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Thema: Wie die Tonerübertragungstechnik zum ätzen besser machen?

  1. #11
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    Schweizers Reagenz

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    Hallo und guten Tag,

    ich hab mich auch schon an der Tonertransfermethode versucht, jedoch ohne den erwarteten Erfolg zu haben. Aber bei mir lag es wohl an der unzureichenden Temperatur. Ich hab das Thema abgehakt und bau mir einen Fräsplotter.
    Jedoch zum eigentlichen Problem, bzw. dessen Lösung: Man muß die Papierreste beseitigen, dann werden die Kanten auch scharf abgezeichnet. Und das geht am besten mit der sogenannten Schweizers Reagenz. Das ist ne Mischung aus handelsüblicher Chemie welche Cellulose auffrisst. Damit ist Dir sicherlich geholfen. Und so gehts:

    2 g Cu(OH)2 werden in 105 mL Ammoniak gelöst. Es entsteht eine tiefblaue Lösung, das Schweizers Reagenz.

    Viel Erfolg!

    Gruß Richard

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    theoretisch, das wllte ich auch mal demnächst ausprobieren, ginge es recht einfach, die Überreste der verwendeten Ätzbrühe mit NaOH zu neutralisieren, und dann mit Ammoniak zu versetzen. Denn Kupferionen haste ja eh schon in der Lösung.

  3. #13
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    HiHo!

    ich ahbe auch geade meien erste Platine mit der Tonermethode vfersaut(leider) aber ich bin schlauer geworden: so ist es auf jdene fall wichtig jede einzelne leiterbahn zu kontrolliern, bei mir haben sich die teilwweise mit aufgelöst (nicht schön!).
    außerdem ists natürlich extrem sichtig dass das ganze papier weg ist, ich habs mit nem prospekt vom ofice diskount versucht, das war schei.. das nächste mal muss wohl mein Reichelt dran glauben.
    nächster punkt ist die temperatur:wenn ihrs richtig machen wollt dann darf die nicht zu hoch sein, denn dann verlaufen die leiterbahnen, ist sie aber zu niedrig haftet der toner nicht.
    eine gute idee ist auch das EInbrennen des Toners auf die platine, das macht ihr so: zuerst ganz normal aufbügeln, danach bügelaisen auf maximum und in schraubstock gespannt (mit der eisenfläche nach oben) daruaf legt ihr dann die platine (bitte NICHT mit zweiseitigen machen...) mit der "bedruckten" fläche nach oben. dabei wird der toner nochma flüssig und brennt sih rictig tief ein.. soll wohl ganz gut sein, ich habs noch nicht probiert.

    nachzulesen ist das alles hier:
    http://thomaspfeifer.net/ (Trickkiste->erster link)

    nochma zu der methode die platine dirkt in drucker zu scieben: unmöglich, weil wie schon erwähnt wurde das papier um dem toner halt zu geben elektrosttisch aufgeleden werden muss(nur an den stellen wo der toner haften bleiben soll natrlich).
    eine idee die ich hatte wäre aber einen Tintenstrahldrucker umzubauen, und die patronen mit irgendetwas lack-artigem zu befüllen. nun ja, problem dabei ist natürlich dass das dann ja verlaufen könnte, also müsste man sich etwas überlegen, zum beispeil könnte man die walzen die die platine transortiern sollen heftig heiß machen so dass der lack gleich trocknet/zäh wird. aber gut, das sind alles nur ideen...

    allerdings interessiert mich solch ein fräsgerät... gibts zu sowas links? gibts da schon eigenbauten? wäre da sehr interessiert dran.

    mfg, Zachso

  4. #14
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    Ist es eigentlich besser, auf Masseflächen zu verzichten wenn man die Tonermethode benutzt?

  5. #15
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    Ich verzichte nicht drauf, ich sehe auch keinen Grund, weshalb man das tun sollte.

  6. #16
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    nein das würde ich nichts sagen. sicherlich geht das papier von den masseflächen besonders schwer ab(war zumindest bei mir so) aber ich denke trotzdem das die masseflächen schon ihren sinn haben-auch auf den tonerplatinen.
    ich habe bei mir folgende beobachtung gemacht: der toner war zwar ganz ordentlich aufgetragen allerdings war wohl meien platine viel zu lange im ätzbad, ich hatte auch kaum masseflächen gelasse (brauche sie eigentlich nicht) und daher habe ich woihl die leiterbahnen zu sehr gefährdet.(sie waren nur 0,2millimeter dick). zusammen mit den andern fehlern (z.b. zu heiß gebügelt, einbrannen nicht gemacht) und der extrem langen ätzdauer(ca 45 minuten bei 50°C mit natriumpersulfat) war das wohl dann der todesstoß der platine. nun ja, jetzt habe ich eien neue gemacht, also das layout etwas verändert(auf 0,3millimeter leiterbahnbreite) und es wird sich am Samstag im labor rausstellen ob es etwas gebracht hat.
    mfg, Zachso

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    von den Masseflächen muss das Papier eigentlich auch garnicht ab, es muss nur da weg, an den Stellen wo auch geätzt werden soll.
    Zur Not nochmal mit Filzstift nachmalen.

  8. #18
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    Mache das alles mit einer textilpresse bei 200°C 20sek lang.
    funktioniert sehr gut:
    http://picasaweb.google.de/tertomium/Tzanlage

    drucke auf reicheltpapier.

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