- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: LED-Darstellungs Idee mit ein paar Hindernissen

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Bei 64 LEDs und 128 "Bit" pro Umdrehung, nennen wir es mal Spalten, benötigst Du 64 LEDs * 128 Spalten = 8192 Bits / 8 Bit = 1024kByte Speicher; die dürfte der Mega8 nicht haben, der PIC auch nicht.
    Und da sind wir wieder bei dem Problem mit der Datenmenge. Selbst wenn Du das irgendwie komprimiert bekommst, es wird für AVR und PIC immer noch zu viel sein.
    Für Deine Aufgabe könnte ich mir gut 8 Eproms / Eeproms vorstellen (8 Datenbits * 8 Eproms = 64 LEDs), deren Adressen an einem einfachen Adresszähler angeschlossen werden, der von einem (variablen) Takgenerator (z.B. Timer 555) angesteuert wird.
    Da nur 128...512 Adressen = 7...9 Adress-Bits benötigt werden, können mit den restlichen 5...8 Adressbits per Mäuseklavier oder einem zweiten, ganz langsamen Taktgenerator mit Adress-Zähler andere Bitmuster ausgewählt werden.
    Einziges Problem: die Erzeugung der 8-Bit-Muster (Hex- oder Bin-Datei) für jedes Eprom und evtl. das Brennen ? Brennen kann ich allerdings (fast) alles.
    @Ratber
    Du hast Recht, 1kByte ist drin, aber .... das Auslesen bedarf, zumindest beim PIC und wahrscheinlich auch beim AVR, einer Byte-Sequenz, die Zeit viel kostet.
    MfG Karl-Heinz
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  2. #32
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    @Kalledom

    Einziges Problem: die Erzeugung der 8-Bit-Muster (Hex- oder Bin-Datei) für jedes Eprom und evtl. das Brennen ? Brennen kann ich allerdings (fast) alles.

    Muß nicht unbedingt Eprom sein.
    EEProms oder Flash tuts auch.

    Alternativ die Daten auf großem seriellem Flash und beim Start des Systems in ein Ram kopieren wo der Zugriff nun kein Problem darstellt.

    Es geht auch noch um einiges Trickreicher aber im moment möchte ich das nicht zu komplex werden lassen.


    Du hast Recht, 1kByte ist drin, aber .... das Auslesen bedarf, zumindest beim PIC und wahrscheinlich auch beim AVR, einer Byte-Sequenz, die Zeit viel kostet.
    Das ist beim AVR eigentlich weniger das Problem denn die gängigen 8-Bit AVR's sind RISC-Controller.
    Dh. sie führen die allermeisten Befehle in "einem" Systemtakt aus.
    So kommt ein 16Mhz Getaktetet MEGA auf fast 16 Mips
    Bei 1K*20=20K die Sekunde hat der Controller also rund 780 Takte pro Byte an Zeit.
    Da stirbt er eher an Langeweile

    Also selbst bei nur 8 Mhz würde er noch viel Zeit haben um irgendwelchen anderen Zirkus zu veranstallten.
    (zb. Doppelter Speicher der im Hintergrund geladen wird (Shadow Memory) oder noch etwas Komunikation usw.)

    Ich sehe da kein größeres Problem.
    Die Arbeit wird sich mehr darauf konzentrieren passende Bauteile zu bekommen und den ganzen Vorgang sauber zu timen damit keine unschönen Versatzkanten auftauchen.
    Gruß
    Ratber

  3. #33
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    Zitat Zitat von Ratber
    Ja,könnte gehen.
    Aber du kannst auch gleich nen einzelnen Mega32 nehmen der hat 1K EEProm bzw. nen M64 wo 2K Platz für 2 Motive bzw. eine höhere Auflösung bieten würde.
    Problem dabei ist nur, dass ich ja auch 64 Pins für die LEDs brauche. Ein Mega32 hat leider nicht so viele. EIn einzelner ACR wäre mir persönlich auc hlieber, da man so das synchronisieren umgehen kann und sich die Schaltung etwas vereinfacht. Leider habe ich aber nichts passendes gefunden.

    @kalledom: Das mit den EEPROMs habe ich ja vor einigen Posts auch schon erwähnt. Problem ist nur, dass ich sie nicht brennen kann und ich keine Lust habe nur für ein paar EEPROMs knapp 100Euro hinzublättern. Da mache ich das lieber per AVR.
    Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.
    (Albert Einstein, 1879-1955)

  4. #34
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    @Strahlemann


    roblem dabei ist nur, dass ich ja auch 64 Pins für die LEDs brauche. Ein Mega32 hat leider nicht so viele. EIn einzelner ACR wäre mir persönlich auc hlieber, da man so das synchronisieren umgehen kann und sich die Schaltung etwas vereinfacht. Leider habe ich aber nichts passendes gefunden.


    Hä ?
    Entschuldige aber deiner Logik kann ich nicht folgen.

    Erstens kannst du die LED's nicht alle an einen Controller hängen denn das packt der nicht.

    Zweitens,selbst wenn es ginge würden deine zwei Mega8 auch nicht reichen denn die haben nur 28 Pinne von denen du aber nicht alle nutzen könntest.
    Wie soll also ein Mega8 32 LED's treiben können ?

    Um Latches und Treiber für die LED's wirst du so oder so nicht herumkommen und eine Adressierung dieser Komponennten ist auch Angesagt.

    So brauchst du nur 2 Ports für die ganze Ausgabe und das schafft auch ein Mega8 alleine.
    den Mega32 hab ich nur vorgeschlagen weil er 1K internes EEProm hat und ohne Trickserei ein komplettes Muster tragen könnte.

    Mit einem Mega8 ginge es auch,dann muß nur ein Externes Paralleles EEProm (Oder Flash ,Prom,Was auch immer) angeschlossen werden.
    Das kann übrigens mit an den kleinen Minibus.
    Zeit ist reichlich vorhanden. (Siehe 780 Takte)


    Wenn du platz sparen willst dann spare bei der Bauform.
    Hier ist in jedem Falle SMD angesagt.
    Alleine schon wegen dem Gewicht.
    Gruß
    Ratber

  5. #35
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    Zitat Zitat von kalledom
    Bei 64 LEDs und 128 "Bit" pro Umdrehung, nennen wir es mal Spalten, benötigst Du 64 LEDs * 128 Spalten = 8192 Bits / 8 Bit = 1024kByte Speicher; die dürfte der Mega8 nicht haben, [...]
    Mit dem ATmega8 passt das. Die Daten legt man natürlich ins Flash. Der EEPROM ist aus zwei Gründen ungeeignet dafür
    -1- zu klein
    -2- zu langsam

    Daten aus dem Flash zu lesen geht ebenso schnell, wie Daten aus dem SRAM zu lesen (AVR, richtige Software vorausgesetzt).

    Die 8k Flash des ATmega8 reichen locker für die zu erledigende Aufgabe, das Programm (ohne diese Daten) wird -- wiederum gute Software voarausgegetzt -- ca. 2-3k verbrauchen, d.h. Synchronisierung, Expander versorgen, Kommunikation (zB UART, RC5, ...) etc.
    Es wäre sogar noch genügend Luft für einen Font, wenn man zB Laufschrift will!

    Falls es wirklich eng werden sollte, fängt man eben mit einem ATmega88 an oder mach ein Upgrade auf den (hat das gleiche PinOut wie ATmega und wechselt evtl auf den ATmega168 (wie ein Mega8 mit 16k).
    Disclaimer: none. Sue me.

  6. #36
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Öha,stimmt.
    Den Flash hab ich jetzt ganz verdrängt.

    Aber nicht vergessen,Der Flash ist nur 10.000 bis max 20.000 (Mehr kann ich auch nicht rauskitzeln) mal beschreibbar.
    Sollte man im Auge behalten wenn das Muster nicht fest ist bzw. sehr häufig nachgeladen wird.

    Wie gesagt,ich würd nen M128 nehmen und alles übern Bus erschlagen.
    Da ist dann Platz für erweiterungen.



    Edit:
    Immer diese fehlenden Buchstaben.
    Ich glaub meine Tastatur is langsam fällig
    Gruß
    Ratber

  7. #37
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    Das ist aber alles sehr eng und wenig flexibel.
    Da würde ich einen 8-Bit-Bus mit 8...16 Adress-Bits vorziehen, an dem 8-Bit-Latchs mit Treiber für die LEDs und ein RAM-Baustein, von mir aus noch ein Eeprom / Flash, angeschlossen sind.
    Der RAM-Baustein könnte aus dem AVR-Flash, dem externen Eeprom / Flash oder über die serielle Schnittstelle 'gefüttert' werden.
    Die Latchts / LEDs können dann die Bits vom RAM, dem AVR-Flash oder dem externen Eeprom / Flash bekommen.
    Da wäre wenigstens etwas Spielraum drin.
    MfG Karl-Heinz
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  8. #38
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    Also noch einmal ganz langsam für mich, denn ich habe mir es wohl doch etwas zu einfach vorgestellt
    Ich dachte, ich nehme zwei AVRs mit genug Ausgängen, und hänge an die Ausgänge die 64 LEDs. Dazu werden die beiden Controller synchronisiert und mittels Counter oder externem Zähler "gesteuert". Das abzubildende Muster wird also intern in den AVRs gespeichert und bei jedem Takt vom Zähler wird ein Schritt ausgelesen. Nach 128 Schritten springt er zurück auf den Anfang. Mehr nicht.

    Ihr meint nun aber, dass ihr es über einen Bus machen würdet, an den ihr LED-Treiber (ich denke mal wie den LM3914) hängt. Richtig? Was muss denn dazu noch alles zusätzlich außenrum gelötet werden? Wie gesagt, ich wollte erst einmal experimentieren und nicht gleich ein programmierbares Teil aufbauen. Daher bevorzuge ich die einfachste Variante (ein festes Muster, so wenig um die Controller rum wie nötig).
    Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.
    (Albert Einstein, 1879-1955)

  9. #39
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    Ich dachte, ich nehme zwei AVRs mit genug Ausgängen, und hänge an die Ausgänge die 64 LEDs.
    Nein das geht nicht.

    Der Controller kann zwar bis zu 30mA an einem Pin liefern aber nicht an allen gleichzeitig.

    Dazu kannst du nicht alle Pinne nutzen.
    Einge sind reserviert.
    Vcc,Gnd,Avcc,Agnd,Reset usw.

    Schau mal ins Datenblatt da stehts drinne.

    Ein Treiber ist also nötig.
    Gruß
    Ratber

  10. #40
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    Wenn Du 2 AVRs synchron von einem Zähler ansteuern möchtest, sind pro AVR schon mal 8 Pins für Eingänge weg; dann brauchst Du ja schon bald 3 AVRs, um die 64 LEDs ansteuern zu können. Ist alles nicht sehr glücklich.

    Als Basis empfehle ich Dir, mit einem AVR, PIC oder was auch immer, einen 8 Bit Datenbus mit z.B. 8...16 Adressleitungen, Schreib- und Lese-Signal aufzubauen.
    An diesen Bus kannst Du für die 64 LEDs erst mal 8 Latchs 74HC(T)273 mit 8 Treibern ULN2803A anschließen (8 * 8 Bit = 64 LEDs). Dafür werden 3 Adressleitungen benötigt (3 Bit = 8 Möglichkeiten).
    Die Daten würde ich am Anfang im AVR speichern und von dort an die Latchs schicken.
    Diese 'Geschichte' kannst Du nach Belieben erweitern oder mit nur 8...16...32 LEDs beginnen.
    Später kannst Du an diesen Bus beliebigen Speicher oder andere 8 Bit-'Sachen' mit dran hängen.
    MfG Karl-Heinz
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