Bei 64 LEDs und 128 "Bit" pro Umdrehung, nennen wir es mal Spalten, benötigst Du 64 LEDs * 128 Spalten = 8192 Bits / 8 Bit = 1024kByte Speicher; die dürfte der Mega8 nicht haben, der PIC auch nicht.
Und da sind wir wieder bei dem Problem mit der Datenmenge. Selbst wenn Du das irgendwie komprimiert bekommst, es wird für AVR und PIC immer noch zu viel sein.
Für Deine Aufgabe könnte ich mir gut 8 Eproms / Eeproms vorstellen (8 Datenbits * 8 Eproms = 64 LEDs), deren Adressen an einem einfachen Adresszähler angeschlossen werden, der von einem (variablen) Takgenerator (z.B. Timer 555) angesteuert wird.
Da nur 128...512 Adressen = 7...9 Adress-Bits benötigt werden, können mit den restlichen 5...8 Adressbits per Mäuseklavier oder einem zweiten, ganz langsamen Taktgenerator mit Adress-Zähler andere Bitmuster ausgewählt werden.
Einziges Problem: die Erzeugung der 8-Bit-Muster (Hex- oder Bin-Datei) für jedes Eprom und evtl. das Brennen ? Brennen kann ich allerdings (fast) alles.
@Ratber
Du hast Recht, 1kByte ist drin, aber .... das Auslesen bedarf, zumindest beim PIC und wahrscheinlich auch beim AVR, einer Byte-Sequenz, die Zeit viel kostet.