man könnte die ätzlösung einkochen und so mehr in eine flasche bekommen, dann muss man auch nicht so oft zum biolkw
Hi,
was meinst du mit "in knick kippen"?
Naja jedenfalls ist es schon eine ganz schöne Sauerei Ätzflüssigkeit in den Ausguß oder sonst wo hinzukippen. Leute die das machen, obwohl sie wissen wie umweltschädlich das ist gehören masakriert.
Ich sammle die Brühe einfach im Keller in großen Glasflschaen...irgendwann muss ich den Kram halt entsorgen. Aber in den Flaschen hats noch reichlich Platz.
mfg
Raphael Z.
man könnte die ätzlösung einkochen und so mehr in eine flasche bekommen, dann muss man auch nicht so oft zum biolkw
So mach ich das auch schon seit einigen Jahren mit meiner Ätzlösung.
Einziger Nachteil: die Messingteile am 2 Flammen Gaskocher lösen sich durch Spritzer im laufe der Jahre einfach auf. Deshalb lek ich jetzt immer eine Plane Stahlplatte auf den Kocher und dann erst den Topf drauf.
Wenn man übrigens irgend etwas Sudverkupüfern will, dann braucht man in die kochende Lösung nur etwas Nickel hinein werfen. Dies löst sich dann bei Abscheidung von Kupfer an irgend welchen zu verkupfernden Eisenteilenteilen in der lösung auf und ersetzt das Kupfer. Dies hab ich durch Zufall heraus gefunden, da ich zum umrühren nur ein vernickeltes Werkzeug zur verfügung hatte. Da löste sich in Sekundenbruchteilen das Nickel ab und ich hatte ein verkupfertes Werkzeug. Tja so kanns gehn ....
MfG Volker
Also ich verwende ja EisenIIIChlorid, das ist zwar nicht sündhaft teuer, aber ständig den Mistr zu entsorgen find ich auch recht doof.
ICh hab dann einfach eines Tages 1 Kupferelektroden und 1 Eisenelektrode reingehängt und Strom drauf gegeben (Batterieladegerät). Die Kuperschicht auf der Cu Elektrode wurde merklich dicker, und wenn ich die Sapnnung vertauscht habe, bildete sich sgoar Kupfer auf dem Eisen.
Ich versteh auch nicht viel von Chemie, aber ich denke ich hab die Lösung damit wieder recht gut auffgefrischt.
die frage ist, was mit der anderen Elektrode passiert, an der sich kein Kupfer absetzt... könnte die Lösung auch versauen.
Aber auf jeden Fall interessante Idee, werd ich bei gelegenheit mal austesten
Ma schaun, ob das auch bei Natriumpersulfat geht.
naja, es verfärbt sich kaum, deshalb denke ich mal das ausser Rost nicht viel da reinkommt.
Hi,
ich hab gerade versucht eine ziemlich stark verbrauchte Ammoniumpersulfat-Lösung durch Elektrolyse "aufzufrischen" bzw. das Kupfer da wieder raus zu bekommen.
Als Elektroden hab ich eine Kupfer- und eine Stahl-Elektrode genommen.
Die Lösung, die in frischem Zustand farblos ist, färbt sich mit zunehmendem Kupfergehalt blau.
Mein Ergebnis:
Die Lösung wird nicht heller. Auch setzt sich an den Elektroden kein Kupfer ab. Die rote Substanz an der Cu-Elektrode sieht aus wie Rost (also eine Eisen-Verbindung).
Ich werde zu diesem Thema nochmal einen Chemiker berfagen, aber für mich ist die Sache erstmal gestorben. Werde auch weiterhin meine Verbrauchten, hochgiftigen Chemikalien in den örtlichen Naturschutzgebieten entsorgen
Gruß,
Chris
PS: Kids, don't try this at home!!!
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P.U.S.H - Pray Until Something Happens!
Hast du die Spannug mal umgepolt?
jo, dann bildet sich das dunkelrote zeug eben an meinem Schlüssel und die Cu-Elektrode löst sich auf
Ich habs raus!
Es geht nur bei Fe(III)Cl und meiner anordnung, weil in der Lösung nach dem Ätzen Eisen und Kupfer-Ionen vorhanden sind. Durch das Anlegen einer Spannung, wandern diese ionen eben in eine bestimmte Richtung. Ich denke es ist wichtig, das BEIDE Elektroden Materialien in der Lösung vorkommen. Das sich auch Kupfer an der EisenElektrode absetzt, liegt daran, dass es edler ist. Was da genau passiert weiß ich auch nicht.
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