also 2V ist verdammt wenig... 4,5 sollten es minimum sein.
wenn der jumer gesteckt ist, bekommt der prozessor MEHR strom als ohne. darum muss der jumper bei akkus gesteckt sein, bei batterien die ohnehin mehr strom geben, muss er entfernt werden.
das der prozessoer einen klatsch hat, schliesse ich aus; ich tippe auf (relativ) billige akkus. wenn du etwas mehr geld ausgibst für foto-akkus, dann hast du das problem nicht mehr. einige akkus halten zwar recht lange, aber die spannung bricht halt recht schnell zusammen. bei geräten, die wenig brauchen (mp3-player usw) ist das kein problem; beim asuro durch die motoren schon. foto-akkus halten die spannung normalerweise recht gut.
Ähm hab mich wohl falsch ausgedrückt. Habe die 2V zwischen R12 und R13 gemessen direkt am Prozessor Pin 28. Dort sollten so um die 2,2V anliegen...
In der Zwischenzeit habe ich einen anderen Mega8 mit Display 20*4 so programmiert, daß er mir aus der Spannung die ich am Asuro-mega8-pin28 abgreife die momentane Akkuspannung ausrechnet und anzeigt, sowie die kleinste gemessene Spannung speichert und anzeigt.
Ergebnis: meine Akkuspannung sinkt nie tiefer als 4,83V ab. -> somit sollte ich noch nicht in den Bereich gekommen sein, wo über Unterspannung rumgemeckert werden sollte.
Und wie gesagt, wenn ich direkt VCC (5V) an den Pin gebe, wo durch R12 und R13 sonst nur 2,2V sind - dürfte er nie mehr die Meldung VL bringen können.
einen Lötfehler kann ich ja somit auch ausschließen, zumal der parallel am gleichen Punkt messende andere Mega8 dort immer einen Meßwert erfaßt, der auf min 4,83V Akkuspannung schließen läßt - also keine kalte Lötstelle, die mal kurz unterbricht) und auch bei fest anliegender mehr als doppelt so hoher Spannung als nötig dennoch unterspannung bemeckert wird. Kann also nur noch am Sockel liegen (hab ich aber auch schon überprüft) oder am Prozessor - vielleicht ist auch das Programm, welches die Spannung überwacht fehlerhaft
- allerdings weiß ich nicht wo ich das finde (hab hier eine fertige Hex im Forum gefunden und flashen lassen) zumal ich noch nie mit C gearbeitet habe, und siehe anderer Thread es noch nicht mal gebacken kriege die zur Library zugehörigen Beispiele zu compilieren...
das programm welches die spannung misst, ist bereits im bootloader integriert und kommt da auch nicht raus. mit der neuen library kannst du mithilfe der funktion Batterie() die spannung messen.
ich würde ienen prozessorfehler trotzdem ausschliessen; die chance ist wirklich winzig. probier doch mal andere akkus; oder tu batterien rein. was passiert dann?
Hi,
hab direkt aus einem 5A Netzteil mit 5,4V gespeist - gleiches Problem.
Die Sache ist die, daß der ADC als Referenz 3 Möglichkeiten hat:
1. VCC
2. externe Spannung und
3. intern stabilisierte 2,56V
Da alles andere Funktioniert - befürchte ich, daß durch die Überspannung (5,9V am Prozessor bei max. erlaubten 5,5V) die interne Referenzspannungsstabilisierung beschädigt wurde.
Gibt es denn eine Möglichkeit den Bootlader von irgendwoher runterzuladen und auf einen anderen Prozessor aufzuspielen - dann könnte ich das ja mal ausprobieren - würde ja sowieso gern einen Mega168 einsetzen...
den aufspielen ist mithilfe eines programmers (gekauft oder selbst gebaut - siehe rn-wissen) kein thema. die fusebits müssen noch gesetzt werden. da musst du auch im RN-Wissen mal suchen.
ich habe heute mal einen "normalen" Mega8 genommen und eingesockelt. Jetzt bleibt er zwar nicht mehr mit VL stehen - aber nur weil es nicht mehr überprüft wird... darum fährt er jetzt bis die Motoren nicht mehr genug Saft bekommen - hat auch Vor- und Nachteile...
Habe meinen Asuro dafür auch etwas umgebaut, so daß der Reset-Pin nicht mehr direkt an VCC liegt sondern über 10kOhm sowie mit 100nF gegen Masse. Dann habe ich eine 6pol. Buchsenleiste hinten festgeklebt, die als ISP-Schnittstelle mit meinem normalen Programmierdongle funktioniert. Und eine 2Pol Buchse für den Akkuanschluß hab ich auch noch, wo das Ladegerät angeschlossen werden kann...
Und ganz wichtig: ich habe mit ein paar Tropfen Seku den Bereich des Tischtennisballes benetzt, auf dem er rumrutscht. Dadurch nutz er sich noch weniger ab.
Hab mal ein Bild von unten gemacht:
die spannungsüberprüfung dient weniger dazu, die motoren zu "schützen" als dazu, das risiko eines unvollständigen flashvorgangs durch brown-out-reset zu verhindern. wenn während des flashvorganges die spannung zu stark absinkt führt der prozessor einen brown-out-reset durch, und ein unvollständiges programm ist im speicher. das sollte damit verhindert werden.
Hi,
Mhh naja, ich wollte hauptsächlich mal gucken, inwieweit man am "Asuro-AVR" per ISP flashen oder an den Fuses rumspielen kann. Ja und vielleicht hätte es ja gehen können ihn auszulesen. - Aber der Versuch zeigte, daß er für sämtliche Versuche mit ISP zuzugreifen verriegelt wurde - man hat null chance da auch nur an den Fuses für die Taktung rumzuspielen - ich meine der Mega8 kann ja auch per internen Oszillator mit 8MHz laufen - dann wären wieder 2 Pins für andere Aufgaben frei!
Aber da ich nun eh mit normalen Prozessoren arbeiten muß, (bin zu geizig 13 Teuros fürn neuen auszugeben) kann ich meine Programme jetzt ganz easy per ISP flaschen - in Sekundenbruchteilen...
-> falls jemand auch einen ISP-Anschluß an seinen Asuro anbringen will, diese Mühe lohnt sich nur, wenn man einen "normalen" Mega8 nimmt - oder zB einen Mega168 mit doppelten Speicher...
Bin noch am überlegen - demnächst bekomme ich meine ersten Xbee-Pro Funkmodule. Es wäre vielleicht eine Idee dann mal die IR-Geschichte zu entfernen und die Datenübertragung damit dann zu händeln...
genau darum ist der externe oszillator da: der interne ist (relativ) stark temperaturabhängig, und deshalb gibts schnell probleme mit der ir-übertragung. die 36kHz müssen recht genau eingehalten werden.
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