- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: Füllstandsmessung womit?

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Powerstation Test
    Rohr unten offen, oben verschlossen mit Sensor dran.
    Das ganze in die Tonne.
    Wenn die Tonne voll ist misst dein Sensor 250 mbar bzw. irgendetwas 50mV oder so (musst dir das Datenblatt anschaun).
    Hat den Vorteil, das du an den Sensor rankommst und es die wohl einfachste und billigste Lösung ist.

    Die Kapazität eines Kondensators lässt sich verändern über das Dielektrikum oder den Abstand der Platten (Elektroden).
    Da du wie gesagt nicht den Abstand der Elektroden miteinander vergleichst und es sich nur um Wasser handelt, wird das wohl nicht gehen.
    Sicherlich geht auch irgendwo die Fläche ein, allerdings wird der Unterschied zwischen den beiden Kapazitäten verschwindend gering sein, das du es wahrscheinlich nicht wirst messen können (und wenn ja dann nur mit Verstärkung, und dann kommen wir zur Phasenlage und und und...)

    Mach das am besten mit dem Rohr und dem Sensor, wenn den anderen nix besseres einfällt.

    Gruß
    Gleylancer

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ich fand die idee mit dem Winkelmmesser und dem Schwimmer schon gannz gut.

    Man könnte doch ein isoliertes Rohr aus irgendeinen Material nehmen, das auf der ganzen Länge einen Widerstand von zb. 200 ohm hat (=Konstantan; hießt doch so, oder ). Am Ende vom Rohr befestigt man dann ein Schwimmer und eine gut isolierte Litze (löten). Jetzt tut man oben an der tonne einen Halter aus Metall ran, wo man das Rohr durchsteckt. An dem Halter auch ne Litze und den Widerstand zwischen dem beiden Messen.
    Bei halber Füllhöhe würde das dann nach beispiel oben 100 ohm ergeben.

    Einigermaßen verständlich was ich meine?


    mfg God

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Konstantan hat den Vorteil, das es in den meisten (allen?) Temperaturbereichen einen konstanten Widerstandswert hat. Theoretisch könnte man jedes x-beliebig leitende Material nehmen, nur muss man dann noch eine Temperaturkompensation durchführen.

    Also ich hab verstanden was du meinst, allerdings ist das ganze im Wasser und die Frickel- und Löterei würd ich mir nicht antun.
    Drucksensor ist meiner meinung nach das beste.
    Andere Vorschläge?

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    mmh, aber ich glaub das mit dem Drucksensor wäre teurer und so kompliziert ist das doch auch nich das da anzulöten. Muss man halt ne dick isolierte Litze nehm. Sonst wüst ich nix mehr.

    mfg God

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Hmm...
    auch eine interessante Variante.

    aber wenn ich das richtig verstanden habe würde, wenn der Tank voll ist, ein 2,50m hohes Rohr aus dem Boden schauen.
    nicht gerade dekorativ Bild hier  

    Also die Methode mit dem Drucksensor find ich bisher am besten (ist halt am einfachsten), und sooo teuer ist das Ding ja nun auch nicht.


    Aber postet ruhig weiter...
    vielleicht gibt es ja noch andere kreative Messmethoden Bild hier  
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    ....du arbeitest im Wasser, schon vergessen??
    Das ganze mit ner isolierten (wie soll man denn da was messen?) Litze zu machen ist zwar einfach, ob man dann den gewünschten Effekt hat bezweifele ich.
    Du musst irgendwie ja auch noch den Widerstand messen (und dafür musst du den Leiter auftrennen).

    Bei 30€ für nen Drucksensor würd ich mir da keine Gedanken machen.
    Alles andere ist entweder zu teuer oder zu ungenau.

    Gruß
    Gleylancer

  7. #17
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    Stimmt, dann hätte man oben kein Kontakt zum Halter, aber vielleicht gibt es ja ein Stoff der im Wasser nicht rostet (Konstantan vielleicht sogar??). Den müsste man denn garnet isolieren.

    Aber stimmt, das das nich gerade dekorativ aussieht, wenn da ne 2.5 m lange stange ausm boden guggt.

    mfg God

  8. #18
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    Hallöle, ich habe auch einen ca. 7m tiefen Sickerschacht im Garten, den ich als Gießwasserreservoir mit einer Pumpe benutze. Ich hatte auch schon lange den Gedanken, den Füllstand irgendwie (Mechanisch oder elektrisch) anzuzeigen. Elektrisch habe ich mir ehrlicherweise noch keine ernsthaften Gedanken gemacht, aber auf das Staudruckrohr bin ich auch schon gekommen. Ich dachte mir damals nur, daß das Ganze irgendwie zu sehr von äußeren Einflüssen (Luftdruck???) abhängig ist.

    Ich würde mich freuen, wenn hier eine praktikbale Lösung herauskommt, denn ich habe es mittlerweile aufgegeben.

    Grüsse, Martin

  9. #19
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Hi,

    ich hab bei mir in der Regenwassersammelanlage so eine Steuerung die wohl mit mit dem hier beschriebenen kapazitiven Sensor arbeitet. Ursprünglich wurde dazu von einer Fachfirma einfach eine isolierte Litze mit zwei Drähten und Gewicht reingegängt.
    Es hat sich aber schnell gezeigt das dies nicht sehr lange funktioniert. Offenbar sorgt doch eine gewisse Schmutzschicht nach einigen Monaten das sich die Kapazitätzswerte verändern. Zumindest waren die Werte dann zum Teil über 50% falsch!
    Der Hersteller hat als Lösung später ein Sensorkabel geliefert, bei dem die Drähte mit Abstandshaltern ca. 10 cm auseinandergehalten wurden. Nach der neuen Eichung lieft das ganze dann einigermaßen brauchbar.
    Allerdings gab es nach einigen Monaten wieder Messwert-Abweichungen von bis zu ca. 30%.
    Also so ganz perfekt ist diese Lösung bis heute nicht. Bei einem Tank bin ich dann sogar auf die gute alte Mechaniklösung übergegangen. Das ist ein Messinstrument das innen einen Rolle mit Faden besitzt. Der Faden besitzt am Ende einen Schwimmer, woduch er stets auf dem Wasserspiegel treibt. Steigt der Wasserspiegel, so sorgt eine Feder dafür das der Faden etwas von Anzeigeinstrument aufgerollt wird. Der Stand der Rolle wird mechanisch auf einen Zeiger von 0 bis 100% übertragen. Diese einfache Lösung ist jetzt seit Jahren der elektronsichen Lösung überlegen

    Ansonsten klingt Eure Lösung mit dem Rohr und dem Luftdruck sehr gut. Vielleicht sollte man das mal austesten.

    Gruß Frank

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Wie wäre es mit folgender Idee:

    Vier schmale parallele Leiterbahnen, die alle den gleichen Abstand haben. Die Leiter müßten vergoldet sein um Korrosion zu vermeiden. Zwei der Leiter müßten bis fast zum Boden isoliert sein und am Boden natürlich auch . Dadurch haben wir zwei Meßergebnisse.

    1. Ein dem Wasserstand umgekehrt proportionaler Widerstandswert.
    2. Ein Korrekturwert um die veränderliche Leitfähigkeit der Flüssigkeit zu kompensieren.

    Bei einer Höhe von 250 cm wäre, bis auf die ersten 10 cm, jede Höhe detektierbar. 5 cm für unisolierte Referenz, weitere 5 cm isoliert oder nicht vorhandener Leiter zum Boden. Damit kann sich dort eine bis zu 5 cm dicke Schmutzschicht ablagern.

    Gruß

    Michael

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