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Thema: Suche Verstärkerschaltung für AD9833

  1. #21
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    EL2045, ich werde aus dem Datenblatt noch nicht so ganz schlau, heißt dass das der nen Fest eingestellten Gain von 2 hat oder was? Ich hätte alternativ noch einen HA-5020 zur Auswahl, bei dem kann man zwar so wie ich es sehe das Gain einstellen wie man es braucht nur macht mich die Tabelle auf Seite 10 mit den Gains und Feedback Widerständen noch ein bisschen wirr, was hat das zu bedeuten? ]

    Weiß niemand was dazu??? Ich blick das einfach net

    Gruß

    Wolfgang

  2. #22
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wo genau ist jetzt das Problem,es handelt sich um einen hundsgewöhnlichen OPV, dem durch die Beschaltung die Betriebsart (invertierend bzw nichtinvertierend) sowie der Verstärkungsfaktor "beigbebracht" wird.
    Und die Gain-von-2 Angabe im EL2045 DS besagt schlicht, dass das Ding für Verstärkungen ab 2 intern kompensiert ist.

  3. #23
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    Hallo,

    Ich hab jetzt mal nen Schaltplan erstellt wie das dann ungefähr aussieht, kann mal einer von euch Profis einen Blick darauf werfen ob das so passt? Ich wäre für Anregungen sehr dankbar.



    Gruß Wolfgang
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  4. #24
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    Hallo Wolfgang,

    ohne Dämpfung würde ich die Schaltung definitv nicht so aufbauen. Mit dem Poti kannst du die Spannung nur auf ca. 1/4 des maximalen Wertes abschwächen. Das ist für einen Funktionsgenerator auf jeden Fall zu wenig. Ich würde statt dessen den OPV mit konstanter Verstärkung betreiben und das Poti als Spannungsteiler zwischen dem OPV und dem BUF634 platzieren.

    Auch die Dimensionierung des Tiefpasses solltest du noch einmal überprüfen. 10 µH und 68 pF ergibt eine Resonanzfrequenz von 6,1 Mhz. Da der AD9833 theoretisch Frequenzen bis 12,5 Mhz erzeugen kann, wäre mir das zu wenig.

    Ich würde ausserdem versuchen, Koppelkondensatoren im Signalpfad zu vermeiden. Wenn der Koppelkondensator zu klein ist, dann funktioniert es nicht mehr richtig bei sehr kleinen Frequenzen und wenn er zu groß ist, dann dauert es beim Einschalten zu lange, bis er das richtige Spannungsniveau erreicht hat. Die Offsetspannung kann man auch über den negativen Eingang des OPVs erzeugen. Dazu müsste R2 an einer Spannungsquelle und nicht an GND angeschlossen werden.

    Bei dem Schalter K1 würde es auch ausreichen, wenn nur an einer Stelle umgeschaltet wird. Es schadet ja nicht, wenn der Tiefpass immer am Signal angeschlossen ist, auch wenn das Ausgangssignal direkt aus dem AD9833 genommen wird.

    Ein weiteres Problem ist, dass der Verstärker in der bisherigen Beschaltung einen Verstärkungsfaktor von maximal 4,13 hat. Da der AD9833 nur eine Ausgangsspannung von 0,6 Vss hat, ergibt sich eine Ausgangsspannung von höchstens 2,5 Vss, was natürlich viel zu wenig ist. Wenn du eine ausreichend hohe Ausgangsspannung erzeugen willst, dann ist der Verstärker IMO zu langsam. Bei 12 Vss Ausgangsspannung ergibt sich ein Verstärkungsfaktor von 20. Da der OPV lediglich ein GBP von 100 Mhz hat, ist die resultierende Bandbreite lediglich 5 Mhz. Der LT1227 wäre für diese Schaltung besser geeignet.

    Woher hast du die Schaltung zur Erzeugung des TTL Signals? Auf den ersten Blick halte ich die Schaltung für unnötig kompliziert. Ich würde das Signal vom Ausgang des OPV abgreifen und über einen Widerstand sowie zwei Dioden ( nach GND und +5V ) direkt an ein Logikgatter hängen.

    Gruss
    Jakob

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Je niedriger die Grenzfrequenz des Tiefpassfilters desto weniger Harmonische, wenn das das Ziel ist, ist die Frequenz doch i.O. oder sogar noch zu hoch.
    Ich habe in einem Messgerät, in dem ich mit DDS Frequenzen zwischen 10Hz und 1MHz erzeuge, einen 5-poligen LC-Tiefpass verwendet, danach noch ein RC-Filter 2. Ordnung und trotzdem einen 50MHz-Takt benutzt, um auf die geforderte Signalreinheit zu kommen.

    Mit einem TTL-Gatter als Schwellwertschalter wird das Rechtecksignal aber reichlich Phasenfehler zum Sinusausgang haben, wenn man das Rechteck als Trigger für irgendeine Messung benutzen will - Gute Nacht!

    Rest der Schaltung wird später angesehen, muss noch was tun

  6. #26
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    Hallo Jakob,

    danke für deine Vorschläge ich hab gleich mal versucht sie in die Tat umzusetzen (Ergebnisse siehe Attachment). Eine Dämpfung hab ich bis jetzt auch noch nicht eingezeichnet die wird aber auch noch dazukommen wenn ich mal alles nötige dafür ausgerechnet hab. Die Resonanzfrequenz von dem Filter hab ich jetzt auch neu berechnet (liegt jetzt bei ca. 12,99MHz, das sollte wohl reichen). Die Amplituden und Offset Einstellung hab ich jetzt auch geändert ich hoffe so wollstest du das oder hab ich immernoch einen Fehler drinne (Der Verstärkungsfaktor wurde auch nach Schätzwerten geändert). Die Frequenz vom HA5020 sollte reichen, ich hab zwar was vom 25MHz an den Quarz geschrieben aber warscheinlich werd ich auf 15-20MHz runter gehen (Mehr brauch ich eigentlich nicht).

    Gruß Wolfgang


    P.S. Die Schaltung für den TTL Pegel hab ich vom ELV DDS Board abgekupfert auch wenn sie mir sehr aufwendig erschien
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  7. #27
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    Hallo Wolfgang,

    bei der neuen Schaltung sind immer noch 2 Fehler enthalten. Erstens muss das Signal für die Erzeugung des TTL Signals jetzt von dem Ausgang des OPVs genommen werden. Zweitens funktioniert die Einstellung der Offsetspannung so nicht. Du hast den falschen Anschluss von R7 mit dem Poti verbunden. Der 150k Widerstand fällt dann weg. Da die Spannungen am Eingang des OPVs sehr klein sind, wird auch nur eine kleine Spannung zum Einstellen des Offsets benötigt. Der Bereich von -12V bis 12 V führt zu einer sehr ungenauen Einstellung.

    Ein weiteres Problem ist, dass der Verstärkungsfaktor nur 10x ist, was zu einer maximalen Ausgangsspannung von 6 Vss führt. Das könnte eventuell noch etwas erhöht werden.

    Willst du für die Schaltung eine geätzte Platine verwenden?

    Gruss
    Jakob

  8. #28
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    Hallo Jakob,

    Hier is dann die nochmals verbesserte version, hoffe du hast es so gemeint ich bin mir nicht ganz sicher, den Verstärkungsfaktor hab ich jetzt nahe an die 20 (19,607fach) angepasst. Und den Abgriff für das TTL Signal hab ich auch hinter den OPV verschoben, die Dämpfung ist auch immernoch nicht drinne.

    Und es soll eine Geätzte Platine werden, sobald ich mal wieder lust, Laune und Kraft dazu hab wer ich sie mal ätzen oder soll ich das alles lieber in Freiluftverdrahtung aufbauen? (nächste Woche wird sehr hart, wir bauen 7 große Frequenzumrichterschränke à 400kW, Gewicht vom Umrichter ohne Schrank liegt bei 585kg )

    Gruß Wolfgang

    und hier nochmal der verbesserte Plan:
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  9. #29
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    Hallo,

    warum greifst du das Signal erst nach dem Poti zum Einstellen der Amplitude ab? Das wird je nach Einstellung dieses Potis möglicherweise nicht immer zuverlässig funktionieren. Ausserdem würde ich das Poti R5 sowie die beiden Vorwiderstände deutlich niderohmiger machen oder einen OPV als Spannungsfolger hinzufügen. Ansonsten sehe ich keine offensichtlichen Fehler. Möglicherweise musst du nach dem Aufbau noch mit den Werten mancher Widerstände oder Kondensatoren spielen.

    Das Layout spielt bei so schnellen Schaltungen eine sehr grosse Rolle. Vor dem Aufbau kannst du ja das Layout hier posten. Freiluftverdrahtung wäre natürlich auch möglich. Aufgrund der hohen Frequenzen braucht man unbedingt eine Massefläche. Man kann die Chips mit dem Plastik auf eine Kupferplatine kleben und dann die restlichen Teile frei verdrahten. Den Digitalteil (µC, Display, Taster etc. ) kann man dann auf Lochraster aufbauen.

    Gruss
    Jakob

  10. #30
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    Denn sie wissen nicht was sie tun

    Beschäftige Dich bitte erst einmal mit dem Abatsttheorem, bevor Du einen DDS-Generator baust. Du brauchst für 13MHz Ausgangsfrequenz (Deine Filterdimensionierung!!!!) MINDESTENS 26MHz Takt, und die Harmonischen unterdrückst Du damit alles andere als optimal. Nimm doch mal eins der Online-DDS-Simulationsprogramme von Analog zur Hand (Link zB beim AD9834 u.a.), gebe 15 MHz Takt vor und stelle a) fest, dass die maximale Ausgangsfrequenz dann bei 7,5MHz liegt und b) wie Dein eigentlich-ein-Sinus-Ausgangssignal mit einer Filtereckfrequenz von 13MHz aussieht.
    Ich hatte meinen o.g. 1MHz-DDS-Generator mit differenziellem Verstärker und ebensolchem Leitungstreiber auf einer 2-lagigen Platine mit einer kompletten Masselage, etlichen GND-Vias usw. am Spektrumanalyzer und hätte fast ins Essen gek..., erst mit separaten Linearreglern für die Analogstufen und unorthodox über die ICs gefrickelten Elkos hatte ich Harmonische 70..80dB unterhalb der Grundfrequenz

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