf -2,5V ?
    Das ist auch falsch! sondern:

    Meßspannung(MS) = 1V
    (-2,5V)+ 1V = -1,5V, SZ zum ZP 1s=2,5V Ms=1V 2,5V+1V=3,5V

    Es gibt hier nicht überall positive Spannungen, sondern der Sägezahn hat +/- 2,5V !! Also DC=0!!

    Gruß, Rene

  2. #62
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo

    Also Sägezahn von 0-5V,
    dem entnahm ich die 0-5V...
    danach kann der Rest natürlich nicht hinkommen.
    Mit dem neuen Sägezahn kann ich Deine Diagramme nachvollziehen, ob das aber alles logisch ist , kann ich heute nicht mehr eruieren.
    PS. Du musst mir übrigens noch erklären, wie du meinen Messaufbau findest...
    ...schön bunt ist er ja schon mal.

    Mittelung der Ergebnisse auch fein abgestufte Zwischenwerte erhalten
    einer meiner Mathelehrer hat mal gesagt: 10/2= 5,00 wäre falsch, da eine Genauigkeit vorgetäuscht werden würde, die durch die ungenauen(bzw.ungenügend definierten) Ausgangswerte gar nicht erreichbar ist.
    Wenn ich mittels Zollstock(auch Gliedermaßstab genannt) einmal 5cm und einmal 6cm messe und daraus das arithmetische Mittel bilde, erhalte ich den Wert 5,5cm; ein Maß, welches ich nie und nimmer auf diese Art bestimmen kann!
    Wenn ich den Zollstock auf die Überlagerung mit Rauschen anwende, bedeutet das doch: mit zitternden Händen kann ich genauer messen als mit ruhigen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Benno
    Wo man nicht mit Vernunft handelt, da ist auch Eifer nichts nütze; und wer hastig läuft, der tritt fehl.
    Ein König richtet das Land auf durchs Recht; wer aber viel Steuern erhebt, richtet es zugrunde

  3. #63
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Zitat Zitat von Yossarian
    Hallo

    PS. Du musst mir übrigens noch erklären, wie du meinen Messaufbau findest...
    ...schön bunt ist er ja schon mal.
    Oh, Danke, ich meinte aber eigentlich den Aufbau mit dem entladenem Kondensator, also den, womit ich schon den praktischen Beweis erbracht habe...
    Mittelung der Ergebnisse auch fein abgestufte Zwischenwerte erhalten
    einer meiner Mathelehrer hat mal gesagt: 10/2= 5,00 wäre falsch, da eine Genauigkeit vorgetäuscht werden würde, die durch die ungenauen(bzw.ungenügend definierten) Ausgangswerte gar nicht erreichbar ist.
    Hier gehts ja auch nicht um 10/2=5,00, sondern um ca100(also ca.98...102)/20=5,0, die letzte Stelle lass ich einfach weg und Runde

    Das mit den Zittern ist übrigens gut gelungen, wenn es ein mathematisch einwandfreies Hand-Zittern ist (also ein hinreichend genaues Rauschen darstellt), dann kannst du tatsächlich durch Mittelwertbildung einen genaueren Messwert bekommen!

    Aber wie gesagt, erkläre mir bitte, warum das bei mir funktioniert. Hast du irgendwo einen einsatzbereiten AVR zum experimentieren, dann probier es einfach aus, dauert ne halbe Stunde! Das Programm in Bascom kann ich dir schicken.

    Gruß, Rene

  4. #64
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ich nochmal, hab mir auf der Fahrt zur Arbeit nochmal Gedanken gemacht.
    Mit dem Zollstock ist es nicht so einfach zu erklären, denn der ist ein Analoges Messgerät, sofern der Zollstock aber nur ganze cm misst, geht das. Hier wieder ein praktischer Beweis:
    Die zu messende Strecke soll real 5,5cm sein, das Handzittern minimum 1cm Amplitude. Es werden also entweder 5cm oder 6cm gemessen. Das Zittern(=Rauschen) sorgt dafür, dass der Messpunkt sich zufällig (und völlig gleichmässig verteilt) von den realen 5,5cm nach beiden Richtungen verändert. Nach wenigen Messungen ist klar, 50% der Messungen werden 5cm, und ebenfalls 50% werden 6cm als Ergebnis haben. Ich schätze mal, dass vier Messungen reichen, um einen Zwischenwert zu berechnen.
    Der Zwischenwert ist natürlich auch wieder ein von-bis Wert! Aber nur noch halb so groß!
    Also vor den Messungen hatte ich die Mess-Unsicherheit von 1cm, also z.B. alle Längen zwischen 4,5cm und 5,5cm werden als 5cm interpretiert. Jetzt ist es nur noch eine Unsicherheit von 0,5cm, also von 4,75 - 5,25cm werden als 5cm ausgegeben, der nächste Messwert ist 5,5cm (also von 5,25 bis 5,75cm)
    Aber was rede ich, probier es aus! Das es klappt ist keine Frage, das kannst du einfach nicht abstreiten.

    Gruß, Rene

  5. #65
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo
    ich hoffe man kann die Kurven erkennen.
    Im oberen Diagramm wurde die Meßspannung Vmeß(1V Sinus,grün) mit der Sägespannung überlagert.
    Resultat Vmeß+säge( grau),
    Vuref ist die Referenzspannung (pink), liegt am Eingang.
    Der Komparator vergleicht die beiden: Ergebnis Vad1 (blau)
    Im unteren Diagramm wurde die Meßspannung Vmeß(1V Sinus,rot) an den Eingang gelegt.
    Die Referenzspannung 2,5V wurde mit dem Sägezahn überlagert (Vuref+säge ,grün) und dem anderen Eingang zugeführt.
    Der Komparator vergleicht die beiden: Ergebnis Vad2 (h.blau)

    Mit freundlichen Grüßen
    Benno
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken adc2.png   adc_171.png  
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  6. #66
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo
    ich habe vergessen den Sägezahn zu invertieren!
    Damit sehen die beiden Ausgänge gleich aus.
    Mit freundlichen Grüßen
    Benno
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  7. #67
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Wir hatten hier schon einmal ein Diskussion zu einem solchen Thema, (nur falls das dargestellte Beispiel in der Diskusion hilfreich ist. )
    Manfred

    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...hlight=#161391

  8. #68
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo
    Es gibt nichts Neues unter der Sonne.
    https://ces.karlsruhe.de/culm/mathem...ersampling.htm
    Mit freundlichen Grüßen
    Benno
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  9. #69
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ich hab die Lösung:

    Die unmögliche Tatsache (Chistian Morgenstern)

    Palmström, etwas schon an Jahren
    wird an einer Straßenbeuge
    und von einem Kraftfahrzeuge
    überfahren.

    "Wie war" (spricht er, sich erhebend
    und entschlossen weiterlebend)
    "möglich, wie dies Unglück, ja-:
    daß es überhaupt geschah?

    Ist die Staatskunst anzuklagen
    in bezug auf Kraftfahrwagen?
    Gab die Polizeivorschrift
    hier dem Fahrer freie Trift?

    Oder war vielmehr verboten,
    hier Lebendige zu Toten
    umzuwandeln, - kurz und schlicht:
    d u r f t e hier der Kutscher nicht- ?"

    Eingehüllt in feuchte Tücher,
    prüft er die Gesetzesbücher
    und ist alsobald im klaren:
    Wagen durften dort nicht fahren!

    Und er kommt zu dem Ergebnis:
    "Nur ein Traum war das Erlebnis.
    Weil", so schließt er messerscharf,
    "nicht sein k a n n , was nicht sein d a r f."

    Das Funktionieren der Erhöhung der Auflösung hab ich nur geträumt...

    Gruß, Rene

  10. #70
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    so ich wieder ich wil auch mal das letzte wort haben

    Ich überlege an meinem Aref Eingang einen Kondensator anzubauen um die Referenzspannung zu glätten / stabilisieren. Nun ist die Frage ob das vermindern des Rauschen sich eher stördend auf die Meßwertmittelbildung auswirkt oder nicht.

    Ich habe außerdem im Web recherchiert und bin auf ein Beispiel gestoßen wo 64 mal gemessen wurde und sich daraus ein 16 Bit Ergebniss ergibt.

    Ich komme mit der rechnerei nicht klar wie können 64 Messungen denn 16 Bit ergeben ich sehe da nirgends auch nur annähernd 65535 Werte zusammenkommen.

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