- LiFePO4 Speicher Test         
Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte
Ergebnis 11 bis 20 von 26

Thema: Kleines Problem? Oder doch ein GROSSES???

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
    Registriert seit
    10.10.2005
    Ort
    Freyung bei Passau in Bayern
    Alter
    73
    Beiträge
    11.077
    Anzeige

    Powerstation Test
    Hallo DreamLiner 07!

    Um sehr kleine Gleichspannung zu Verstärken unabhängig vom Temperaturdrift des Verstärkers wird die Spannung in Wechselspannung umgewandelt (Chopper), verstärkt, gleichgerichtet (Instrumentalgleichrichter) und geglättet.

    Übrigens, man könnte die Messbrücke auch mit einer Wechselspannung versorgen.

    MfG

  2. #12
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    15.02.2007
    Ort
    Köln
    Beiträge
    20
    Was mich bei der ganzen Sache immer noch beschäftigt ist, das wir gelernt haben, das ein OP im Idealfall unendliche Verstärkung hat, und einen sehr großen Innenwiderstand. Und jetzt soll er für eine Verstärkung von 370 nicht geeignet sein. Da stellt ich mir irgendwie schon die Frage warum ich eigentlich so einen Schund überhaupt lernen.

    Danke für die Tips, ich werde mich gleich mal hinsetzten und mir viele Gedanken machen. Was dann für Fragen aufkommen werdet ihr sicherlich bald erfahren

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    06.02.2005
    Ort
    Hamburg
    Alter
    38
    Beiträge
    4.255
    [qoute]Und jetzt soll er für eine Verstärkung von 370 nicht geeignet sein.
    [/qoute]
    ein stinknormaler OP kann zwar problemlos 370fach verstärken, aber nicht so genau, wie du es brauchen würdest.

  4. #14
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    15.02.2007
    Ort
    Köln
    Beiträge
    20
    Okay, das ist was anderes Danke für die schnelle Aufklärung.

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    07.12.2005
    Ort
    Euskirchen-Großbüllesheim
    Alter
    75
    Beiträge
    2.063
    uwegw hat es schon geschrieben, den Verstärkungsfaktor zu erreichen, ist überhaupt kein Problem; der ergibt sich aus dem GegekopplungsWiderstand.
    Mit zunehmender Verstärkung nehmen aber die Probleme zu.
    Wenn bei hoher Verstärkung das Layout nicht 'ordentlich' gestaltet ist, hast Du keinen Verstärker, sondern plötzlich einen Oszillator.
    Die Temperatur verändert den Offset / Nullpunkt um wenige MikroVolt am Eingang, aber um viele MilliVolt am Ausgang.
    Warum glaubst Du, wurde in dem 2B31 so ein Aufwand betrieben ? Der ist heute wegen neueren Erkenntnissen und Möglichkeiten nicht mehr ganz so hoch, aber immer noch wesentlich höher, als nur 1 OpAmp mit 4 Widerständen. Und PICture hat ja auch schon was dazu geschrieben, Stichwort InstrumentenVerstärker.
    Versuche es mit 2 OpAmps; der erste mit v = 37 und der zweite mit v = 10.
    Mit 2 OpAmps liegen Ein- und Ausgang räumlich auseinander, Stichwort Schwingneigung / Oszillator.

    PS: In der Schule lernt man, wie der OpAmp berechnet und beschaltet wird, aber nicht, wie man ihn richtig betreibt. Dazu brauchst Du Erfahrung.
    MfG Karl-Heinz
    HobbyElektronik hier klicken ....

  6. #16
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    15.02.2007
    Ort
    Köln
    Beiträge
    20
    Zitat Zitat von Vitis
    testboard? brauchts nicht unbedingt.
    kann man auf dem Breadboard zusammenstöpseln.
    Super, wieder 30€ gespart Dieses Forum ist für mich gerade echt Gold wert. Ich werde dann auch wie schon empfohlen 2 OpAmps benutzen.

    Ist es ratsam den A/D-Wandler des Microcontrollers zu benutzen? Oder ist der für diese Aufgaben dann doch nicht so gut geeignet?
    http://www.atmel.com/dyn/products/pr...p?part_id=2004
    Es wird sowas wie der AT-mega8 werden.[/url]

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    07.12.2005
    Ort
    Euskirchen-Großbüllesheim
    Alter
    75
    Beiträge
    2.063
    10kN bei 5% Genauigkeit, da kommst Du mit der 'groben' 8-Bit-Auflösung des µC hin. Das sind dann die 10kN / 256 Schritte = 0,0390625 kN = 39N Auflösung.
    Wenn das nicht ausreicht, nimm alle 10 Bits des A/D-Wandlers, dann kommst Du auf 10kN / 1024 Schritte = 0,009765625kN = 9,765625N Auflösung. Dem wird die 2-OpAmp-Lösung allerdings kaum gerecht.
    MfG Karl-Heinz
    HobbyElektronik hier klicken ....

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
    Registriert seit
    25.08.2006
    Beiträge
    105
    Einige Avrs haben einen internen GAIN von 20x (Tiny26, Tiny44) oder sogar 200x.

    Wenn man eine Referenzspannung von ~1V und 10bit AD-Wandlung nutzt, kommt man auf eine Auflösung von ~1mV/ Bit.

    Messbereich bei 0...0.014V -> Gain 20x -> 0...0,28V -> ergibt 35N/bit Auflösung.
    Bei Vref ~3V und nem Gain von 200x sollte man in etwa auf 10N/bit kommen.

    Sollte die Genauigkeit nicht reichen, kann man durch Oversampling die Genauigkeit erhöhen, z.B. auf 12 Bit.
    Einfach gesagt, wackelt man dazu ein wenig an der Referenzspannung und misst den durchschnittlichen ADC-Wert.
    Bei Atmel gibts dazu eine Appnote.

    Was ich nicht sagen kann, ob der Fehler bei Benutzung des internen Gains höher sein wird, als bei Verwendung eines OPV als Verstärker.

    Selber habe ich mal Spannungen im mV-Bereich mit einem Tiny44 und dem internen Gain von 20x gemessen, das lief ziemlich sauber und fehlerfrei.

    Ich würde es einfach mal probieren.


    Gruß Tobi

  9. #19
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    06.02.2005
    Ort
    Hamburg
    Alter
    38
    Beiträge
    4.255
    Zitat Zitat von OnkelTobi
    Was ich nicht sagen kann, ob der Fehler bei Benutzung des internen Gains höher sein wird, als bei Verwendung eines OPV als Verstärker.
    beim Mega32:
    10x--> 8bit Auflösung
    200x--> 7 bit Auflösung

  10. #20
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    15.02.2007
    Ort
    Köln
    Beiträge
    20
    Puh... Und wer lötet mir das ganze jetzt zusammen?

    *lach* Mir juckt es in den Fingern. Mittwoch bin ich wieder im Betrieb, dann möchte ich bestellen. Zumindest mal ein paar Sachen um auszuprobieren. Zu aller erst natürlich die Verstärkerschaltung. Dann mache ich damit mal ein paar Tests und schau mal wie genau die Sache wird.

    Ich brauche für das Display, die Messdose und den Microcontroller jeweils +5V Versorgunsspannung. In einem anderen Thread wurde für eine Schaltung mit DMS der TL072 als OPamp empfohlen. Doch der braucht als Vcc +/- 18V. Gibts da auch ne Lösung bei der ich die ganze Schaltung mit 5V versorgen kann? Und liefert ein solches Netzteil

    http://www1.conrad.de/scripts/wgate/...zhmmh_area_kz=

    eine ausreichend saubere Spannung?

    MFG Volker

Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

12V Akku bauen