- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
Seite 5 von 7 ErsteErste ... 34567 LetzteLetzte
Ergebnis 41 bis 50 von 67

Thema: Würde das so in der Art funktionieren? [U-Boot]

  1. #41
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    10.06.2004
    Ort
    Burgenland
    Beiträge
    28
    Anzeige

    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hallo Ihr !
    dass es plexiglas auch als rohr gibt habt ihr wohl noch nicht gehört?
    für hinten und vorne ein spitzes stromlinienförm. endstück dran....
    gruss robert

  2. #42
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
    Registriert seit
    30.01.2004
    Ort
    München
    Alter
    71
    Beiträge
    13.098
    haben das über ein fahrad schlauch gelöst. das heist wenn das uboot taucht wird die luft in einen fahrad schlauch gepump dabei läuft das wasser in die tanks
    Das scheint mir die beste Lösung zu sein einen Membrankörper ohne Dichtungsprobleme und ohne Kolbenreibung bei der Ausdehnung.
    Könntest Du noch etwas zur Pumpe und zur Dimensionierung des Bootes sagen? Wieviel Luft ist im Boot und wieviel wird bewegt?

    Hast Du den Effekt bemerkt, daß der Membrankörper beim Sinken weiter zusammengedrückt wird und ohne Gegensteuerung bis auf den Grund absinkt? (Instabilität die durch Lageregelung ausgeglichen werden kann).

    Manfred

  3. #43
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    16.06.2004
    Ort
    Bad Schussenried in Oberschwaben
    Alter
    35
    Beiträge
    1.461
    HI

    Also ich würde in soeinem Fall auch zu einem Plexirohr tendieren.
    Das mit ca. 10-15cm Durchmesser. Dann noch 2 5cm Plexirhöhren,
    oben dran als Ballasttanks. Man kann die Flutung mit Luft mit so kleinen
    CO2 Patronen machen, das Ventil mit einem Servo ansteuern.

    Ich denke zum Tarieren den U-Boots braucht man nicht viel!
    man muss es mit Blei auffullen, dass es gerade schwimmt, und dann reichen sogar die Einwegspritzen von Matthias!
    Problem hierbei: sie gehen vielleicht die ersten 10 mal heraus und hereinprücken leicht, aber dann gehen sie sehr schwer!!!
    (Meine Eltern sind Ärzte... Habe schon mit vielen Spritzen gespielt...)

    Zut Datenübertragung: IR? Im Hallenbad geht das... ob das in einem Natursee geht... wenn man odrentlich viele LEDs hat...
    Die 'richtigen', bemannten U-Boote arbeiten die für ihren Sprechfunk mit
    Infraschall. Ob das allerdings so geeignet ist wie IR für schnelle Datenübertragung???

    Liebe Grüße, Tobi
    http://www.tobias-schlegel.de
    "An AVR can solve (almost) every problem" - ts

  4. #44
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
    Registriert seit
    30.01.2004
    Ort
    München
    Alter
    71
    Beiträge
    13.098
    Das mit CO2 ist sicher interessant, aber ein CO2 Ventil automatisch zu regeln ist schon eine Sache die sehr viel Erfahrung erfordert damit die Kapsel nicht wie ein losgelassener offener Luftballon umherfliegt (nur etwas scheller).

    Mit dem Infraschall habe ich auch etwas Zweifel, es ist vielelicht nicht unmöglich, aber man muß hat schon ziemlich langsam sprechen wenn man nur den Frequenzbereich bis 20Hz zur Verfügung hat. Walfische sollen sich damit verständigen können, aber die reden wohl auch nicht viel.

    Als Vorschlag würde ich bei der Membran bleiben und gerne noch mal von NumberFive hören, ob er Erfahrungen er mit dem steigenden Druck in zunehmender Tiefe hat.
    Manfred

  5. #45
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    09.05.2004
    Ort
    Bielefeld / Paderborn
    Beiträge
    1.253
    kann man nicht einfach das uboot so austarieren, dass es gerade so im wasser 'schwebt' und dann das ganze mit 2 schwenkbaren schrauben steuern?
    dann spart man sich das ganze luftgepumpe...

  6. #46
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    29.01.2004
    Beiträge
    2.441
    Wie wäre es mit einer schwimmenden Boje oder einer Art Basis-Floss von der sich das U-Boot mit einer Art Seilwinde abseilen und wieder raufziehen kann?
    Das hat dann zwar weniger Ähnlichkeit mit einem echten U-Boot, dafür entfallen aber einige der hier diskutierten Probleme.
    Die Video-Signale könnte man dann über ein dünnes abgeschirmtes Kabel zur Basis übertragen und von dort aus über ein AV-Funkset übertragen. Steuersignale könnte man ebenfalls über Kabel zwischen Basis und U-Boot übertragen.
    Der grösste Vorteil wäre aber wohl, dass man das U-Boot im Notfall auch an Seil und Leitungen wieder aus dem Wasser ziehen kann.

  7. #47
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    09.05.2004
    Ort
    Bielefeld / Paderborn
    Beiträge
    1.253
    mmm, gute idee. man könnte eine art katamaran (steuerbar) konstruieren. wenn das uboot dann ganz hochgezogen ist, hängt es zwischen beiden rümpfen und minimiert den tiefgang des ganzen.

    apopros:
    man könnte dann auch ans u-boot nen abstandssensor zum boden bauen, der die seilwinde steuert..

  8. #48
    Benutzer Stammmitglied
    Registriert seit
    20.11.2003
    Ort
    Jessnitz
    Alter
    46
    Beiträge
    33

    konkrete Überlegungen

    Hallo!

    Das Projekt, ein U-Boot mit Microcontroller auszustatten und grundlegende Sachen zu steuern ist sehr reizvoll.
    Als Modellbauer habe ich da auch schon öfters drüber nachgedacht.
    Deshalb hier ein paar Überlgeungen, wie man das realisieren und dimensionieren könnte:

    Das Boot:
    - Einen guten Kompromiss zwischen viel Einbauplatz und TRansportfähig finden. Das Boot sollte möglichst groß sein, damit viel eingebaut werden kann. Läuft das erst mal, fallen einem immer noch viele Sachen, ein, was man unbedingt noch einbauen möchte. Aber es sollte noch ins Auto passen. Es sei denn man wohnt am See.

    Aktoren:
    Ich würde in Boot bauen, dass durch eine Schraube angetrieben wird, hinten oben und unten ein Seitenruder und vorn und hinten links und rechts ein tiefenruder. Und als Zusatz ein Tauchtank. Und für den Notfall ein Auftauchballast, der abgeworfen wird, wenn eine bestimmte Tauchtiefe unterschritten wird oder der Akku leer ist.
    Das sind dann: ein Motor
    eine Pumpe
    drei Servos
    ein Ventil für den Notballast
    die gesteuert werden müssen.

    Damit lässt sich das Boot frei in seiner LAge steuern, kann dynamisch und statisch tauchen und auch im Notfall noch auftauchen.

    Als Sensoren empfielt sich ein Drucksensor, mit dem man die Tauchtiefe messen kann. Dann noch ein Neigungssensor, mit dem sich die Neigung des Bootes messen lässt. Vielleicht noch ein Strömungssensor (freilaufende Schraube) zur Messung der Geschwindigkeit.

    Als Mikrokontroller ein Handyboard (www.krause-robotik.de). Es hat bereits alle Anschlüsse, die man benötigt (Motor, Servos, analoge Eingänge, digitale Eingänge und Ausgänge, LCD, I²C...) und eine sehr komfortable Entwicklungsumgebung, mit der selbst Multitasking und komfortable programmierungen möglich sind. Und es hat noch sehr viel Platz für weitere Anschlüsse für Nachrüstungen. Lichter und andere Sachen lassen sich ebenfalls sehr einfach ansteuern.

    Damit kann man das U-Boot in Geschwindigkeit, Kurs und Tauchtiefe steuern. Vollautomatische Rundfahrten sind damit kein Problem.
    In die Programmierung wird noch eine Akkuabfrage eingebaut, die das Boot rechtzeitig VOR leerem Akku nach oben bringt.

    Grüße

    Thomas

  9. #49
    Hallo,

    vielleicht gibt es ein einfache Möglichkeit, ein WebCam Bild vom U-Boot zu übertragen. Ein kleiner Single Board Computer sollte in den Rumpf passen. Damit hat man dann via USB ein WebCam Anschluß.
    Die Bilder werden dann per Ethernet-Kabel zu einem zweiten Rechner geleitet.

    Aufgrund der Absorbtion in Wasser lassen sich Funkwellen (höherer Frequenz) nur sehr schlecht (gar nicht) verwenden.

    Mit einem SBC hat man auch viele Steuerungsmöglichkeiten für Motoren, Ruder usw..
    Mir machen im Moment die Dichtungsprobleme für Antriebswelle und für die Ruder (über Servos) die größten Kopfschmerzen.
    Ich experimentiere mit kleinen Pneumatikzylindern von Festo. Die haben eine prima Dichtung zwischen Zylinder und Stange. Die wird üblicherweise nur translatorisch beaufschlagt. Ob so eine Dichtung auch 1500 Upm aushält ist ungewiss.

    Andere Methoden, zB. die abzudichtenden Körper unter Druck zu halten, scheinen mir sehr aufwändig, hat jemand schon solche Überlegungen angestellt?

    Hat jemend von Euch eine Idee über Bezugsquellen etc.?

    Gruß
    Hatschi

  10. #50
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    14.12.2003
    Alter
    35
    Beiträge
    1.187
    Nimm doch nen Stevenrohr, also ein Rohr mit der Achse drin. Wenn du nicht zu weit untertauchst, hält dieOberflächenspannung des wassers es auf in das Boot einzudringen. Zusätzlich könntest du den Motor in einer seperat abgedichteten kammer unterbringen, und diese mit öl oder so auffüllen. Dies würde die Laufeigenschaften des Motors kaum beeinflussen und die Kammer Komplett wasserfrei halten. Da öl nicht Leitend ist, wird es nicht zu Elektrolyse oder ahnlichem kommen. Außerdem würde der Motor nicht korrodieren.
    Back on the road again...

    Falls ihr wissen wollt, was ich so in meiner roboterfreien Zeit gertieben hab: www.plasmaniac.de.vu

Seite 5 von 7 ErsteErste ... 34567 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

fchao-Sinus-Wechselrichter AliExpress